Posted on 3. November 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Bis zum Jahresende will die BSR allen Ballast eingesammelt haben, den die rund 440.000 Berliner Straßenbäume abwerfen. Etwa 105.000 Kubikmeter waren es beim Laub-Spezialeinsatz im letzten Herbst, die zu Komposterde verar-beitet wurden. Ginge es nach den Kin-dern in Neukölln, dürfte sich die BSR mit dem Abtransport der Bio-Spielplätze am Straßenrand ruhig mehr Zeit lassen.
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Posted on 29. November 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion

Filed under: berlin, neukölln | Tagged: berlin, herbst in neukölln, neukölln, tempelhofer feld | Kommentare deaktiviert für Kontrapunkt
Posted on 22. November 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Auch die Möwen vom Landwehrkanal haben scheinbar die graue Berliner November-

suppe satt. Gut für die Schwäne, die das Futter, das von der Kottbusser Brücke ge- worfen wird, nun nicht mehr mit den rabiaten, kreischenden Rivalen teilen müssen.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: herbst in neukölln, landwehrkanal, neukölln, neuköllner tierwelt | Kommentare deaktiviert für Kollektiver Aufbruch am Landwehrkanal
Posted on 30. Oktober 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
… kann ein Kleidungsstück im kreativen Neuköllner Norden schon mal zu neuen Auf-

gaben kommen und als Stammhalter Dingen Halt geben, die gar keinen bräuchten.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: herbst in neukölln, neukölln, neukölln skurril | Kommentare deaktiviert für Wenn nicht nur die Blätter fallen …
Posted on 26. Oktober 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Inzwischen sind es zwar nur noch Nachzügler, die den Hofgarten vom Café Rix und Heimathafen Neukölln unsicher machen, aber auch von denen geht mehr als eine

Gefahr aus: Häufig sind es Köpfe oder Schultern, die malträtiert werden, manchmal stürzen sich die Samen des Kastanienbaums aber auch in Biergläser, Milchkaffee-Schalen oder Suppenteller. Beides ist unangenehm, ersteres dazu schmerzhaft.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: cafe rix, heimathafen neukölln, herbst in neukölln, kastanien, neukölln | Kommentare deaktiviert für Nicht nur Gutes kommt von oben
Posted on 18. Oktober 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
… löst sich langsam auf. Zur Verbesserung der Laune derer, die heute mit der Bahn in die Herbstferien starten oder die Berliner S-Bahn nutzen wollten, dürfte das aber

kaum beitragen. Im Fernverkehr gilt wegen des GDL-Lokführerstreiks bis Montag- morgen ein Notfahrplan, die S-Bahnen fahren in einem ausgedünnten Zeittakt oder – wie im Falle der Neukölln tangierenden Linien S41, 42, 45 und 47 – gar nicht.
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Posted on 20. November 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wenn sich der November von seiner novemberigsten Seite zeigt und Neukölln in ei- nen Grauschleier hüllt, gebührt denen Dank, die schon vorher ihre bunten Drachen

Bäumen überlassen haben. Ihre lange in grünem Laub versteckten und meist gewiss unfreiwilligen Spenden bringen nun erfreuliche Farbtupfer ins leidige Novembergrau.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: herbst in neukölln, neukölln | Kommentare deaktiviert für In weiser Voraussicht
Posted on 18. Oktober 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Etwa 439.000 Straßenbäume stehen in Berlin, knapp 21.000 davon in Neukölln. Mo- mentan halten sie die Berliner Stadtreinigung gewaltig auf Trab, die in der Hauptstadt für die Laubbeseitigung und somit rutschfreie Straßen und Gehwege zuständig ist. An

die 95.000 Kubikmeter Blätter fegen die BSR-Teams in jedem Herbst zusammen, um sie in Brandenburger Großkompostieranlagen zu chauffieren. Bestenfalls gelingt das in wenigen Arbeitsschritten, schlechtestenfalls schalten sich Windböen ein, die die Laubberge noch vor dem Abtransport wieder durcheinander wirbeln.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: berlin, bsr berliner stadtreinigung, herbst in neukölln, laubbeseitigung, neukölln | Kommentare deaktiviert für Vom Winde verweht
Posted on 13. Oktober 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Auch wenn sich die Treptower Brücke zuweilen viel Mühe gibt, den Anschein zu er- wecken: Dass sie nicht nur über den Neuköllner Schiffahrtskanal hinweg führt, son-

