Annäherung mit vielen Fragen und noch mehr Antworten an jüdische Lebenswelten

judentum-gespraechsreihe_genezareth-kirche neuköllnJüdisches Leben spielte in Berlin lange eine große Rolle. Vor 90 Jahren wohnten rund 173.000 Menschen jüdischen Glaubens in der Stadt und prägten sie. Auch synagoge neukoellnin der Nähe des Neuköllner Rathauses, in der Isarstraße, gab es damals eine Synago-ge. Den 2. Weltkrieg und das Ende des Nazi-Regimes haben nur knapp 9.000 Juden in der Hauptstadt er- und überlebt.

Vor allem durch den Zuzug von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion wuchs die Stärke der jüdischen Gemeinde in Berlin seit den 1990er Jahren wieder an: Heute zählt sie über 10.000 Mitglieder Weiterlesen

Süßes und Praktisches nach einem Abend mit schwerer Kost

sarglager_markaz islamische bestattungen_neuköllnEs ist eine schwierige Entscheidung, die die Abgeordneten des Bundestages in genau einem Monat treffen wollen, denn es geht um Leben und Tod. und um die im Grund-gesetz verbriefte Würde des Menschen. Oder genauer: Darum, ob und wie künftig in Deutschland das Sterben durch Sterbehilfe, der assistierte Suizid, juristisch geregelt werden soll.

Die Genezareth-Kirche war gut und von Menschen ver-schiedenster Altersgruppen besucht, als kürzlich in ihr dieses komplexe Thema im Rahmen der Reihe Kirche eine Stimme geben behandelt wurde; die Neuköllner Bun-destagsabgeordneten Christina Schwarzer (CDU) und Dr. Fritz Felgentreu (SPD) waren nicht darunter. Auf dem Podium hatte neben Gemein-depfarrerin Ingrid Schröter der evangelische Theologie-Professor Dr. Notger Slenczka Platz genommen. Er habe seinen Zivildienst in der Altenpflege Weiterlesen