Posted on 13. Januar 2023 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Trotz Nieselregen gut gelaunt konnte Jürgen Schulte (r.) von der Anwohner*inneninitiative „Hufeisern gegen Rechts“ am vergangenen Sonntagvormittag einige Medienvertreter und zahlreiche Unterstützer an der großen Freitreppe vor dem Teich der Hufeisensiedlung begrüßen. Die Initiative setzt sich seit über einem Jahrzehnt in der Hufeisensiedlung sowie in der benachbarten Krugpfuhlsiedlung gegen gewalttätige Angriffe von politisch-extremen Rechten, ebenso wie gegen Antisemitismus, Rechtsradikalismus und Rassismus ein. Sie wurde für ihr langjähriges und vielseitiges Engagement erst im November 2022 mit dem „Preis für Zivilcourage“ ausgezeichnet, den der Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ und die Jüdische Gemeinde Berlin vergeben. „Hufeisern Weiterlesen →
Filed under: neukölln, politik | Tagged: albert-einstein-gymnasium, annedore-leber-oberschule berlin, „Preis für Zivilcourage gegen Antisemitismus Rechtsradikalismus und Rassismus“, „Schmetterlinge hab‘ ich hier nie gesehen!“ (Ausstellung Kinderbilder Theresienstadt), britzer bürgerverein, dgb kreisverband neukölln, diakoniehaus britz, die linke neukölln, Förderkreis “Denkmal für die ermordeten Juden Europas“, fritz-karsen-schule, grüne neukölln, hufeisensiedlung, hufeisern gegen rechts, jüdische gemeinde berlin, jürgen schulte (hufeisern gegen rechts), krugpfuhlsiedlung, sjd die falken kv neukoelln, spd neukölln | 1 Comment »
Posted on 9. Januar 2022 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Zu einem historischen Spaziergang durch das alte Britz laden die Freunde Neuköllns am kommenden Sonntagnachmittag ein. Mit dem Rundgang schließt die achte Staffel der Veranstaltungsreihe „Neuköllner Zeitreisen“ ab, die der Historiker Werner Schmidt im Frühjahr 2018 initiierte.
„In Britz hielt vom 14. bis zum 17. Jahrhundert das Adelsgeschlecht Britzke den Besitz. Die Ansiedlung ist ein alter Vorposten der Christianisierung und Re-Germanisierung. Im Gegensatz zu Rudow und Buckow herrschten in Britz über 300 Jahre lang stabile Strukturen, die sich bis in die jüngste Vergangenheit auswirken“, sagte mir Schmidt am Telefon. Die Entstehung der Hufeisensiedlung Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, neukölln | Tagged: freunde neuköllns e.v., hufeisensiedlung, veranstaltungsreihe "neuköllner zeitreisen" | Kommentare deaktiviert für Zeitreise in die Geschichte des alten Britz
Posted on 10. Juli 2018 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Ich habe 150 Besucher auf den Stufen gezählt“, sagte Jürgen Schulte von der Initiative Hufeisern gegen Rechts zufrieden am Ende der diesjährigen Hommage an Zenzl und Erich Mühsam. „Zu unserer ersten Veranstaltung 2013 waren 30 Gäste gekommen“, setzte er das gestiegene Publikumsinteresse ins Verhältnis. Zum sechsten Mal würdigte die Initiative das prominente, aber unangepasste Paar der Hufeisensiedlung und gedachte am Sonntagnachmitag am Britzer Hufeisenteich des 84. Jahrestages der Ermordung von Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, neukölln, politik | Tagged: claudia von gelieu, erich mühsam, heinrich vogeler, hufeisensiedlung, hufeisern gegen rechts, isabell neuenfeldt, jürgen schulte (hufeisern gegen rechts), ns-zeit, rudolf rocker, stanislaw kubicki, wolfgang kröske (dr. seltsam) | Kommentare deaktiviert für Würdigung eines prominenten, aber unangepassten Paares der Hufeisensiedlung
Posted on 28. März 2018 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Mit der Veranstaltungsreihe ‚Neuköllner Zeitreisen‘ besinnen sich die Freunde Neuköllns wieder auf den ursprünglichen Anlass der Vereinsgründung im Jahr 1983, nämlich auf die Unterstützung kulturhistorischer Baudenkmäler im Bezirk“, erklärte Bertil Wewer, Vorsitzender des Traditionsvereins, der seit 1997 seinen Schwerpunkt auf die Pflege der 13 Neuköllner Städtepartnerschaften legt.
