Helfen macht Spaß: Berliner Schulkinder bekommen zum 16. Mal Bio-Brotboxen geschenkt

Dass selbst einfachste repetitive Arbeiten, die heute weitestgehend automatisiert werden können, Spaß machen, sofern nur das Arbeitsergebnis sinnstiftend ist und die Arbeitsbedingungen stimmen, führten Sonntag-morgen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Biobrotboxen-Packens in den Hallen von Terra Naturkost vor.

Die Bio-Brotbox-Aktion, die schon zum 16 Mal stattfand und über die das FACETTEN-Magazin bereits mehrfach ausführlich berichtet hat, werden von breiten gesellschaftlichen Bündnissen ehrenamtlich organisiert und getragen. Daran beteiligt ist u. a. Weiterlesen

Zwei Berliner Bezirke sind schon Fairtrade Towns: Wird Neukölln der nächste?

„Neukölln ist wie kaum ein anderer Bezirk dazu geeignet, Ideen für ein gerechteres Wirtschaften umzusetzen. Neben fairem Handel steht Neukölln zum Beispiel für Upcycling, faire Mode und regionales Wirtschaf-ten“, ist die Grünen-Bezirksverordnete Dr. Karin Nadrowski (M.) seit langem fest überzeugt.

Sie stellte deshalb kürzlich in der BVV den Antrag „Neukölln wird Fairtrade Town“, der das Bezirks-amt auffordert, an der Kampagne Fairtrade Towns teilzunehmen. Die SPD schloss sich als Zähl-gemeinschaftspartner dem Antrag an, ebenso die CDU-Fraktion. Der Beschluss sei einstimmig gefasst worden, erklärte der CDU-Bezirksverordnete Christopher Förster (r.) am Dienstagnachmittag Weiterlesen

Erst nur in Berlin, dann in Brandenburg und künftig auch im Rheinland: Neuköllner Frühstücks-Initiative für Grundschüler zieht weitere Kreise

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Eine Banane, eine Scheibe Vollkornbrot, ein Früchte-riegel, eine Streichkäse-Ecke nebst Holzspatel als Messerersatz und ein Flyer mit Informationen über das komplette-box_biobrotboxen-packen_terra-naturkost-neukoellnProjekt Bio-Brotbox: All das wurde gestern in der Halle des Naturkost-Großhänd-lers Terra von rund 500 ehrenamtlichen Helfern in gelbe Plastikschatullen ver-packt. Und das 57.500 mal, damit auch allen Kindern, die kürzlich in Berlin und Brandenburg eingeschult wurden, heute ein Frühstück überreicht werden kann. „Die Berliner Erstklässler bekommen dank des Sponsorings der Berliner Wasserbetriebe außerdem eine Trinkflasche“, bemerkt  Weiterlesen

Frühstück aus Neukölln für Schulanfänger in Berlin und Brandenburg

bio-brotbox berlin-brandenburgRund 33.500 Berliner und 22.000 Branden-burger Kinder wurden vorgestern feierlich ein-geschult. Heute nun ist der erste Schultag für die Mädchen und Jungen, von denen 2.639 in Neuköllner Schulen gehen. Besonders aufre-gend dürfte der Schulbeginn aber für die 64 Erstklässler der Richard-Schule werden, wo die Bezirksbürgermeisterin höchstselbst das Frühstück bringt.

Um das vorzubereiten waren Dr. Franziska Giffey und etwa 500 Freiwillige – unter ihnen auch Mitglieder der Bezirksfraktionen von SPD, CDU und Grünen – gestern früh aufgestanden: Beim Neuköllner Bio-Großhändler Terra Naturkost kamen sie zusammen, um über 55.000 Bio-Brotboxen mit Früh-stückszutaten aus ökologischer Landwirtschaft zu füllen: einer Weiterlesen

Frühstück mit Prominenten für die Erstklässler der Neuköllner Karlsgarten-Grundschule

ups_bio-brotboxen-anlieferung_karlsgartenschule neuköllnDer erste Schultag begann gestern für die rund 70 Erstklässler der Neuköllner Karlsgartenschule mit einer Geduldsprobe. Stellvertretend für etwa 31.000 erstklässler2013_mehrzweckraum karlsgartenschule neuköllnBerliner Schulan- fänger sollten sie ihre mit Zutaten für ein gesundes Früh- stück gefüllten Bio- Brotboxen, die seit 2001 an Grund- schulen der Hauptstadt verteilt werden, von Pro- minenten überreicht bekommen. Doch die ließen auf sich warten. An Starköchin Sarah Wiener, dem 1. FC Union-Profi Christian Stuff, Berlins Verbraucherschutzsenator Thomas Heilmann, Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, Schulstadträtin Dr. Franziska Giffey und Neuköllns Gesundheitsstadtrat  Falko Liecke selber lag das Weiterlesen

