Posted on 8. Januar 2021 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Das Zusammenwirken der beiden Tiefdruckgebiete Lisa und Ahmet bescherte uns Anfang der Woche bei nasskaltem Wetter einige wenige Schneeflocken in Neukölln. Vielerorts wurde die dünne Schneedecke rasch zusammengekehrt, um lustige Schneemänner zu bauen und die trübe Stimmung aufzuhellen. Soviel Schnee wie 2010, als im Hof des Deutsch Arabischen Zentrums in der Uthmannstraße der Kiezfotograf Wilfried Winzer beobachten konnte, wie eine ganze Schneemann-Familie mit Vater, Mutter und zwei Kindern entstand, fiel diesmal aber bei weitem Weiterlesen →
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Posted on 4. Februar 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Die Geschichte des SV Tasmania Berlin ist eine des Schnees von gestern. Schon ein
halbes Jahrhundert liegen die Negativrekorde des SC Tasmania 1900 Berlin, in dem der SV seine Wurzeln hat, zurück. Aktuell geht die 1. Herren-Elf des Neuköllner Fußballclubs als Tabellenzweiter der Berlin-Liga in die Rückrunde. Auf dem Vereinsgelände im Wer-ner-Seelenbinder-Sportpark kann man aber nicht nur Fußballspiele sehen, sondern auch die Seelen-binder-Gedenkstätte und einen stattlichen Haufen Schnee, der nicht von gestern ist.
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Posted on 9. Januar 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Das Tauwetter hat ganze Arbeit geleistet. Vom Schnee, der in den letzten Tagen
auf Neukölln rieselte, sind nur noch Reste übrig. Wer jedoch erwartete, dass somit der ziemlich rote Teppich, der Dienstag-mittag auf der Kreuzung Oker-/Weisestraße für den Winter ausgerollt worden war, wie-der zum Vorschein kommt, wurde ent-täuscht. Dass Neukölln kein gutes Pflaster für nachhaltige Streetart-Installationen ist, mussten vor einigen Sommern schon die-jenigen erfahren, die in der Selchower Straße ein Stück Strandleben inszenierten.
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Posted on 6. Januar 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Statt weniger zu werden, werden es von Jahr zu Jahr mehr. Waren es im letzten Winter noch die Gehwegbereiche von 32 Straßen und Plätzen in Neukölln, die nicht maschinell von Schnee und Eis befreit werden durften, sind es in dieser Saison bereits 36.
Auf dem zu Neukölln gehörenden Abschnitt des Columbiadamms müssen die Bürger-steige beidseitig mit Schneeschieber oder Besen und Sand oder Split rutschfrei gemacht werden. Gleiches gilt für den westlichen Zipfel der Flughafenstraße, den Gerlachsheimer- und Jan-Hus-Weg sowie den Alfred-Scholz- und Siegfried-Aufhäu-ser-Platz. Hand anzulegen ist auch zwischen Jonasstraße und Weiterlesen →
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Posted on 26. Dezember 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Man muss nur fünf Jahre zurück-denken: Da haben sich viele dicke Stiefel zu Weihnachten gewünscht, um mit warmen Füßen Spuren im schon seit Wochen tief verschnei-ten Neukölln hinterlassen zu kön-nen. In diesem Jahr muss man bisher ohne das Zutun der Natur auskommen, auf Spuren aber trotz-dem nicht verzichten. Weiße Farbe macht’s möglich, warme Stiefel sind unnötig.
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Posted on 8. März 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Was am 10. Oktober letzten Jahres bei spätsommerlichen Temperaturen begann, endet heute, am bisher wärmsten Tag dieses Jahres: die Schlittschuh-Saison 2014/ 15 im Eisstadion Neukölln. Noch bis 13 und von 14 bis 17 Uhr steht die Eisbahn an

der Oderstraße Besuchern offen. Ab 12 bzw. 16 Uhr gilt der Happy Hour-Tarif, der den Eintrittspreis um 50 Prozent und das Leihen von Schlittschuhen auf 2 Euro reduziert..
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Posted on 15. Februar 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Auch wenn die Kernkompetenz des Erlanger Hofs nicht in der Meteorologie, sondern im Bereich der Hotellerie liegt: Hotter als mancher vorherige 14. Februar in Neukölln

war der gestrige durchaus. Damit es künftig nebenan in der Stadtbibliothek in den Neukölln Arcaden weniger heiß hergeht, wird dort ab März ein Sicherheitsdienst in einer zunächst dreimonatigen Testphase zu Abkühlung verhelfen.
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Posted on 29. Dezember 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Bis zum Welttag des Schneemanns sind es zwar noch drei Wochen, aber man kann ja schon mal ein bisschen üben. Adäquates Material wurde in der vergangenen Nacht