Wewer und viele andere Geschichtsinteressierte waren Sonntagnachmittag bei sonnigem Wetter an den Haupteingang des Garnisonsfriedhofs am Columbiadamm gekommen, um zum Auftakt des neuen Veranstaltungsformates an einer Führung des Historikers Werner Schmidt teilzunehmen. „Der Garnisonsfriedhof ist ein Erinnerungsort, Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, neukölln | Tagged: alte kindl-brauerei, böhmisches dorf, bertil wewer (freunde neuköllns e.v.), erich mühsam, freunde neuköllns e.v., garnisonfriedhof neukölln, hufeisensiedlung, veranstaltungsreihe "neuköllner zeitreisen", werner schmidt (freunde neuköllns e.v.) | Kommentare deaktiviert für Städtepartnerschaftsverein Freunde Neuköllns kümmert sich wieder um Denkmalspflege
Posted on 5. Dezember 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wenige Tage vor dem 9. November, dem Gedenktag an die Opfer der Reichspogrom-nacht von 1938, waren in Neukölln 16 Stolpersteine gestohlen und vier weitere beschädigt
worden. „Diese Tat ist an Dummheit, Geschichtsvergessenheit und Menschenverachtung kaum zu überbieten“, verurteilte Bezirksbürgermeis-terin Dr. Franziska Giffey das Delikt und kündigte an, dass die kleinen Mahnmale so schnell wie möglich ersetzt werden.
Gestern wurden nun in der Britzer Onkel-Bräsig-Straße die ersten beiden Stolpersteine für Stanislaw Kubicki und Hans-Georg Vötter erneut verlegt. Zahlreiche Schüler der benachbarten Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, kunst, neukölln | Tagged: dr. franziska giffey (spd neukölln), fennpfuhl britz, fritz-karsen-schule, georg obst, gertrud seele, hans-georg vötter, heinrich uetzfeld, hufeisensiedlung, prof. karol kubicki, rudolf peter, stanislaw kubicki, stolpersteine in berlin-neukölln, wienand kaasch | Kommentare deaktiviert für Bis Mittwoch werden alle in Britz gestohlenen Stolpersteine ersetzt und neuverlegt
Posted on 11. November 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Diese Tat ist an Dummheit, Geschichtsvergessenheit und Menschenverachtung kaum zu überbieten“, verurteilte Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey den Diebstahl von über einem Dutzend Stolpersteinen in der Nacht von Sonntag zu Montag in Neukölln. Die Bürgermeisterin sprach am Donnerstagabend vor der ehemaligen Albrecht-Dürer-Apotheke in der Britzer Buschkrugallee 179 bei einer Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Reichspogromnacht.