Himmlisches aus Neukölln

engelbrot, märkisches landbrot, soli-aktion frostschutzengel (gebewo)Dass Peter Steinhoff eine neue Brotsorte erfindet, ist nichts Ungewöhnliches. Das hat er schon oft in seiner inzwischen 35-jährigen Karriere als Bäcker getan. Eher besonders ist für ihn aber, dass das Brot schon einen Namen hat, bevor es überhaupt ein Rezept gibt. Engelbrot  soll es heißen, in Anlehnung an die Frost- schutzengel-Aktion, der es zugute kommen wird, hatte die Geschäftsleitung der Neuköllner Biobäckerei Märkisches backstubenleiter peter steinhoff, engelbrot, märkisches landbrot, soli-aktion frostschutzengel (gebewo)Landbrot entschieden, wo Steinhoff seit 1987 beschäftigt und seit acht Jahren Backstubenleiter ist. „Viel“, erinnert er sich, „fiel mir dazu erstmal nicht ein.“ Nur, dass Deme- ter-Lichtkornroggen-Mehl die Grundlage sein soll, sei ihm schnell klar gewesen.

Samstagmittag in der Produktionshalle von Märkisches Landbrot: Der Engelbrot-Vorteig aus Mehl und Wasser arbeitet bereits seit 24 Stunden in einem 80 Liter-Kessel vor sich hin. Dass Peter Steinhoff heute arbeitet, ist eine Ausnahme; er hat sein Pensum auf eine Fünf-Tage-Woche reduziert. Aber die engelbrot, märkisches landbrot, soli-aktion frostschutzengel (gebewo)erste größere Engelbrote-Produktion anlässlich der am nächsten Tag stattfindenden Terra-Hausmesse wollte er sich nicht nehmen lassen: „Das ist ein ganz wichtiger Termin für uns, weil da viele Inhaber und Angestellte unserer Verkaufsstellen sind und die zum ersten Mal die Gelegenheit haben, das Engelbrot zu probieren.“ Fast drei Kilogramm Bio-Landhonig aus Brandenburg und knapp zwei Pfund biozertifiziertes Meersalz geben der Neukreation ihren ganz besonderen Geschmack. „Etwas in der Richtung haben wir bisher noch nicht im Sortiment“, sagt der 51-Jährige. Aber er macht auch kein Geheimnis daraus, wie das Engelbrot schmecken würde, wenn es nur nach ihm gegangen wäre. Er hätte backstubenleiter peter steinhoff, engelbrot, märkisches landbrot, soli-aktion frostschutzengel (gebewo)es lieber würziger gehabt, mit Ros- marin. Oder fruchtiger, durch Zugabe von Kardamom. Doch die Berliner und Gewürze im Brotteig … „In ande- ren Regionen Deutschlands“, weiß Steinhoff, der aus Baden-Württem- berg stammt, „sind die Kunden etwas offener für Brotsorten, in denen mehr Gewürze als Salz und Pfeffer ste- cken.“ Von anderen Ländern und Kontinenten ganz zu schweigen. Er kann das beurteilen, weil es auf seiner persönlichen Weltkarte nur noch wenige weiße Flecken gibt: „Und wo ich bin, da verbringe ich auch gerne mal ein paar Tage in engelbrot, märkisches landbrot, soli-aktion frostschutzengel (gebewo)einer Backstube, um mitzuerleben, wie dort gearbeitet wird.“

