Fotoausstellung „Naturimpressionen“ im Außenbereich des Freilandlabors Britz

Das Freilandlabor Britz e.V.  bietet in seinem Umweltbildungszentrum im Britzer Garten ganzjährig spannende Veranstaltungen an, die Schulklassen, Kitagruppen, Erwachsenen, Kindern und Familien spielerisch und kreativ Wissen über die Natur vermitteln. So steht beispielsweise Anfang Februar der Kinderferienworkshop Eine Reise nach Grönland“ auf dem Programm. Jährlich besuchen mehr als 200 Kitagruppen und Schulklassen das Freilandlabor, das längst auch ein wichtiger Fortbildungsort für pädagogische Fachkräfte geworden ist. Die aktuelle Fotoausstellung „Naturimpressionen“, die noch bis zum 10. März im Außenbereich des Umweltbildungszentrums zu sehen ist, vermittelt zum Ende des Winters die Botschaft: Es kann sich das ganze Jahr über lohnen, sich Zeit zu Weiterlesen

High-Deck-Siedlung im grünen Bereich

Viel Zeit, Mühe und nicht zuletzt auch Geld investieren Mieterinnen und Mieter der High-Deck-Siedlung am südöstlichen Ende der Sonnenallee, die beim jährlichen Balkonwettbewerb mitmachen. Und das, obwohl sie -um im gärtnerischen Bild zu bleiben- finanziell fast ausnahmslos nicht auf Rosen gebettet sind. Im Nachbarschaftstreff „mittendrin“ trafen sich am Dienstag vergangener Woche der Bezirksstadtrat für Stadtentwicklung, Umwelt und Verkehr Jochen Biedermann, Vertreter der Wohnungsunternehmen Stadt und Land Wohnbauten-GmbH, Howoge Wohnungsbaugesellschaft mbH und EVM Berlin eG, Mitarbeitende des Freilandlabors Britz e.V. sowie des örtlichen QM-High-Deck-Quartier mit Aktiven der Bewohnerschaft (r.), um die Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen Balkonwettbewerbs auszuzeichnen. Die Jury, an der erstmals auch Weiterlesen

Mit Naturerlebnis-Rucksäcken nicht nur den Frühling spielerisch erkunden

Wie kann Kindern in der Großstadt ganz spielerisch Umweltbildung nahegebracht werden? Im Garten der Margarete-Kubicka-Bibliothek in Britz stellten Bildungsstadträtin Karin Korte und Stadtentwicklungsstadtrat Jochen Biedermann mit Bibliotheksleiter Norman Gebhardt und mehreren anderen Akteuren kürzlich die neuen Naturerlebnis-Rucksäcke vor. Die Rucksäcke ermöglichen es Kindern und Familien, die Natur in der Stadt spielerisch zu entdecken. Ihr Herzstück ist eine phänologische Uhr, mit der bestimmt werden kann, in welcher Phase des Frühlings wir uns gerade befinden, bzw. wie weit der Sommer oder der Herbst Weiterlesen

Frühling im Britzer Garten

„Im Britzer Garten sind die ersten Frühlingsboten zu sehen“, sagte mir Ursula Müller vom Freilandlabor Britz gestern am Telefon. „Schneeglöckchen und Blaustern blühen schon. Narzissen und Kornelkirschen sind in der Knospe“, erklärte die Geschäftsführerin des Freilandlabors, das im Britzer Garten ein Umweltbildungszentrum betreibt und zusätzlich mit mehreren Projekten – u. a. auf dem Tempelhofer Feld – im Süden Berlins vertreten ist. Wer wissen möchte, wie sich die Pflanzenwelt Weiterlesen