flächendeckend in Neukölln verteilt. Wer mit der weißen Pracht vor der eigenen Haustür nicht auskommt, findet in anderen Berliner Bezirken und natürlich auf dem Tempelhofer Feld großzügig Nachschub.
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Posted on 11. Dezember 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Die Verlockungen lauern momentan überall. Wohin man auch kommt: Teller mit Plätz- chen, Marzipankartoffeln und -broten, Fondantkonfekt, Pralinés und Schokoweih- nachtsmännern sind schon da. Bei den Hauptmahlzeiten etwas kürzer zu treten und auf schwere Kost zu verzichten, kann also nicht schaden. Auf alle, die das beherzigen

und sich sagen „Das bisschen, das ich esse, kann ich auch trinken!“, setzt nun ein Neuköllner Gastronom. Na dann: Guten Appetit bzw. Prost! Auf der Abendkarte steht bestimmt als Hauptgericht: Feuerzangenbowle.
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Posted on 13. März 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wie sich die Bilder doch nicht gleichen: Während Neukölln auf den Tag genau vor einem Jahr noch unter einer winterlichen Schneedecke lag, sitzt man heute auf der

Treppe vor dem Rathaus, um sich die Frühlingssonne ins Gesicht scheinen zu las- sen. Oder hinter bereits bepflanzten Blumenkästen auf dem eigenen Balkon.
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Posted on 26. Januar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wenn die Spielplätze verwaist sind, Schnee das Arbeiten an Open Air-Schreibtischen

behindert, die Sessel der Raucherecke unter blauem Himmel ungenutzt Weiterlesen →
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Posted on 21. Januar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Gestern, am ersten Blitzeis-Tag dieses Winters, in einem Neuköllner Supermarkt: Die Eimer mit Streusalz sind mehrreihig im Eingangsbereich aufgetürmt; wer Speisesalz braucht, hat schlechte Karten. Das Regal, in dem normalerweise die quaderförmigen

Pfundpackungen stehen, ist leer. „Anscheinend rechnen viele damit, dass der Zauber morgen wieder vorbei ist und ein Eimer Streusalz zuviel des Guten wäre“, vermutet die Kassiererin. Mit dem Rest könne man ja nicht mehr anfangen, als ihn bis zum nächsten Winter aufzubewahren. Da habe Speisesalz schon den Vorteil, dass man es entweder vor die Haustür oder in die Suppe kippen könne.
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Posted on 18. Januar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Sein Tourplan ist äußerst wankelmütig. Ob er in dieser Saison überhaupt noch für ein Gastspiel nach Neukölln kommt, ist fraglich. Fest steht indes, wie der Reutlinger Cornelius Grätz beschloss: Heute ist sein Tag, der Welttag des Schneemanns. Da

aber die Mitbringsel des Winters bisher nicht mal für eine Bonsai-Version des sym- pathischen Weißen mit der charakteristischen Physiognomie gereicht haben, erinnert manche Kita mit gemalten Fensterbildern an die existenziell bedrohte Symbolfigur. Cornelius Grätz bleiben solche Do-it-yourself-Aktionen erspart: Seine vor über 30 Jah- ren begonnene Schneemann-Sammlung ist die weltweit größte. Ob Berlins Kinder in der nächsten Woche Material bekommen, das wenigstens für kleine Schneemänner reicht, wird sich zeigen.
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Posted on 10. Dezember 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Derzeit sind sie – nicht nur in den Straßen Neuköllns – wieder vermehrt anzutreffen: von ihren Gegenstücken getrennte Handschuhe, die auf eine Wiedervereinigung war-