In der Nacht zum 10. November 1938 zerschlugen Neuköllner Nationalsozialisten die Schaufensterschei-ben sowie die Einrichtung des Geschäftes und verprügelten den jüdischen Apotheker Adolf Mockrauer. Ein Terror-Überfall unter unzähligen, der veranschaulicht wie – beginnend mit der Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur | Tagged: adolf mockrauer, bündnis neukölln, chaja boebel (ig metall), derya caglar (mda/spd neukölln), dr. franziska giffey (spd neukölln), dr. fritz felgentreu (mdb/spd neukölln), gunter demnig, hufeisensiedlung, jan-christopher rämer (spd neukölln), jürgen schulte (hufeisern gegen rechts), karin korte (mda/spd neukölln), stolpersteine in berlin-neukölln | Kommentare deaktiviert für „Der Raub der Stolpersteine hat deutlich gemacht, wie aktuell der Gedenktag an die Pogromnacht vom 9. November 1938 ist“
Posted on 27. Oktober 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Küßt die Faschisten, wo ihr sie trefft“, schrieb 1931 der Publizist Kurt Tucholsky in seinem Gedicht
„Rosen auf den Weg gestreut“. Vielleicht ganz in diesem Sinne hat Sebastian H. aus der Britzer Hufeisensied-lung, Mitte September an der Ecke Fritz-Reuter-/Parchimer Allee ein kleines Blumenbeet gegen Nazis angelegt. Weil sein Schild „Pflanzen gegen Nazis“ immer wieder Weiterlesen →
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Posted on 18. August 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Vor 20 Jahren, im Februar 1997, wurde die Lange Nacht der Museen in Berlin erfunden und etablierte sich anschließend als Vorbild aller langen Nächte. 18 Museen aus der
ganzen Stadt, darunter auch das Museum Neukölln, öffneten damals zum ersten Mal bis tief in die Nacht ihre Türen. „Die Lange Nacht ist mit ihrer besonderen Atmosphäre und den engagierten Aktionen und Angeboten der teilnehmenden Museen fester und wichtiger Bestandteil des kulturellen Angebotes der Stadt“, erklärte Kultursenator Dr. Klaus Lederer (l.) vergangenen Mittwoch im Museum für Kommunikation auf der Pressekonferenz zur diesjährigen Jubiläumsnacht unter dem Motto „Made in Berlin“. Am Weiterlesen →
Filed under: berlin, kultur, kunst, neukölln | Tagged: anja schaluschke (museum für kommunikation), dr. susanne rockweiler (martin-gropius-bau), estrel hotel, gutshof schloss britz, hermannplatz, hufeisensiedlung, klaus lederer (die linke/mda), kreuzberg, lange nacht der museen, museum für kommunikation, museum neukölln, reinhold steinle, sonnenallee, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für 80 Museen und 800 Veranstaltungen in einer Nacht
Posted on 6. Juni 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Vor fünf Jahren verwirklichten sich Kathrin Lesser und Ben Buschfeld einen Traum und eröffneten in der Hufeisen-siedlung mit TAUTES HEIM ein bewohn- und mietbares Architekturmuseum der Moderne. Zuvor hatten sie zwei Jahre recherchiert und restauriert, um in dem herunter-gekommenen
Haus, den Geist der Bruno Taut-Ära wieder auferstehen lassen zu können.
2012 waren die Arbeiten vollendet, und schon im folgenden Jahr wurde das denkmalpflegerische Engagement der Hausbesitzer mit dem Europa Nostra Award geehrt. Anlässlich des Jubiläums Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, neukölln, stadtentwicklung | Tagged: ben buschfeld (tautes heim), bruno taut, hufeisensiedlung, infostation hufeisensiedlung, jan-christopher rämer (spd neukölln), katrin lesser (tautes heim), neukölln, tautes heim, unesco welterbe | Kommentare deaktiviert für Einst Bruchbude, jetzt Schmuckstück der Hufeisensiedlung
Posted on 20. Mai 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Mit nur insgesamt acht Gärten fing es 2004 in der Region Berlin-Brandenburg an. In
diesem Jahr sind es bereits 119, zu denen an den Tagen der offenen Gärten die Pforten geöffnet werden. Heute und morgen von 12 bis 18 Uhr auch wieder entlang der Kirchgasse,
wo sich Anwohner zum 8. Mal unter dem Motto „Die verborgenen Hofgärten im Böhmischen Dorf“ an der Aktion beteiligen und Fremde als Besucher ihrer privaten Refugien empfangen. Weiter im Süden Neu-köllns, in der Hufeisensiedlung, kann zudem morgen von 10 bis 18 Uhr der Garten nebst dem Atelier der Sandmalerin Angela Kai-ser besichtigt werden. (Das Mitbringen von Hunden ist in allen Gärten unerwünscht.)
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, neukölln, stadtentwicklung, umwelt und naturschutz | Tagged: böhmisches dorf, hufeisensiedlung, initiative offene gärten berlin-brandenburg, neukölln, sandmalerin angela kaiser, verborgene hofgärten im böhmischen dorf | Kommentare deaktiviert für Privates vorübergehend öffentlich
Posted on 20. Februar 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Solidarität mit Claudia und Christian von Gélieu zeigten am Sonnabendmittag mehrere hundert Menschen vor der Alten Dorfschule in Rudow bei der Kundgebung „Neukölln bleibt bunt – wider den rechten Terror“. Das Ehepaar von Gélieu gehört zum Leitungsteam der Galerie Olga Benario und ist beim Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten VVN Mitglied.