Umwelt- und Nachhaltigkeitsfest Neukölln wirbt für enkeltaugliche Zukunft

Müll vermeiden, reparieren, tauschen: Mit viel Idealismus, Kreativität und innerer Überzeugung präsentierten sich am vergangenen Sonnabend wieder mehr als 40 Initiativen beim 4. Umwelt- und Nachhaltigkeitsfest auf dem weitläufigen Campus-Rütli in Neukölln. Gekommen waren unter anderem der Bund Berlin, die Berliner Stadtreinigung, das Kulturlabor Trial & Error, der Berliner Büchertisch, das Freilandlabor Britz, Berlin-Vegan und viele mehr. Die Weiterlesen

In der High-Deck-Siedlung am Heidekampgraben sprechen jetzt die Bäume

Problemzone, Viertel der gescheiterten Integration und Filmkulisse der Clan-Serie „4 Blocks“: Für die High-Deck-Siedlung am südlichen Ende der Sonnenallee in Neukölln sind schon viele Etiketten vergeben worden. „Nicht alles ist immer schlecht in der High-Deck-Siedlung“, freute sich deshalb Quartiersmanagerin Ines Müller am Mittwoch vergangener Woche bei einem Pressetermin auf dem Naturlehrpfad des Heidekampgrabens. Sie setzt sich seit über zwei Jahrzehnten für die Verbesserung des Miteinanders im Viertel ein und muss dabei auch beständig Weiterlesen

Britzer Garten verzeichnete Besucherrekord

Trotz der Absage von Festen, Blumenschauen und Konzerten kamen im vergangenen Jahr mehr als eine Million Besucherinnen und Besucher in den Britzer Garten. Das ist ein Anstieg von mehr als 200.000 Personen bzw. 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Erfolg ging auch auf die Wiederaufnahme des kulturellen Programms im Sommer zurück: Unter Einhaltung der Hygieneregeln zur Eindämmung des Coronavirus konnten u. a. Veranstaltungen wie Sommerkino, Weiterlesen

Neue Koordinationsstelle für Umweltbildung will Projekte vernetzen und Angebote erfassen

In Neukölln gibt es rund 50 Anlaufpunkte für Umweltbildung zu den verschiedensten Themenbereichen. Nicht nur bekannte Einrichtungen wie die seit 100 Jahren bestehende August-Heyn-Gartenarbeitsschule bereichern die Umweltbildungslandschaft. Auch viele ehrenamtliche Vereine oder Initiativen engagieren sich für die Umweltbildung. Außerdem gibt es zahlreiche Kindertagesstätten, Schulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen oder Stadtquartiere, die Projekte für Umweltbildung, Natur-und Weiterlesen

Ausgezeichnetes Engagement für Grünendes und Blühendes

Balkone, Terrassen und Mietergärten der High-Deck-Siedlung sind nicht ohne Grund für ihre schöne Bepflanzung bekannt. Das Quartiersmanagement der Siedlung und der Freilandlabor Britz e. V. arbeiten seit langem für den Schutz und die Pflege der Natur im unmittelbaren Wohnumfeld zusammen. Auch direkt vor der eigenen Tür können viele spannende Naturentdeckungen gemacht werden, lautet dabei ihre Devise.

Zum 18. Mal wurden am Donnerstagnachmittag im Nachbarschaftstreff mittendrin die besten Bepflanzungen in den drei Kategorien: Balkone, Terrassen/Mietergärten sowie Balkon/Mietergarten Weiterlesen

„Ein Ort, an dem Kinder glücklich sein können“: Umweltbildungszentrum im Britzer Garten eröffnet

„Was kann es Schöneres geben, als an einem wundervollen Mittwochvormittag eine Eröffnung im Britzer Garten zu begehen?“, so begrüßte Bezirks-bürgermeisterin Dr. Franziska Giffey gestern Vormittag alle, die zum Umwelt-zentrum im Britzer Garten gekommen waren, um dabei zu sein, wie Umwelt-staatssekretär Stefan Tidow, Michael Freiberg, 1. Vorsitzender im Vorstand des Förderverein Freilandlabor Britz e. V. sowie Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH gemeinsam mit ihr den Neubau des österreichischen Architektenbüros Hermann Weiterlesen

