Estrel Tower überschreitet 100-Meter-Marke

176 Meter hoch soll der im Bau befindliche Estrel Tower am S-Bahnhof Sonnenallee bis Ende 2025 sein – und damit das höchste Hotel Deutschlands sowie das höchste nicht-technische Gebäude Berlins. Der Wolkenkratzer wird das ehemals industriell geprägte Areal am Neuköllner Schifffahrtskanal (r.) einmal grundlegend verändern. Verkehrstechnisch ist das Gebiet an der Sonnenallee zwischen dem neuen Abschnitt der Stadtautobahn, dem Schifffahrtskanal sowie den Gleisen der Bahn optimal erschlossen. Schon heute ragt der Rohbau vielerorts überraschend aus der Stadtsilhouette heraus. Der Neuköllner Hochhausturm wird bald das Park-Inn-Hotel in Mitte und die Treptowers am Treptower Park überragen, die jeweils 125 Metern messen. Nur der Fernsehturm reckt sich mit 368 Metern weiterhin höher als das Hotelgebäude in den Himmel der Stadt.

In der vergangenen Woche hat der Estrel Tower die 100-Meter-Marke überschritten. Aus diesem Anlass kreierte Küchendirektor Peter Griebel eine Tower-Torte, die für eine kleine Feier mit einem Kran bis ins 30. Stockwerk befördert wurde. Estrel Geschäftsführerin Ute Jacobs (M.) schnitt die Torte in 100 Meter Höhe an, um sie an das Baupersonal zu verteilen. „Ich bin unglaublich stolz auf das, was wir dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen erreicht haben“, kommentierte Ekkehard Streletzki, Gründer und Bauherr des Estrel, das Ereignis. Mit einer Live-Cam und einem Zeitraffer-Video wird der Fortschritt der Bauarbeiten im Internet dokumentiert.

=Christian Kölling=