Erstmals breite Beteiligung an Aktionen rund um dem Welt-Alpha-Tag

„Noch nie gab es in Berlin rund um den Weltalphabetisierungs-Tag am 8. September so viele Aktionen wie in diesem Jahr. Wir feiern diesmal im kleinen Kreis und haben niemanden offiziell eingeladen, weil bei uns gerade gebaut wird und im Hof ein großes Gerüst steht“, sagte mir Urda Thiessen, Geschäftsführerin des 1983 gegründeten Lesen und Schreiben e. V., am Tag vor dem Aktionstag beim diesjährigen Hoffest des Vereins am Freitagmittag im Herrnhuter Weg.

In ganz Berlin wurden knapp 30 Veranstaltungen ge-zählt. Allein in Neukölln hatten der Lernladen und der Jobpoint in der Passage am U-Bahnhof Karl-Marx-Straße ihre Weiterlesen

Neuköllner Engagementbüro eröffnet, aber noch namenlos

„Seit meinem 20. Lebensjahr betätige ich mich ehrenamtlich und ich bin heute hier, weil das Ehrenamt eine Riesenrolle in unserer Gesellschaft spielt“, verriet mir Wolfgang Hecht (M.), Bezirksverordneter der SPD-Fraktion und bei der Bürgerstiftung Neukölln Sprecher des Fachausschusses Projekte, am vergangenen Dienstagmittag während der Eröffung des neuen Engagementbüros in der Hertzbergstraße 22 nah am Richardplatz. „Das Ehrenamt ist eine einmalige Gelegenheit, um eine Idee – auch ohne viel Geld und mit nur wenigen Leuten – voranzubringen“, erklärte der aktive Ruheständler weiter.“Früher, in den 1970er Jahren ist das Mitmachen ein Hauptanliegen gewesen. Weiterlesen

Neukölln verbindet

So heißt eine Ausstellung, die vor zwei Wochen gegenüber vom Neuköllner Rathaus im Restaurant s…cultur eröffnet wurde. Initiiert von der SPD Rixdorf haben sich s...cultur awo-haus_neukoelln verbindetvier Zeitzeugen mit der Vergangenheit und ihrem ausstellung neukoelln verbindet_s...cultur awo-hausgegenwärtigen Leben in Neukölln auseinandergesetzt, um andere mittels Fotos und Videos daran teilhaben zu lassen. Was ist aus Orten des Vereins- und Nacht-lebens, des Einzelhandels und der Bildung im Neuköllner Norden geworden, an denen sie sich früher aufgehalten haben? Diese Frage beantworten Aufnahmen von einst und jetzt, die durch kurze Texte ergänzt sind. Weiter in die Tiefe geht die Ausstellung, die „den Erinnerungen der Weiterlesen

72 Meldungen mehr als im Vorjahr: Neuköllner Register macht Diskriminierung im Alltag auf lokaler Ebene sichtbar

refugees welcome_neuköllnMorgen beginnt nicht nur eine neue Woche, morgen beginnen auch die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Mehr als 70 Organisationen und Einrichtungen beteiligen sich bundesweit mit Veranstaltungen an den beiden Aktionswochen rund um den Welttag gegen Rassismus. Zum ersten Mal ist, nach einem Mehrheits-Beschluss der Bezirksverord- netenversammlung, auch das Neuköllner Be- zirksamt dabei.

Um rechtsextreme und diskriminierende Vor- fälle in der Hauptstadt zu erfassen und doku- mentieren, wird seit zehn Jahren von der Koor- dinierungsstelle Berliner Register ein Netz bezirksbezogener Register aufgebaut: Das erste wurde 2005 in Pankow eingerichtet; Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick und Friedrichshain-Kreuzberg folgten. Seit Juni 2013 gibt es auch ein Neuköllner Register. Inzwischen Weiterlesen

Meilenstein für den Kiez und Baustein für einen weiteren Neuköllner Campus: Familienzentrum Droryplatz eröffnet

awo-familienzentrum droryplatz_neuköllnNiedrigschwellig ist anders. Bis in die 3. Etage eines alten Backsteinhauses muss steigen, wer die Angebote des AWO-Fami- lienzentrums Droryplatz wahrnehmen will. Eigentlich eine Lage, von der abgeraten werden würde. Zumal, wenn das Konzept auf Mütter und Väter ausgerichtet ist, die Oberhäupter von Multiproblemfamilien sind und häufig doch eher dazu neigen, Hilfe nicht aktiv zu suchen. „Wir erreichen die Eltern, die wir erreichen wollen, trotzdem“, sagt Tanja Neumann, die Leiterin des Familienzentrums. Letzen Freitag wurde es im Beisein von Neuköllns Noch-Schul- und Bildungsstadträtin Dr. Franziska Giffey (SPD) und Falko Liecke (CDU), Jugend- und Gesundheitsstadtrat sowie Weiterlesen

Alle anders, alle gleich

internationale wochen gegen rassismus 2014Seit 1967 ist der 21. März auf Beschluss der Generalversammlung der Vereinten Nationen der Welttag gegen Rassismus. In Deutschland fan- den Veranstaltungen rund um den Aktionstag zunächst binnen einer Woche statt; 2008 wurde das Zeitfenster ob stetig wachsender Beteiligung auf zwei Wochen vergrößert, und der Interkulturelle Rat in Deutschland e. V., der die Veranstaltungen seit 1994 koordiniert, rief die Internationalen Wo- chen gegen Rassismus aus. In diesem Jahr ha- ben sie am 10. März begonnen und enden am kommenden Sonntag.

134 Aktionen in Berlin finden sich in der Veran- staltungsdatenbankIn Neukölln sind es klägliche acht, wenn man auch die vier Aufführungen der „Asyl-Monologe“ im Heimathafen Neukölln berücksichtigt, die allerdings erst nach dem offiziellen Ende Weiterlesen