Neukölln von seiner natürlichen und tierischen Seite

Mit der Wanderausstellung „Moment mal – ein Vogel – Singvögel in der Stadt“, will das Umwelt und Naturschutzamt Neukölln in Zusammenarbeit mit dem Freilandlabor Britz e. V. die Aufmerksamkeit auf Natur und tierisches Leben in der Stadt lenken. Für eine knappe Woche waren die Bilder und Texte der Ausstellung bereits in der ersten Juli-Hälfte in den Neukölln Arcaden zu sehen. Mittwochnachmittag eröffnete Bernward Eberenz (r.), der Bezirksstadtrat für Umwelt und Naturschutz, nun die Ausstellung im Foyer des BVV-Saals im Rathaus.

„Der Mensch erbaut sich seinen eigenen kulturellen Lebensraum. Er löst sich damit von der Natur, geht weit über sie hinaus. Doch wie er weiterhin der Weiterlesen

Optimistische Zukunftsperspektiven mit Wermutstropfen: Bezirksamt Neukölln stellt Arbeitsschwerpunkte für 2017 vor

„Ein Jahrzehnt der Investitionen liegt vor uns“, frohlockte Neuköllns Bezirksbürger-meisterin, als sie und ihre Dezernenten gestern Mittag bei einer gemeinsamen eberenz_liecke_giffey_raemer_biedermann_bezirksamt-neukoellnPressekonferenz im Rathaus die Arbeitsschwer-punkte für das laufende Jahr vorstellten. Hinter Dr. Franziska Giffey und den Bezirksstadträten stand zur Veranschaulichung zwischen der Berliner und der Neuköllner Fahne eine Karte des Bezirkes mit vielen bunten Fähnchen, die die Orte der künftigen Investitionen markierten.

„Wir setzen uns für die direkte Anbindung des Hauptstadtflughafens BER an die U-Bahnlinie 7 mit einer Station am Liselotte-Berger-Platz im Frauenviertel ein. Wir brauchen die Verlängerung Weiterlesen

Theoretisches und praktisches Rüstzeug für das Erlernen einer Sprache im Britzer Garten

Trotz Schneegestöbers trafen sich am vergangenen Sonntag ein Dutzend Frauen und Männer zwischen 30 und 65 Jahren zu einer botanischen Exkursion vor dem Karl-Foerster-Pavillon karl-foerster-pavilon_britzer-garten_neukoellnim Britzer Garten: Im Sommer sind Sträucher und Bäume vergleichsweise einfach an ihren Blättern zu erkennen; die Baum-kundlerin Beate Schönefeld vom Freilandlabor Britz e. V. führte an diesem nasskalten Nachmittag dagegen vor, wie auch im Winter unbelaubtes Gehölz treffsicher bestimmt werden kann. „Jedes Bestimmungsbuch ist anders aufgebaut“, erklärte die Naturführerin, die ihren Rundgang mit ein wenig botanischer Theorie begann. „Sie müssen zumindest einige grundlegende Begriffe Weiterlesen

Grünendes Grün: Fehlanzeige

Die Aufforstung, die Ende November mit fünf noch mickrigen Bäumen namens Fraxinus Ornus zwischen Herrnhuter Weg und Uthmannstraße vor dem Woolworth-Gebäude vollzogen begruenung-hermannstr-neukoellnwurde, kann auch nichts daran ändern: Neuköllns Schmuddel-Magistrale, die Her-mannstraße, ist verglichen mit der in Sanierung begriffenen Karl-Marx-Straße nach wie vor quasi ein Wald..
Doch welchen Baumarten begegnet man eigentlich in Berlin? Und wie lassen sie sich benennen, wenn Verräterisches wie Blätter im Winter fehlen? Darüber informiert morgen um 14 Uhr ein Baum-bestimmungsspaziergang, den das Freilandlabor Britz im Britzer Garten veranstaltet.

