Posted on 15. März 2022 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Mit Beginn des neuen Jahres wurde Dr. Matthias Henkel zum Leiter des Fachbereichs Museum, Stadtgeschichte, Erinnerungskultur und Leiter des Museums Neukölln berufen. „Er ist ein erfahrener Museumsexperte mit 20-jähriger Praxis innerhalb des bundesdeutschen Museumswesens. Gemeinsam mit Archiven, Bibliotheken und Schulen bilden Museen so etwas wie die Seele einer Stadt – das ist Henkels kulturelles Grundverständnis“, stellte Stadträtin Karin Korte den Nachfolger für Dr. Udo Gößwald vor, der in mehr als 30 Jahren das Museum Neukölln zu einer regionalgeschichtliche Institution mit überregionaler Ausstrahlung Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, neukölln | Tagged: ausstellung "großstadt neukölln", dr. matthias henkel (museum neukölln), karin korte (spd neukölln-gropiusstadt), martin hikel (spd neukölln), museum neukölln, musikschule paul hindemith neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für Im Museum Neukölln soll der Brückenschlag zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gelingen
Posted on 31. Oktober 2021 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
In jedem Museum werden Erinnerungen an frühere Erlebnisse oder Erfahrungen ebenso wie historisches Wissen gesammelt, aufbereitet und für ein bestimmtes Publikum verständlich vermittelt. Welche Ereignisse sind aber eigentlich erinnerungswürdig? Was hat überhaupt eine geschichtliche Bedeutung? Das Museum Neukölln entwickelte seit Ende der 1980er Jahre unter Leitung von Dr. Udo Gößwald eine eigene Konzeption, wie Stadtkultur und Regionalgeschichte gerade in Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, neukölln | Tagged: geschichtsspeicher, museum neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für Private Erinnerungsstücke machen im „Museum des Lebens“ das kulturelle Erbe der Bevölkerung sichtbar
Posted on 5. September 2021 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Moderner Sport, wie er zuerst in Großbritannien entstand und seit dem 19. Jahrhundert betrieben wird, war in Rixdorf – dem späteren Neukölln – von Anfang an präsent. Schon Friedrich Ludwig Jahn, der Begründer der deutschen Turnbewegung, richtete 1811 in der Hasenheide seinen ersten Turnplatz ein. Häufig wird der ehemalige Arbeiterbezirk mit bodenständigen Disziplinen wie Radfahren, Fußball und Laufen in Verbindung gebracht. Urbanisierung und Industrialisierung begünstigten das Entstehen von Sportverbänden. Traditionsreich sind hier Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, neukölln, sport | Tagged: ausstellung "gut nass - wassersport in neukölln", britta steffen, friedrich ludwig jahn, karin korte (spd neukölln-gropiusstadt), kunstinstallation welle, mobiles museum neukölln, rathaus neukölln, rg wiking e.v. berlin, sg neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für „Gut nass!“: Ausstellung zeigt die Geschichte des Wassersports in Neukölln
Posted on 30. Oktober 2020 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Im Museum Neukölln auf dem Gutshof Britz wird seit August die Ausstellung „Großstadt Neukölln. 1920 – 2020“ gezeigt. Sie macht Veränderungen, die Neukölln in den letzten 100 Jahren seit der Eingemeindung zu Groß-Berlin erfahren hat, für die Besucher sinnlich erlebbar: Exemplarisch wurden acht markante Orte zwischen Hermannplatz und dem Industriegelände der ehemaligen Firma Eternit in Rudow ausgewählt. Jeweils sechs Fotografien, die an den Orten zwischen 1930 und heute aufgenommen wurden, können die Ausstellungsbesucher Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, neukölln | Tagged: dr. cordelia polinna (tu berlin), museum neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für Ausstellungskatalog gibt Anregungen zum Flanieren in Neukölln
Posted on 13. Oktober 2020 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wie hat sich Neukölln in den letzten 100 Jahren verändert? Anhand von acht markanten Schauplätzen zeichnet das Museum Neukölln in seiner aktuellen Ausstellung „Großstadt Neukölln. 1920-2020“ den Wandel nach, den die einst größte Arbeiterstadt des Deutschen Reiches nach ihrer Eingemeindung zu Groß-Berlin erfuhr. Als Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung führte Museumsleiter Dr. Udo Gößwald am vergangenen Mittwoch ein Gespräch mit der Stadtplanerin Dr. Cordelia Polinna und dem Neuköllner Stadtentwicklungsstadtrat Jochen Biedermann. Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, neukölln | Tagged: ausstellung "großstadt neukölln", dr. cordelia polinna (tu berlin), jochen biedermann (grüne neukölln), museum neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für Diskussion über die Zukunft Neuköllns: „Wir werden 2050 ein ganz neues Verständnis von Stadt haben“
Posted on 15. August 2020 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Die Schlange derer, die gestern Abend auf dem Gutshof Britz auf Einlass ins Museum Neukölln warteten, war lang. Über 100 Gäste hatten sich angemeldet, um bei der Eröffnung der Ausstellung „Großstadt Neukölln. 1920 – 2020“ dabei sein zu können. Vernissagen mit Rednern, Begleitprogramm und Publikum hatte es schließlich seit dem Corona-Lockdown im März nicht mehr gegeben.