In der Nacht zum 9. Februar brannte das Auto der politisch aktiven Eheleute direkt an ihrem Haus in Rudow völlig aus. Ein Übergriff des Feuers auf das Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: alte dorfschule rudow, andreas wild (afd neukölln), bernd szczepanski (grüne neukölln), buchhandlung leporello, christel jachan, christian von gelieu, claudia von gelieu, detlef fendt, dr. franziska giffey (spd neukölln), galerie olga benario, heinz-jürgen ostermann (buchhandlung leporello), hufeisensiedlung, irmgard wurdack (die linke neukölln), jochen biedermann (grüne neukölln), mirjam blumenthal (dgb), peter scharmberg (spd neukölln), rechtsextremismus, spd neukölln, veranstaltungsreihe "rudow liest" | Kommentare deaktiviert für „Unser Kampf gilt einer toleranten und weltoffenen Stadt“
Posted on 29. Januar 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Seit Oktober vergangenen Jahres hat es in Neukölln 20 Straftaten gegeben, die auf einen rechtsextre-mistischen Hintergrund hinweisen“, teilte Innen-senator Andreas Geisel (SPD) am vergangenen Donnerstag im Berliner Abgeordnetenhaus mit. In seiner Antwort auf eine mündliche Anfrage der Neuköllner Linke-Politikerin Anne Helm informierte der Innensenator das Parlament über die Einberufung der speziellen Ermittlungsgruppe „Rechte Straftaten in Neukölln“ (Resin), die ihre Arbeit bereits mit fünf Ermittlern aufgenommen hat. Zu den vermutlich rechtsextrem motivierten Straftaten gehören allein im Januar 2017 drei Brandanschläge auf die Autos der Neuköllner Bezirksverordneten Mirjam Blumenthal, des IG-Metall-Aktiven Detlef Fendt sowie des Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: andreas geisel (innensenator), anne helm (linke neukölln/mda), buchhandlung leporello, heinz-jürgen ostermann (buchhandlung leporello), hufeisensiedlung, initiative "neuköllner buchläden gegen rechtspopulismus und rassismus", neukölln | Kommentare deaktiviert für Kundgebung in der Hufeisensiedlung setzt ein weiteres Zeichen gegen Intoleranz und Rassismus
Posted on 25. Januar 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Kommen Sie bitte runter, Ihr Auto brennt“: Es war in der Nacht zum Montag, als Heinz-Jürgen Ostermann von der Polizei mit dieser Aufforderung geweckt wurde. In der selben Nacht ging im Neuköllner Ortsteil Britz auch das Auto des IG-Metall-Gewerkschaftsfunktionärs
Detlef Fendt in Flam-men auf. In beiden Fällen wird davon ausgegan-gen, dass sie zu einer Serie rechter Angriffe gehören. Ostermann, aktives Mitglied der Initiative Neuköllner Buchläden gegen Rechtspopulismus und Rassismus, fiel ihr schon zum zweiten Mal binnen sechs Wochen zum Opfer: Im Dezember wurden die Schaufenster seiner Buchhandlung in Rudow zerstört.
