Nahost in Neukölln: Wie können wir zur Verständigung beitragen?

„Nahost-Konflikt in Berlin: Sinnbild Sonnenallee“ Diese Überschrift der Tageszeitung taz vom Oktober 2023  verdeutlicht neben anderen, dass Deutschlands bekanntester Problembezirk seit dem Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und dem darauf folgenden israelischen Einmarsch in Gaza noch stärker in den Fokus der Medien gerückt ist. Die Bürgerstiftung Neukölln hat dies zum Anlass genommen, um im Rahmen der 15. Berliner Stiftungswoche drei Projekte einzuladen, die sich seit langem durch Begegnung und Dialog sowohl gegen Antisemitismus und als auch gegen antimuslimischen Rassismus engagieren. Denn im Bezirk gibt es viele familiäre oder freundschaftliche Verbindungen zu Menschen in Gaza und in Israel. Mit Clara Debour, Lehrerin an der Gesamtschule am Campus Rütli, Ender Cetin von der Initiative Meet2Respect und einer Person aus dem Projekt Shalom Rollberg  soll diskutiert werden, wie der 7. Oktober ihre Arbeit verändert hat und was für die Zukunft ihrer Arbeit wichtig ist.

Donnerstag, 25. April, 19.30 Uhr
„Nahost in Neukölln – Wie können wir nach dem 7. Oktober Brücken bauen?“
Diskussionsveranstaltung mit:

Clara Debour (Lehrkraft vom Campus Rütli – Gemeinschaftsschule)
Ender Cetin (Meet2Respect)
Eine*r Vertreter*in vom Projekt Shalom Rollberg
Moderation: Lissy Eichert, Kalle Lenz (Kath. Kirchengemeinde St. Christophorus, Nord-Neukölln)

Nachbarschaftshaus am Körnerpark
Schierker Straße 53,
12051 Berlin

Eintritt frei

Der Zugang zum Veranstaltungsraum ist aufgrund eines defekten Aufzugs nicht barrierefrei. Sollten Sie mobilitätseingeschränkt sein und die Veranstaltung besuchen wollen, melden Sie sich bitte vorab bei uns unter Tel.: 030 / 627 380 13 oder E-Mail: info@neukoelln-plus.de.

=Christian Kölling=