Als Berlin im Jahr 1920 zu Groß-Berlin erweitert wurde, entstand Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, neukölln | Tagged: ausstellung "großstadt neukölln", bodo manegold (ehem. bezirksbürgermeister von neukölln), dr. cordelia polinna (tu berlin), gutshof britz, karin korte (spd neukölln-gropiusstadt), martin hikel (spd neukölln), museum neukölln, stefan krawczyk, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für „Großstadt Neukölln. 1920 – 2020“ sensibilisiert für feinste Veränderungen im Stadtbild
Posted on 8. Mai 2020 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Mit einem einmaligen gesetzlichen Feiertag erinnert Berlin an den 8. Mai 1945. Die Kapitulation der Wehrmacht jährt sich heute zum 75. Mal. Das Datum markiert das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa und wird als Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus gefeiert.
Bezirksstadträtin Karin Korte, zuständig für Bildung, Schule, Kultur und Sport, erklärte gestern in einer Pressemitteilung zum Kriegende vor einem Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, neukölln | Tagged: 2. weltkrieg, karin korte (spd neukölln-gropiusstadt), museum neukölln, rathaus neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für „Es fehlt noch eine detaillierte Aufarbeitung der Endtage des 2 Weltkriegs in Neukölln“
Posted on 9. November 2018 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Heute vor 100 Jahren, am 9. November 1918, wurde auf dem Schlossplatz in Berlin die Republik ausge-rufen. Über den Matrosenaufstand in Kiel, Brunsbüttel, Cuxhaven, Lübeck, Hamburg und München hatte die Revolution Berlin erreicht. Damit endete das Kaiser-reich und wenige Tage später der Erste Weltkrieg. In der Folge der Novemberrevolution wurden die erste parlamentarische Demokratie in Deutschland, das Frauenwahlrecht und der Achtstundentag eingeführt.
„Diese bedeutenden historischen Ereignisse haben lange Zeit zu wenig Beachtung gefunden. Deshalb erinnert das Mobile Museum Neukölln mit der Ausstellung ‚Revolution! Neukölln 1918/19‘, die im Rahmen des Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, neukölln, politik | Tagged: albert-einstein-gymnasium, ausstellung "revolution neukölln 1918/19", henning holsten (mobiles museum neukölln), kieler matrosenaufstand, mobiles museum neukölln, novemberrevolution 1918, rathaus neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für Ausstellung „Revolution! Neukölln 1918/19“ eröffnet pünktlich zum 100. Jahrestag der Novemberrevolution
Posted on 27. August 2018 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Als einen wesentlichen Beitrag zur aktuellen Diskussion um die deutsche koloniale Vergangen-heit würdigte Bildungs- und Kulturstadträtin Karin Korte (M.) die bereits vor einigen Jahren vom Mobilen Museum Neukölln erarbeitete Wander-ausstellung „Verdrängte Geschichte – Spuren kolonialer Vergangenheit in Neukölln“. Freitag eröffnete sie – gemeinsam mit Bibliotheksleiterin Evelyn Stussak und Museumsleiter Dr. Udo Gößwald – die Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, neukölln | Tagged: adolph woermann, ausstellung "verdrängte geschichte - spuren kolonialer geschichte in neukölln", evelyn stussak (bezirksamt neukölln), karin korte (spd neukölln-gropiusstadt), mobiles museum neukölln, stadtbibliothek neukölln, udo gößwald, woermannkehre neukölln | Kommentare deaktiviert für Ausstellung beschäftigt sich mit den Spuren des Kolonialismus in Neukölln
