Neuköllner Engagementbüro eröffnet, aber noch namenlos

„Seit meinem 20. Lebensjahr betätige ich mich ehrenamtlich und ich bin heute hier, weil das Ehrenamt eine Riesenrolle in unserer Gesellschaft spielt“, verriet mir Wolfgang Hecht (M.), Bezirksverordneter der SPD-Fraktion und bei der Bürgerstiftung Neukölln Sprecher des Fachausschusses Projekte, am vergangenen Dienstagmittag während der Eröffung des neuen Engagementbüros in der Hertzbergstraße 22 nah am Richardplatz. „Das Ehrenamt ist eine einmalige Gelegenheit, um eine Idee – auch ohne viel Geld und mit nur wenigen Leuten – voranzubringen“, erklärte der aktive Ruheständler weiter.“Früher, in den 1970er Jahren ist das Mitmachen ein Hauptanliegen gewesen. Weiterlesen

„Jetzt muss der Integrations-Turbo gestartet werden!“

Ganz im Zeichen der Flüchtlingspolitik stand der vergangene Freitag in Neukölln: Auf dem Alfred-Scholz-Platz hatten Bewohner und Mitarbeiter der Malteser-Notunterkunft bvv-saal_konferenz integration von fluechtlingen in neukoellnim ehemaligen C&A-Haus zu einem großen Fest der Begegnung eingeladen. Eine Straßenecke weiter, im Rathaus Neukölln, fand fast zeitgleich die mit weit über 100 Teilnehmern sehr gut besuchte Fachkonferenz „Integration von Flücht-lingen in Neukölln“ statt.

„Die aktuellen Entwicklungen der Migration nach Berlin und in den Bezirk Neukölln haben zu einem bedeutenden Engagement verschiedenster Akteure geführt. Um dieses künftig noch besser organisieren zu können, lädt das Bezirksamt Neukölln Akteure Weiterlesen

Flüchtlinge als Herausforderung für den Berliner Senat und das Neuköllner Bezirksamt

spd-ag migration neukölln_schulte_demir_szczepanski„Die Zivilgesellschaft funktioniert – der Staat nicht“ – das war nicht nur der Titel einer Veranstaltung, zu der die AG Migration der SPD Neukölln vorgestern eingeladen hatte. Zugleich beschreiben die sechs Wörter die Realität, unter der Flüchtlinge, ehrenamt-liche Helfer, Betreiber von Notunterkünften aber auch Bezirkspolitiker wie Bernd Szcze-panski (r., neben Moderator Hakan Demir) zu leiden haben. „Der Senat ist in keinster Weise auf den Ansturm vorbereitet gewesen und hinkt immer hinterher, weil er sich auf Prognosen einstellt, die dann von der Realität weit übertroffen werden“, skizziert der Neuköllner Sozialstadtrat das Grundübel, dessen Auswirkungen Weiterlesen