Protest gegen Jahn in der Hasenheide

Wechselhaftes Wetter mit freundlichem Sonnenschein und bedrohlichem Donner begleitete vorgestern den Protesttag „Jahn muss weg!“ , den das Netzwerk Frauen in Neukölln zwischen 14 und 18 Uhr vor dem Jahn-Denkmal in der Hasenheide ausgerufen hatte.  Obwohl das umfangreiche Programm mit Kundgebung, Musik, Performance und Picknick wetterbedingt gekürzt werden musste, konnten die teilnehmenden Frauen die vier Meter hohe Jahn-Statue temporär mit einem weißen Tarnnetz (r.) verhüllen. Zuvor hatte Claudia von Gélieu, Organisatorin der Frauentouren im Bezirk, in einer Rede begründet, warum das über 70 Frauenprojekte zählende Netzwerk die Entfernung des Denkmals fordert. Am besten sollte die Skulptur in die kulturhistorische Dauerausstellung der Zitadelle Spandau aufgenommen werden, sagte die Frauenforscherin. In der Sammlung werden alle großen