Posted on 17. April 2018 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Zum Abschluss der Ausstellung „Nebeltage – 70 Jahre nach der Berliner Luft-brücke“ fand am Sonntagvormittag im Museum Neukölln eine Gesprächsrunde mit den
drei Herausgebern des Buches „Die Berliner Luftbrücke, Erinnerungsort des Kalten Krieges“ statt. Die Historikerin Prof. Dr. Corine Defrance sowie ihre Kollegen Prof. Dr. Ulrich Pfeil und Prof. Dr. Jörg Echternkamp trugen im Sammelband 20 Aufsätze von Wissenschaftlerinnen und Wissen-schaftlern zusammen, in denen die Ereignisse während der Berlin Blockade 1948/49 aus unterschiedlicher Sicht dargestellt und Einschätzungen zum gegenwärtigen Stellenwert der Ereignisse gegeben werden. Die Publikation Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, neukölln | Tagged: alliiertenmuseum berlin, ausstellung "nebeltage - 70 jahre nach der berliner luftbrücke", museum neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für Dissonanzen im Museum Neukölln
Posted on 22. Januar 2018 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Nebeltage. 70 Jahre nach der Berliner Luftbrücke“, heißt die neueste Ausstellung im Museum Neukölln. Gezeigt wird seit der Vernissage am vergangenen Freitag-abend
ein Projekt der Fotografin und Journalistin Dagmar Gester, das zum 70. Jahrestag der Berlin-Blockade eine Bestandsaufnahme des geschichts-trächtigen Ortes am ehemaligen Tempelhofer Flugfeld unternimmt und zugleich als Auseinander-setzung mit unserer visuellen Wahrnehmung der Wirklichkeit gedacht ist.
„Fotografien graben sich tief in unser Gedächtnis ein, bis wir fest daran glauben, die Ereignisse seien tatsächlich so gewesen, wie die Bilder uns sie zeigen“, sagte Gester zur Vernissage. Die Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, kultur, neukölln | Tagged: ausstellung "nebeltage - 70 jahre nach der berliner luftbrücke", dagmar gester, museum neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für Persönliche Blicke auf einen der wichtigsten Erinnerungsorte des Kalten Krieges
Posted on 29. November 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Erinnerungsstücke sind ein Kernbestandteil der Arbeit des Museums Neukölln. In der Ausstellung „Die Magie des Lesens“ präsentierte Museumsleiter Dr. Udo Gößwald (l.) zuletzt die Lieblingsbücher von 24 Menschen aus dem Bezirk, unter ihnen beispiels-weise die Neuköllnerin Christa Emde (r.).
Jetzt sucht das Museum auf dem Gutshof Britz für seine kommende Ausstellung „Schulzeit in Neukölln 1968 – 2018“ wieder besondere Erinnerungsstücke. Sammlungsleiterin Julia Dilger erklärt: „Die neue Ausstellung des Museums Neukölln wird sich im nächsten Jahr mit den letzten 50 Jahren der Neuköllner Schulgeschichte beschäftigen. Dafür sind wir auf der Weiterlesen →
Filed under: berlin, bezirksgeschichte, bildung, kultur, neukölln | Tagged: ausstellung "schulzeit in neukölln 1968 - 2018", christa emde (adfc neukölln), julia dilger (sammlungsleiterin museum neukölln), museum neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für „Schulzeit in Neukölln 1968-2018“: Museum Neukölln sucht Erinnerungsstücke für seine kommende Ausstellung
Posted on 13. September 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Kurz vor der Bundestagswahl gilt es ein Zeichen zu setzen: Für Vielfalt, Toleranz, Demokratie und Menschenrechte!“, erklärte Kulturstadtrat Jan-Christopher Rämer, als
er Sonntagmittag auf der Freilichtbühne des Gutshofes Britz das umfangreiche Programm des eintägigen Festivals „Neukölln Open“ vorstellte. Diskussionsforen, Workshops, Info-stände, Mitmachaktionen sowie Musik und Poetry Slam wurden bis in die Abendstunden geboten.