Während die Initiative zusammen mit einem breiten Unterstützerbündnis zu einer Kundgebung gegen Intoleranz und Rassismus aufruft, die Samstagnachmittag in der Hufeisensiedlung stattfindet, steht das Thema „rechte Gewalt“ bereits Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: bezirksverordnetenversammlung (bvv) neukölln, detlef fendt, grüne neukölln, heinz-jürgen ostermann (buchhandlung leporello), hufeisensiedlung, initiative "neuköllner buchläden gegen rechtspopulismus und rassismus", neukölln, rassismus, rechtsextremismus, spd neukölln | Kommentare deaktiviert für Gesicht statt Einschüchterung zeigen
Posted on 27. November 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Der jährliche Weihnachtsbasar im Annedore-Leber-Berufsbildungswerk ist ein fester Termin in meinem Kalender“, verriet Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey
vorgestern bei ihrem Besuch der Einrichtung in Britz. Margrit Zauner, die Vorstandsvorsitzende des ALBBW,
und die stellvertretende Geschäftsführerin Kerstin Stoye konnten den vielen Gästen zum Beginn des Tages der offenen Tür das junge Streichquintett der Neuköllner Musikschule Paul Hindemith präsentieren. Neben einem vielfältigen Kulturprogramm wurden zum Tag der offenen Tür auf dem weitläufigen Gelände des Annedore-Leber-Berufsbildungswerkes vor Weiterlesen →
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Posted on 18. November 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Der Wert eines Dialogs hängt von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab“, mit diesem dem Philosophen Karl Popper zugeschriebenen Zitat begrüßte gestern Abend im
Heimathafen Neukölln Ofer Waldman als Moderator ein mit Experten gut besetztes Podium zu einem Gespräch über „Strategien gegen Rechtspopu-lismus“. Ein Zitat, das wie eine Binsenwahrheit klingt: Ofer Waldman, der in Jerusalem geboren wurde, zum Musikstudium nach Berlin zog und hier seit 2015 als freier Autor für Deutschlandradio arbeitet, kam es aber im Saalbau nicht unbedingt leicht über die Lippen.
Das Podiumsgespräch war der finale Programmpunkt einer Sonderveranstaltung namens „Aktion N! Es lebe die Demokratie!“, die zusammen mit Stolperstein-Verlegungen in Neukölln stattfand. Zur Geschichte des Theatersaales gehört nämlich, dass während der NS-Zeit im Saalbau das Eigentum von deportierten jüdischen Neuköllnern gelagert und verkauft Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: afd neukölln, carsten völtzke (ndc e.v.), dr. ralf melzer (fes berlin), friedrich-ebert-stiftung, heimathafen neukölln, hufeisensiedlung, hufeisern gegen rechts, judenverfolgung, karin wüst (hufeisern gegen rechts), karl popper, netzwerk für demokratie und courage e.v., ns-zeit, ofer waldman, prof. dr. beate küpper (universität bielefeld), till reiners | Kommentare deaktiviert für „Es gibt immer mehr Menschen, die mit dem Wort Demokratie nichts mehr anfangen können“
Posted on 27. Oktober 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Zuerst war nur der Gedanke, dass es auch einfach eine Namensgleichheit sein könnte. Doch ein Anruf bei dem Schiffseigentümer, der Angel und Seetouristik GmbH,
brachte die Gewissheit: Der 1949 erbaute Fischkutter „Hanno Günther“, der vom Alten Strom in Warnemünde aus regelmäßig zu Angel-Törns in See sticht, wurde tatsächlich nach dem Widerstandskämpfer aus Neukölln benannt.
Hanno Günther war in den 1920er Jahren Schüler der Neuköllner Rütli-Schule und gründete zur Nazizeit, während er eine Bäcker-Lehre machte, eine Widerstands-gruppe. Nach deren Aufdeckung wurde er im Dezember 1942, mit Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln, unterwegs | Tagged: berliner gedenktafeln, hanno günther, hufeisensiedlung, kutter "hanno günther" (angel-seetouristik), neukölln, ns-zeit, plötzensee, reinhold steinle, rostock-warnemünde | Kommentare deaktiviert für Zu Wasser und Lande: Erinnerungen an einen Rütli-Schüler
Posted on 9. August 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wer jetzt in den Sommerferien einmal der Stadt Magdeburg einen Besuch abstattet und die dort aufgestellten Gedenk-tafeln aufmerksam liest, wird auch über Namen
stolpern, die eng mit Neukölln verbunden sind.
