Niklas für Neukölln

vorlesewettbewerb2014_stadtbibliothek neuköllnEr war als Letzter dran, weil er die Start-nummer 12 gezogen hatte. Vor ihm konnten bereits 11 Schülerinnen und Schüler vor fünf Juroren und viel Publikum ihr Talent als Vor- leser beweisen. Zuerst durften sie drei Minuten lang aus einem selbstgewählten preise_vorlesewettbewerb2014 neuköllnBuch vorlesen, an- schließend wiede- rum drei Minuten aus einem, das sie nie zuvor in der Hand gehalten hatten. „Wenn ihr in dem an schwierigen Fremdwörtern wie ‚intergalaktisch‘ oder engli- schen Ausdrücken wie ‚Bed and Breakfast‘ hängenbleibt, macht das nichts“, hatte Monika Koch die Kinder beruhigt, die vorgestern am Bezirksentscheid des Vorlesewettbe- werbs für Grundschüler teilnahmen. „Solche Wörter“, versicherte die Weiterlesen

Vor dem Verlorengehen gerettet: Ralf Schmiedecke zeigt in seinem neuen Buch historische Neukölln-Postkarten

die buchkönigin_neuköllnFür gewöhnlich werden Bücher mit Lesun- gen vorgestellt. Eine solche wäre aber vorgestern Abend in der Buchkönigin bei der Präsentation von Ralf Schmiedeckes neuestem Buch „Berlin-Neukölln. Als in Rixdorf noch Musike war“ nicht möglich gewesen. Denn der Autor hat 236 Post- karten aus Neukölln, die zumeist um 1900 entstanden sind, in dem Werk zusammen- gefasst.

Der gebürtige Weddinger selbst bezeichnet sich als „leidenschaftlicher Sammler von historischen Postkarten“. Das aktuelle Buch ist sein Weiterlesen

Vor der Stimmabgabe zum Singen für das Tempelhofer Feld

Etwa 3.000 Unterschriften waren es in der ersten Woche. Jetzt – gut zwei Wochen nach dem Start des Volksbegehrens – sind es bereits über 5.000 Menschen, die ihre Stimme gegen eine Bebauung des Tempelhofer Feldes abgegeben haben. Bis zum 14. Januar, hofft die Bürgerinitiative 100 % Tempelhofer Feld, sollen 23.000 Unter- schriften  gesammelt sein. Dann könne  Berlins Regierendem  Bürgermeister Klaus

tempelhofer feld_neukölln

Wowereit und seinem Senat ein Moratorium für den auf dem Feld geplanten Bau der Zentralen Landesbibliothek auferlegt werden. Heute  ruft die Initiative  ab 15.30 Uhr am Platz der Luftbrücke zum  Singen für das Tempelhofer Feld  auf, um dem Senat heimzuleuchten und die Stimmensammlung für den Erhalt der Freifläche zu forcieren.