ten. Eine Kordel, die das Paar miteinander verbindet, hätte das verhindern können.
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Posted on 19. März 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Woran erkennt man, dass dieses Foto zwei Monate alt ist? Am Schnee, sollte man vermuten. Dem ist aber nicht so! Der liegt auch heute, am Vortag des astronomischen Frühlingsanfangs, auf dem Tempelhofer Feld – nicht immer noch, sondern schon wieder. Nein, zu erkennen ist es daran, dass auf dem Foto etwas fehlt: die Gedenksäulen, die nun
als Stadtmarkierung anlässlich des Berliner Themen- jahrs „Zerstörte Vielfalt“ nahe dem Neuköllner Ein- gang an der Herrfurthstraße stehen.
Eine ist dem Lehrer und Politiker Fritz Ausländer ge- widmet, der 1943 seinem Leben ein Ende setzte. Die andere erinnert an die Ärztin und Sexualwissen-schaftlerin Charlotte Wolff, die vor ihrer Inhaftierung im Februar 1933 in Neukölln arbeitete und später nach London flüchtete, wo sie 1986 starb.
Was erkennt man auf diesem knapp zwei Wochen alten Foto der beiden Gedenk-säulen außerdem? Dass sich zwischen Schnee und Schnee schon kurzfristig ein Hauch Frühling gedrängt hatte.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: berliner themenjahr 2013 "zerstörte vielfalt", frühling in neukölln, gedenksäule charlotte wolff, gedenksäule fritz ausländer, neukölln, tempelhofer feld, winter in neukölln | Kommentare deaktiviert für Der entscheidende Unterschied
Posted on 18. März 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
In Fietswinkel geht es momentan zu wie in der Praxis eines Allgemeinmediziners während der Hochsaison grippaler Infekte. „Gearbeitetet wird vormittags. Nach- mittags, wenn wir geöffnet haben, kommen wir kaum dazu, weil sich die Leute gegenseitig die Klinke in die Hand geben“, sagt Wolfgang Mrosek, der Inhaber der Fahrradwerkstatt im Schillerkiez. Seine Patienten haben fast alle das
gleiche Problem: Sie sind hinten nicht annähernd so gesund wie vor- ne. „Das Zeug, das überall ver- streut wird, damit wir nicht aus- rutschen, ist unsinnigerweise so dermaßen scharfkantig, dass man ohne unplattbare Rei- fen keine Chance hat. „Wer es nicht glaubt und die Skepsis mit blutigen Händen bezahlen will, solle einfach mal ein Häufchen der Krümel eine Weile zwischen den Handflächen reiben, rät der Zweirad-Doc.
Dafür, dass er auch außerhalb der Split-Saison keine Zeit hat, im Fietswinkel eine ruhige Kugel zu schieben, sorgt etwas völlig anderes: die Nähe des Ladens zum Tempelhofer Feld. Auf rund 600 Prozent beziffert Mrosek das Mehr an Reparaturen, die durch das Aufeinandertreffen von Flaschenscherben und Fahrradreifen nötig werden, seit der Kiez zum Ein- und Ausfallstor für Partypeople und Griller geworden ist. Freude darüber, dass er davon ebenfalls profitiert, ist ihm aber nicht anzumerken. Wahrscheinlich, weil das Reifenflicken im Akkord ähnlich unprickelnd ist wie ein hustender und schniefender Patient nach dem anderen.
=ensa=
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Posted on 12. März 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Sie mag es, wenn alles ordentlich und gepflegt aussieht. Zustände, wie sie derzeit in ihrem Garten herrschen, sind ihr ein Gräuel. Eigentlich. „Sonst nehme ich die leer ge-

pickten Netze immer gleich ab“, sagt sie. Aber nun – in diesem Winter, dessen Ende wie die BER-Eröffnung immer weiter nach hinten geschoben wird – lässt sie die Überbleibsel der Meisenknödel und Futterstangen hängen. So sehe es dann wenigs- tens schon mal ein bisschen grün und nach Frühling aus.
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Posted on 25. Februar 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion

Ob mit goldig wie die Oscars schimmernden Sonnenstrahlen klappt, was bei Fischen als probates Mittel zur temporären Frischhaltung taugt? Auf dem Tempelhofer Feld gibt es gleich mehrere solcher Versuchsstrecken – noch.
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Posted on 23. Januar 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Überquellende Mülleimer sind ein Ärgernis, überall in der Stadt und nicht nur in Neu- kölln. Hier wird das Szenario jedoch immer seltener.
Daran, dass sich der gemeine Neuköllner einen Dreck um Mülleimer schert, sondern sei- nen Müll lieber da fallen lässt, wo er ihn loswerden will, liegt das auch. Aber nicht nur. Der entscheidende Grund ist viel- mehr, dass das Fassungs-vermögen etlicher Neuköllner Mülleimer durch einen klei- nen Trick erheblich vergrö- ßert wurde. Durch ihn kann oben hemmungslos nachge- stopft werden; die optische Entsorgung übernimmt dann der nächste Schneeschauer. Im Sommer klappt der Trick also nicht.
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Posted on 13. Januar 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Handschuhe erschweren das Bedienen von Handys oder Smartphones ziemlich. Schneller geht es, die Botschaft, die einem wichtig ist, auf die nächstbeste verschnei-


te Windschutzscheibe oder Motorhaube zu schreiben (wo sie aber auch schnell wieder weg sein können). In Neukölln wird davon derzeit trotzdem häufig Gebrauch gemacht. So liebevoll wie bei diesen auf der Karl-Marx-Straße entdeckten Beispielen geht es aber nicht immer zu.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: neukölln, schneebotschaften, winter in neukölln | Kommentare deaktiviert für In Weiß