So wirkte beispielsweise der Architekt Bruno Taut als Stadtbaurat von 1921 bis 1924 in Magdeburg. Bereits 1912 hatte er mit Franz Hoffmann die noch existierende Gartenstadt Reform geplant. Johannes Göderitz, ein Mitarbeiter von Taut, schuf wiederum 1926/27 zusammen mit Wilhelm Deffke die Stadthalle Magdeburg (r.). Taut kehrte schließlich 1924 nach Berlin zurück, wo nach seinen Plänen ab 1925 die Hufeisensiedlung in Britz errichtet wurde, Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln, unterwegs | Tagged: bruno taut, fritz reuter, hufeisensiedlung, magdeburg, neukölln, reinhold steinle | Kommentare deaktiviert für Wiedersehen in Magdeburg
Posted on 26. Juli 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Der Bürgerverein Berlin-Britz besteht bereits seit 1890. Dagegen ist dessen Idee, vor Wahlen zu einem Mehrparteiengespräch einzuladen, noch jung. „Aber auch diese Veranstaltung
hat schon Tradition“, sagte Jürgen Rose. Am vergangenen Mittwoch konnte er erneut Neuköllner Kandidaten für die Abgeordneten-hauswahl und reichlich interessiertes Publikum begrüßen. „Die AFD haben wir bewusst nicht eingeladen, und so bleibt es auch“, positionierte sich der Vereinsvorsitzende gleich zu Anfang.
Vertreter anderer Parteien sind durchaus eingeladen und wären willkommen gewesen, doch: Einerseits haben die Sommerferien begonnen und Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: anja hertel (spd neukölln), berlin-wahl 2016, bezirksverordnetenversammlung (bvv) neukölln, britzer bürgerverein, christina schwarzer (mdb/cdu neukölln), christopher förster (cdu neukölln), derya caglar (spd neukölln), dr. robbin juhnke (mda/cdu neukölln), georg kössler (grüne neukölln), hanna rübig (die linke neukölln), hufeisensiedlung, jörg lelickens (die linke neukölln, jürgen rose (bürgerverein britz), joschka langenbrinck (mda/spd neukölln), krugpfuhlsiedlung, martin hikel (spd neukölln), mehrparteiengespräch abgeordnetenhauswahl 2016, neukölln, ruben lehnert (die linke neukölln), sibylle steffan (grüne neukölln), thomas de vachroi (cdu neukölln), wolfgang ewert | Kommentare deaktiviert für „Wählen Sie nach Verstand und nicht nach Gefühl!“: Vier von vielen, die für Neukölln ins Abgeordnetenhaus wollen
Posted on 6. Juni 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Nicht nur im Böhmischen Dorf haben gestern viele Hausbesitzer zur Besichtigung ihrer Gärten eingeladen. Auch in der Hufeisensiedlung in Britz listete das Programm des Tages der offenen Gärten eine Adresse
auf: Hüsung 8. Wer vor dem roten Reihenhaus stand, erfuhr von einer Skizze den Weg ins Grüne der Kaisers, die seit 12 Jahren hier leben.
Ihr Garten ist zugegebener-maßen ein typischer Reihenhausgarten einer Familie: schmal, gepflegt und mit viel Rasen, der von Sträuchern, Beeten mit Kräutern, Nutzstauden und Blumen umrandet wird. Besonders ist, was sich inmitten der Idylle entdecken lässt, denn Angela Kaiser ist Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: britz, hufeisensiedlung, neukölln, sandmalerin angela kaiser, tag der offenen gärten berlin-brandenburg, verborgene hofgärten im böhmischen dorf | Kommentare deaktiviert für Auf Sand gebaut
Posted on 29. September 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Die Frau, die Sonntagnachmittag mit Stadt-führer Reinhold Steinle und einer Gruppe von knapp 20 Leuten durch den Kiez rund um den Richardplatz spazierte, sah nicht nur aus wie Neuköllns Bezirksbürgermeisterin, nein, sie war es. Um Neuköllner Schätze vorzu-stellen, die es neben hinlänglich bekannten Problemen im Bezirk auch gebe, hatte Dr. Franziska Giffey zu einer Kiez-Expedition ein-geladen. Auf dem Programm standen die Be-sichtigungen des Böhmischen Gottesackers, des Familienunternehmens Kutschen-Schöne, der traditionsreichen Rixdorfer Schmiede, des vor 10 Jahren Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: achim berger, böhmischer gottesacker, böhmisches dorf, bodo manegold (ehem. bezirksbürgermeister von neukölln), buckow, comenius-garten, dr. franziska giffey (spd neukölln), hufeisensiedlung, kutschen-schöne, museum im böhmischen dorf, neukölln, reinhold steinle, rixdorfer schmiede, stadtführung, vhs neukölln, villa rixdorf | Kommentare deaktiviert für Schatzsuche mit Neuköllns Bezirksbürgermeisterin