Zeitzeugengespräch mit Winfried Radeke, Gründer der Neuköllner Oper

Zu einer Zeit, als Neukölln noch mit Fug und Recht „Kulturwüste“ genannt werden konnte, existierte bereits die Keimzelle der heutigen Neuköllner Oper. Mitte der 1970er Jahre begann der damalige Kirchenmusiker der Neuköllner Martin-Luther-Gemeinde, Winfried Radeke, mit seinen Konfirmanden Stücke von Brecht, Weill und Hindemith aufzuführen. In zwei Jahren feiert die Neuköllner Oper ihr 50-jähriges Bestehen. Sie begann 1976 als Wanderbühne und bezog nach einiger Zeit eine feste Spielstätte in der Passage an der Karl-Marx-Straße. Der Verein Freunde Neuköllns blickt am Samstag, 27. April, auf die bewegte Geschichte des vierten Berliner Opernhauses zurück: Gründer Winfried Radeke spricht über die Anfänge und die ersten Produktionen. Neben ihm wird Andreas Altenhof, seit 2002 im Direktorium der Neuköllner Oper tätig ist, Einblicke in die vergangenen zwei Jahrzehnte geben. An das Gespräch mit Radeke und Altenhof schließt sich eine Führung durch die Räume der Neuköllner Oper an.

Samstag, 27. April, 15 bis 17 Uhr
Zeitzeugengespräch mit Winfried Radeke
Treffpunkt: Passage Karl-Marx-Str. 131 / 133 vor dem Restaurant Vorwerck
Eintritt 5,- Euro, Mitglieder der Freunde Neuköllns kostenlos
Anmeldung erforderlich, weil nur begrenzte Anzahl an Plätzen
Anmeldung an Denkmalpflege@Freunde-neukoellns.de
Kontakt: Werner Schmidt, Denkmalpflege@Freunde-Neukoellns.de oder Tel.: 0176 4585 7461

=Christian Kölling=