Kultursenator Klaus Lederer diskutierte im Kulturstall über eine Renaissance des europäischen Gedankens, während Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey mit Gästen im Weiterlesen →
Filed under: berlin, bildung, kultur, neukölln, politik | Tagged: festival "neukölln open", gutshof britz, jan-christopher rämer (spd neukölln), klaus lederer (die linke/mda), kulturstall, museum neukölln, susanne ulrich (cap-akademie), udo gößwald | Kommentare deaktiviert für „Neukölln Open“: Einladung zur aktiven Beteiligung an Prozessen der politischen Meinungsbildung
Posted on 18. August 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Vor 20 Jahren, im Februar 1997, wurde die Lange Nacht der Museen in Berlin erfunden und etablierte sich anschließend als Vorbild aller langen Nächte. 18 Museen aus der
ganzen Stadt, darunter auch das Museum Neukölln, öffneten damals zum ersten Mal bis tief in die Nacht ihre Türen. „Die Lange Nacht ist mit ihrer besonderen Atmosphäre und den engagierten Aktionen und Angeboten der teilnehmenden Museen fester und wichtiger Bestandteil des kulturellen Angebotes der Stadt“, erklärte Kultursenator Dr. Klaus Lederer (l.) vergangenen Mittwoch im Museum für Kommunikation auf der Pressekonferenz zur diesjährigen Jubiläumsnacht unter dem Motto „Made in Berlin“. Am Weiterlesen →
Filed under: berlin, kultur, kunst, neukölln | Tagged: anja schaluschke (museum für kommunikation), dr. susanne rockweiler (martin-gropius-bau), estrel hotel, gutshof schloss britz, hermannplatz, hufeisensiedlung, klaus lederer (die linke/mda), kreuzberg, lange nacht der museen, museum für kommunikation, museum neukölln, reinhold steinle, sonnenallee, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für 80 Museen und 800 Veranstaltungen in einer Nacht
Posted on 3. März 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Gedenken ohne Gewissheit?“, unter dieser Frage stand am Mittwochabend eine Podiumsdiskussion zum geplanten Gedenkort für Burak Bektas, der am 5. April 2012
in der Rudower Straße von einem bis heute unbekannten Täter erschossen wurde. „Es war ein schrecklicher Mord. Schon das allein ist Grund genug, um einen Ort des Gedenkens und Erinnerns einzurichten“, sagte Kulturstadtrat Jan-Christopher Rämer (r.) vor rund 60 Besuchern der Gesprächsrunde im Kulturstall des Britzer Gutshofes: „Ich bin froh, dass wir die Diskussion um den Gedenkort vergangenes Jahr aus dem Wahlkampf herausgehalten haben.“ Die Bezirksverordnetenversammlung habe zweimal über den Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: bahar ericok (initiative für die aufklärung des mordes an burak bektas), burak bektas, ibrahim arslan, initiative für die aufklärung des mordes an burak bektas, jan-christopher rämer (spd neukölln), kulturstall, museum neukölln, podiumsdiskussion "gedenken ohne gewissheit", udo gößwald, ulli jentsch (apabiz e.v.) | Kommentare deaktiviert für Pläne für einen Ort des Erinnerns und Lernens in Neukölln
Posted on 24. Februar 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Eine syrisch-deutsche Plauderei über das Leben und die Kunst gab es am Samstagabend im Museum Neukölln. Begleitend zur kürzlich eröff-neten Ausstellung „Lost Images. Berlin/Damas-kus“ sprachen, moderiert von Museumsleiter Dr. Udo Gößwald, der Konzeptkünstler Ammar Al-Beik, die Kuratorin Dr. Lena Maculan sowie die Filme-macherin Reem Karssli darüber, wie das Leben im Exil und die Sorge um Freunde und Angehörige in der Heimat Weiterlesen →
Filed under: berlin, kultur, neukölln | Tagged: ammar al-beik, ausstellung "lost images berlin/damaskus", dr. lena maculan, lamis sires, museum neukölln, neukölln, reem karssli, udo gößwald, wassim mukdad | Kommentare deaktiviert für Immer auf der Suche nach dem Schönen
Posted on 16. Januar 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Auf einem Flohmarkt in Damaskus fand der syrische Konzeptkünstler und Filmemacher Ammar Al-Beik vor vielen Jahren eine wahrhafte Schatzkiste, die randvoll mit Fotos gefüllt war, deren Herkunft und Geschichte er nicht kannte. Die Bilder zeigen verführerische Frauen, stolze Männer und drollige Kinder, die oft in Ateliers fotografiert wurden.