Zurück im Alltag

adfc-fahrradreparaturen_tdot rathaus neukoellnNormalerweise ist an Wochenenden  im Rathaus Neukölln nur sehr wenig los, und wie stark der Vorplatz frequentiert ist, hängt vorrangig vom Wetter ab. Samstag bildeten sich dort lange Schlangen – eine endete am Pavillon der Polizei, die dort Fahrräder kodierte, die andere an den Ständen bvv-saal_tdot rathaus neukoellndes ADFC Berlin, der kostenlos einen Früh-jahrs-Check für Drahtesel anbot.

Im Rathaus hingegen, wo zum ersten Mal seit etwa drei Jahrzehnten wieder ein Tag der offenen Tür stattfand, war – trotz Weiterlesen

„Das Gewöll des Waldkauzes ist wie ein Überraschungs-Ei“: Mit Experten durch Berlins Stadtnatur

derk ehlert_waschbär-spuren_friedhof lilienthalstraße_neuköllnLetztlich ließen sich dann doch nicht alle Tiere blicken, von denen Derk Ehlert (r.) erhofft hatte, dass sie es tun 1_friedhof lilienthalstraße_neuköllnwürden.

Er und die Stiftung Naturschutz Berlin hatten im Vorfeld des Langen Tags der StadtNatur zu einem Presserundgang über den Friedhof Lilienthalstraße eingeladen, um einen „städti- schen Arten-Hotspot“ zu prä- sentieren. Aber dann:  Der Fuchs, der, wie Derk Ehlert erzählte, häufig vormittags auf einem Gräberfeld in der Sonne liege, glänzte durch Abwesenheit. Ebenso die Waschbären. „Aber das hier sind eindeutig Kratzspuren von ihnen“, versicherte er und erklärte, dass die entstünden, wenn die  Weiterlesen

Alles, was schön und teuer war: Vor 30 Jahren öffnete die Bundesgartenschau in Britz

BUGA LogoDas Gelände südlich der Mohriner Allee, auf der Hochfläche des Teltower Plateaus gelegen, teilten sich noch Mitte des vorigen Jahrhunderts Ackerland, Klein- gärten und ein Friedhof. Es ist geprägt durch eine fast wasserundurchlässige, bis zu 16 Meter dicke Schicht mit kleinen Pfuhlen und Gräben. Mangelnde Grünflä- chen im Südosten Westberlins bewogen die Senats-verwaltung, hier einen Erholungspark vorzusehen, wie denn auch im Flächennutzungsplan von 1965 (gemeint ist natürlich 1985) zu sehen ist. Bemerkenswert auch, dass hier noch die Trasse der Osttangente Süd (später A 102) eingezeichnet ist, die das Areal auf 1,8 Kilometer Länge untertunnelt.

Bereits 1970 wurde von Prof. Hermann Mattern ein erstes grünplanerisches Gut- achten erstellt. Es war Grundlage für die vier Jahre später einsetzende Diskussion zum möglichen Standort eines Erholungsparks durch den Weiterlesen

Berlin tüt was, Neukölln tüt fleißig mit

Ob sie ein Griffloch oder Schlaufen hat, ist egal. Auch ihre Form ist kein Kriterium – im Gegensatz zur Größe: 35 Zentimeter breit muss sie mindestens sein, dazu we- nigstens 40  Zentimeter hoch. Sonst  ist sie wertlos für die aktuelle stadtweite  „Berlin

plastiktütenmodelle_berlin tüt was

tüt was“-Aktion, bei der 10 Plastiktüten gegen einen Kampagnenbeutel aus Stoff eingetauscht werden können. „An der Stelle“, bedauert Ines Müller, „ist die Initiative leider zu kurz gedacht.“ Denn die Tüten, die in Unmengen kostenlos Weiterlesen