dern auch unter ihn hindurch das Weigand– mit dem Kiehlufer verbindet, glaubt nie- mand. Häufig kommt aber vor, dass Ortsunkundige sie in Neuköllns Nachbarbezirk Treptow vermuten und fälschlicherweise von der „Treptower Brücke“ reden, wenn sie die über die Spree führende Elsenbrücke meinen. Der Elsensteg wiederum, ist in Neukölln zu finden – in Sichtweite der Treptower Brücke.
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Posted on 12. Oktober 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Kreative Ideen, ein hoher logistischer Aufwand, modernste Technik und etwa 25.000 Meter Stromkabel – das sind nur einige der Zutaten, die zum Gelingen von Berlin leuchtet beitragen. An diesem Wochenende hat das Lichterfest, das allabendlich be-

kannte Gebäude und Wahrzeichen der Hauptstadt illuminiert in Szene setzt, Halbzeit. Neukölln macht bei dem Spektakel nicht mit, leuchtet aber trotzdem in prachtvollsten Farben: tagsüber, klimaneutral und ökologisch korrekt.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: berlin, berlin leuchtet, festival of lights, herbst in neukölln, neukölln | Kommentare deaktiviert für Neukölln leuchtet
Posted on 30. September 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Eichen, Fichten, Weiden und Buchen – von Baumarten, vor denen der Volksmund bei Gewitter warnt bzw. die er, wie letztere, fälschlicherweise empfiehlt, geht aktuell kaum eine Gefahr aus. Zum echten Vabanquespiel wird dagegen jetzt im Herbst der Aufent-

halt unter Kastanien. Von ihrer heimtückischsten Seite zeigen sich die Exemplare der Gattung Castanea. Autos, arglose Spaziergänger, Radfahrer und Leute, die die Sep- tembersonne genießen wollen: Nichts und niemand ist vor den hinterlistigen Bäu- men sicher, die ihre schweren Früchte mit mehr oder weniger großer Treffsicherheit abwerfen und derzeit den Autsch-Faktor bei Herbstspaziergängen gehörig erhöhen.
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Posted on 27. November 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Haufenweise

statt

Das hatte sich die Rentnerin, die vor sechs Jahren mit ihrem Mann von Neukölln auf die Kanareninsel Lanzarote zog, anders erhofft. „Vor zwei Jahren“, erinnert sie sich strahlend, „ist genau am Tag, als wir hier zum Heimatbesuch gelandet sind, der erste Schnee gefallen.“ Früher, sagt sie, mochte sie den Winter gar nicht. Jetzt kommt das Rentnerehepaar einmal im Jahr für drei Wochen mit der Hoffnung nach Berlin, ihn zu treffen: „Unserer Familie und Freunden erzählen wir natürlich, dass wir ihretwegen und wegen des Weihnachtsmarkts auf dem Richardplatz hier sind.“ Für die Sehn- sucht nach Schnee und Frost hätten die kein Verständnis.
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Posted on 15. November 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Täglich lassen sich momentan in Neukölln Szenen wie diese beobachten: Erst werden den Straßen von emsigen Frauen und Männern in Orange akkurate Seiten-



scheitel gefegt und geblasen, dann kommt der große Laubsammelwagen, verleibt sich die Spur aus Blättern und Verpackungsmüll saugend ein, und ruckzuck sieht alles wie geleckt aus. Vorübergehend.
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Posted on 13. November 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion

Den meisten Grillern ist es draußen längst zu kalt, die Raucher sind da unverzagter – nicht zuletzt durch das vor knapp fünf Jahren beschlossene Berliner Nichtraucher- schutzgesetz.
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Posted on 4. November 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion

Dass Schuhe paarweise an Neuköllner Ampeln, Verkehrs- oder Straßenschildern hängen, ist längst nichts Ungewöhnliches mehr. Wenn aber in einer schnöden, fast herbstlich kahlen Linde gleich mehrere Paare baumeln, dann guckt man doch etwas genauer hin und zählt … in diesem Fall bis 7!
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Posted on 28. Oktober 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
So wie Lothar Matthäus davon überzeugt ist, dass die Farbe des Gürtels zu den Schuhen passen muss, finden offenbar manche Leute, dass sich die Farbe des

Neuköllner Himmels auch am Boden wiederfinden sollte und tragen eifrig blaue und graue Accessoires dazu bei. Das wiederum nennen andere „Vermüllung“.
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Posted on 25. Oktober 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Auch wenn sich der Verdacht aufdrängt: Dass die gegenwärtige Jahreszeit im Engli- schen nicht nur als „autumn“ sondern auch als „fall“ bezeichnet wird, hat nichts da-

mit zu tun, dass die Lamas im Tierpark Neukölln gleich reihenweise umfallen, um liegend die Herbstsonne zu genießen.
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Posted on 21. Oktober 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Wie geil ist das denn?!“ So wird heute beim Nowkoelln Flowmarkt nicht nur das Aufstö- bern beson
ders be- gehrter Schnäpp- chen kommentiert, sondern immer wie- der auch das Wetter. Unter strahlender Herbstsonne drän- gen sich die Menschen durch die beiden Standreihen am Maybachufer, auf dem Landwehrkanal ziehen Ruderer und
Ausflugsdampfer vor- bei. „Im Sommer haben wir hier schon in dicken Klamotten gesessen und uns mit Tee und Glühwein warm gehalten“, erzählt eine Frau, die
im Reuter- kiez wohnt und sich mit einer Nach- barin einen Trödelstand teilt. „Heute wäre ’ne Caipi das Richtige“, findet sie und legt ihre Strickjacke über die Lehne des Campingstuhls. Solange die Sonne in den Stand scheint, reicht ein T-Shirt.
Wer Wintersachen zum Kauf anbietet, muss sich trotzdem nicht über mangelndes In- teresse beklagen. Die sind ebenso gefragt wie kalte Getränke, frische Paella, alte









Schallplatten und Bücher, Geschirr und Gläser, Spielzeug und Plätze an der Sonne.
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Posted on 20. Oktober 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Die Einbahnstraßenregelung gilt zwar eigentlich nur für die Fahrbahn, die um den Herrfurthplatz führt. Doch auch die Draußensitzer des Café Selig halten sich daran
und rücken die Tische, Stühle und Bänke auf dem Platz vor der Genezareth-Kirche immer brav bis zum Geht-nicht-mehr in die erlaubte Richtung – der Sonne wegen.
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Posted on 17. Oktober 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Das hab ich wirklich noch nie erlebt!“, sagt die rüstige 78-Jährige. Von der östlichen Straßenseite der Sonnenallee habe sie gestern Mittag auf die westliche hinüber gehen wollen, an einer Fußgängerampel. Die warme Herbstsonne strahlte auf die
stadteinwärts führenden Fahrspuren und die Mittelinsel, alles westlich davon lag im Schatten. „Es war ein komplett spontaner Entschluss, noch ein wenig auf der Mittelinsel verweilen zu wollen, um dort die Sonnenstrahlen zu genießen“, er- zählt die Rentnerin. Um es beim Sonnenbaden etwas bequemer zu haben, habe sie sich an den Am- pelmast gelehnt: „Das war so herr- lich, dass ich mehrere Grünphasen vergehen lassen hab.“ Der Gipfel der Herrlichkeit sei jedoch gewesen, dass keine einzige Grünphase ver- ging, ohne dass sie nicht von Wild- fremden besorgt gefragt wurde, ob es ihr nicht gut gehe oder sie Hilfe beim Überqueren der Straße brauche. Dass es solche Erlebnisse gibt, müsse man doch auch mal festhalten – bei all der Brutalität, Ignoranz und Gedankenlosigkeit, die in Berlin herrscht, findet sie.
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