Der geheimnisvolle Reiz der Aufnahmen ließ Ammar Al-Beik nicht mehr los: Er verwendete die Bilder 2008 erstmals für die Serie „Lost Images“ in seiner Heimatstadt Damaskus. 2013 erweiterte er die Serie und setzte sie, nachdem er 2014 nach Berlin geflohen war, 2016 mit vier Arbeiten fort. Am vergangenen Freitag wurde seine Ausstellung „Lost Images Berlin / Damaskus“ im Museum Neukölln eröffnet. „Es Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: ammar al-beik, ausstellung "lost images berlin/damaskus", flüchtlinge in neukölln, galerie im saalbau, hilde heymann, museum neukölln, neuköllner kunstpreis, reem karssli, udo gößwald | 1 Comment »
Posted on 12. Dezember 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Rund 800 Autorinnen und Autoren wurden 2015 weltweit verfolgt, bedroht, inhaftiert oder gar ermordet, weil sie ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrnahmen“,
erinnerte Dr. Udo Gößwald (r.), Leiter des Museum Neukölln: Vorgestern, am Internationalen Tag der Menschenrechte, endete dort mit der Abend-veranstaltung „Writers in Prison – Zur Situation inhaftierter Autor*innen“ die Vortragsreihe zur Jahresausstellung „Die Magie des Lesens“.
China, Saudi-Arabien und der Iran, aber auch Ägypten, Honduras und die Türkei werden neben anderen Ländern immer wieder beschuldigt, das elementare Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung zu missachten und missliebige Schriftsteller Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: ausstellung "die magie des lesens", duo dong-west, liu xiabo, mahvash sabet, museum neukölln, prof. dr. sascha feuchert (pen deutschland), raif badawi, tag der menschenrechte, udo gößwald, veranstaltung "writers in prison" | Kommentare deaktiviert für Probates Mittel: Öffentlichkeit
Posted on 3. Oktober 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Mit einem gelungenen Auftakt begann gestern Vormittag im Museum Neukölln das begleitende Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung „Die Magie des Lesens“:
Prof. Dr. Aleida Assmann, eremitierte Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, erläuterte den zahlreich erschienenen Gästen in ihrem Vortrag „Lesen als Erfahrung“, was es eigentlich genau mit der Magie des Buches auf sich hat. „Ich bin ja eine professionelle Leserin“, begrüßte die renommierte Literaturwissenschaftlerin ihre Zuhörinnen und Zuhörer im Gutshof Britz, um ihnen anschließend den unscheinbaren Vorgang des Lesens als spektakuläres Wunder detailliert vorzustellen. „Ein klassisches Beispiel für den magischen Gebrauch des Buches finden wir in Shakespeares Drama ‚Der Sturm'“, berichtete sie aus Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: ausstellung "magie des lesens", museum neukölln, prof. dr. aleida assmann, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für Vorgang des Lesens als spektakuläres Wunder
Posted on 16. Mai 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Am Weigandufer 16, gegenüber vom Wilden-bruchpark, wohnten von 1926 bis 1933 der sozialdemokratische Politiker Franz Künstler und sein Ehefrau Margarete in einer Wohnung im dritten Stock. Seit Freitag erinnert wieder eine Berliner Gedenktafel an Künstler, der am 13. Mai 1888 im Kreuzberger Kiez SO36 geboren wurde.
Eine Gedenktafel, die 1993 in Neukölln am Haus Elsenstraße 52 montiert wurde, wo Künstler von 1933 bis zu seinem Tod am 10. September 1942 wohnte, verschwand 2013 nach Renovierung der Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: berliner gedenktafeln, dr. franziska giffey (spd neukölln), dr. fritz felgentreu (mdb/spd neukölln), dr. heinrich-wilhelm wörmann (historische kommission spd berlin), dr. ingrid fricke, franz künstler (berliner gedenktafel), gewobag, jan-christopher rämer (spd neukölln), mark rackles (staatssekretär senat bildung jugend wissenschaft), neukölln, udo gößwald | Kommentare deaktiviert für Ein neuer, würdiger Platz für eine neue Gedenktafel