Der Spiralkneter hat die Engelbrot-Ingre-dienzien gründlich vermengt und der Mas- se die gewünschte Konsistenz verpasst. Zwei Kessel weiter rührt sich ein Hubkneter durch den Teig für Dinkel-Saaten-Brote mit Sanddorn-Extrakt-Zugabe, ebenfalls eine Neuerfindung von Peter Steinhoff, die bei der Terra-Hausmesse zur Verköstigung angeboten werden soll. Das  Geräusch, das der Kneter macht, erin- nert an Wattwanderungen. Der Bäckermeister zieht sich den Engelbrot-Kessel zum Arbeitstisch. 910 Gramm roher Teig ergeben ein gebackenes 750-Gramm-Brot in Kastenform. Um freigeschoben, d. h. ohne Form, in den Ofen zu kommen, sei das Brot wegen des hohen Honiganteils engelbrot, märkisches landbrot, soli-aktion frostschutzengel (gebewo)und dessen Zusammenspiel mit hohen Tempe- raturen. Zu schnell würde die Kruste zu dunkel und buckelhart werden. „Abwarten, was ich backstubenleiter peter steinhoff, märkisches landbrot berlin-neuköllnnachher noch mach, damit das in der Kasten- form oben nicht pas- siert!“, fordert Stein- hoff, während er ein Brot nach dem anderen „nach Augenmaß und Handgewicht“ abmisst, zur Kontrolle engelbrot, märkisches landbrot, backstubenleiter peter steinhoff, soli-aktion frostschutzengel (gebewo)wiegt, knetet, formt und in den Metall- kasten legt. Lange prak- tizierte Bewegungen, die er als Backstu- benleiter allerdings nicht mehr allzu häufig macht. 20 Bäcker und drei Auszubildende habe er unter sich, etwa 40 verschiedene Brotsorten würden täglich in den 11 Öfen bei Märkisches Landbrot gebacken. Da gehe es für ihn hauptsächlich um Orga- nisatorisches, um Bestellungen und die Personalplanung. Oder eben um das Erfinden neuer Brotsorten, was bei ihm meist eine Mischung aus Intuition und engelbrot, backstubenleiter peter steinhoff, märkisches landbrot, soli-aktion frostschutzengel (gebewo)Anregungen  von Kollegen sei.

Feinstes Lichtkornroggenmehl rieselt durch ein Sieb auf die Engelbrote: „Das gibt nicht nur eine spezielles Aussehen, sondern schützt auch beim Backen die Kruste.“ Noch ein Etikett auf jedes Brot gedrückt, dann geht es für sie ab in den Ofen, und Peter Steinhoff kann sich um die ungleich kleinere Pro- duktion der freigeschobenen Sorten kümmern: um das Dinkel-Saaten-Brot mit dem „wunderbar molligen“ Teig und das Emmer-Dinkel-Brot, dem kandierte Walnüsse zugegeben sind.

„Das Engelbrot ist das, das am besten ankommen engelbrot, märkisches landbrot, backstubenleiter peter steinhoff, soli-aktion frostschutzengel (gebewo)wird“, ist er über- zeugt. Der milde Lichtkornroggen des Neulings, der ab 1. Okto- ber im Handel erhältlich sein wird, schmecke auch Kindern, die für normalen Roggen nicht zu begeistern seien. Und die leichte Süße mit der dezenten salzigen Note mache das Brot zur perfekten Basis für Stullen aller Art. Dass sich die Einschätzung bewahrheitet, würde im Falle des Engelbrots nicht nur Peter Steinhoffs Arbeitgeber freuen, sondern vor allem die  Frostschutzengel-Aktion  der Berliner Kältehilfe. Denn Neuköllns älteste Biobäckerei spendet 30 Cent vom Verkaufspreis jedes  Engelbrots an das Projekt.

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Made in Neukölln: Frühstück für 52.000 Erstklässler

bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neuköllnLange schlafen, gemütlich frühstücken, den Sonntag ruhig angehen lassen: Darauf mussten gestern alle verzichten, die beim Bio-Brotboxen-Packen mithelfen und so dazu beitragen wollten, dass rund 52.000 Erstklässler ihre Schulkarriere heute mit bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neuköllneinem gesunden Frühstück begin- nen konnten.

In der Leergut- halle des Neuköllner Bio-Großhändlers Terra Naturkost sind Dutzende Tischreihen aufgebaut, neben dem Eingang steht eine kleine Bühne. Die Komponenten für die Frühstücksboxen – von 1 wie bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, leerguthalle terra naturkost, neuköllnTeebeutel bis 10 wie Möhrchen – lagern auf Paletten am Rand der Halle. Das von verschiedenen Berliner Bio-Bäckereien produzierte Voll- bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neukölln, l.: joachim weckmann (märkisches landbrot), tillmann biokonditorei, r.: dr. burkhardt sonnenstuhlkornbrot wird auf der Empore ein- getütet – Schei- be für Scheibe, gut  52.000mal.

Etwa 500 Helfer sind es, die sich fürs Packen der  Bio-Brotboxen  für die Erstklässler von  knapp 1.000 Berliner und Brandenburger Grundschulen  angemeldet haben. Den Großteil machen Beschäftigte der an der Bio-Brotboxen-Aktion beteiligten Firmen bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neuköllnaus. Für die Parteien sei das Thema der gesunden Ernährung von Kindern verbunden mit tatkräftiger Unterstützung offenbar nur in Wahlkampfjahren interessant, kritisiert mancher. Immerhin: Berlins Verbraucherschutzsenator Thomas Heilmann, die grüne  Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm, Brandesburgs Staatssekretär für Verbraucherschutz Dr. Daniel Rühmkorf und der Neuköllner Bezirks-bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neukölln, heinz buschkowskybürgermeister Heinz Buschkowsky stehen am Promi-Packtisch statt am heimischen Frühstückstisch  zu sitzen. Wer die Gesichter kennt, kann einige Meter entfernt Neuköllns Jugend- und Gesundheitsstadtrat Falko Liecke sowie den Bezirkssozialstadtrat Bernd Szczepanski entdecken. Ansonsten glänzt auch die Neuköllner Kommunalpolitik vor allem durch Abwesenheit – einzig den Grünen des Bezirks gelingt es, außer ihrem bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neukölln, sozialstadtrat bernd szczepanski, catherine michel (stv. fraktionsvorsitzende grüne neukölln)Stadtrat noch drei weitere Fraktionsmitglieder fürs Bio-Brotboxen-Packen zu begeistern. Die Linke – Fehl- anzeige, die Piraten ebenso.

„20.000 Boxen sind schon gepackt!“, ruft Projektinitiator Dr. Burkhardt Sonnenstuhl durch die Halle. Es ist gerade bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neukölln, bsr-bio-brot-boxermal viertel vor 11. Eine Viertelstunde da- nach kann er vermel- den, dass nun alle Brotscheiben einge- tütet seien.

Womit seine Pausen- brote  belegt waren, könne er gar nicht mehr erinnern, sagt Buschkowsky. „Ich weiß aber noch, dass ein Klassenkamerad immer bessere Stullen dabei hatte.“ Das habe man dann, weil die Geschmäcker eben schon damals unterschiedlich waren, durch Tauschaktionen  behoben. „Tauschen“, grübelt Bernd Szczepanski, „nee, das gab’s bei uns nicht.“ Leberwurst habe er gerne auf seiner Schulstulle gehabt; inzwischen sind die Vorlieben andere. „Gutes Brot mit Butter und Kohl- rabischeiben, das schmeckt köstlich“, schwärmt er. Auf gutes Brot, ergänzt er, sei bei ihnen zuhause schon Wert gelegt worden, als er ein Kind war: „Damals nannte man bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neuköllndas aber noch nicht  Vollkornbrot.“  Auch am Packtisch der Neuköllner Grünen in der Terra-Halle, an dem sich einige Bio Com- pany-Mitarbeiter eingereiht haben, ist der Sozialstadtrat dem guten Brot ganz nah. Seine Position ist am Ende des Tisches, wo die Biobrotschnitte als letzte Kompo- nente in die Box gelegt und diese ver- bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neukölln, meinrad schmitt (gf terra naturkosthandel), manuela saager (deutsche bank)schlossen und in Kartons ver- packt wird.

Aus den Hallenlautsprechern schallt eine weitere Er- folgsmeldung: Die vor 11 Jahren ins Leben gerufene Bio-Brotboxen-Aktion wurde von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank zum herausragenden Projekt ernannt. An die 2.000 Bewerber für die Auszeichnung „Aus- gewählter Ort 2012“ habe es gegeben, berichtet Manu- ela Saager, als sie den Pokal des Kreditinstituts an den Terra-Geschäftsführer Meinrad Schmitt überreicht. Die bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neukölln, marion krachtBio-Brotboxen-Aktion ha- be ob ihres nachhaltigen Grund- gedankens und der Idee, den Umgang mit gesunder Ernährung schon früh zu schulen, ge- wonnen.

Genau das war es auch, was die Schauspielerin Marion Kracht davon überzeugte, sich als Botschaf- terin für das Projekt zu engagieren. Das tut die Mutter zweier Söhne inzwischen seit vielen Jahren und mit ungebremstem Elan. „Früher habe sie Sauerteig- brot mit Teewurst geliebt“, sagt sie, „aber jetzt bin ich schon seit 22 Jahren Vegetarierin und lege mir lieber Tomaten aufs Vollkornbrot.“ Und selbstverständlich achte sie auch bei ihren Kindern auf eine gesunde Ernährung, das sei das A und O für eine gute Entwicklung.

Je später es wird, desto mehr schmerzen die Rücken der Helfer und leeren sich die Packtische. An einem fehlen Gutscheinkarten für einen Liter Biomilch, an anderen Müslibeutel oder Brotaufstrich-Portionsdosen. „Das ist jedes Jahr so“, wissen die, die schon oft dabei waren. „Auch das mit dem Ziepen im Rücken, aber Spaß macht es bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neukölln, luna-cateringtrotzdem.“ Im Vorraum der Halle hat der Vollwert-Caterer Luna seinen Eintopf-Stand aufgebaut und kredenzt Deftiges mit und ohne Fleischeinlage. Nur wenige Schritte entfernt bio-brotbox berlin-brandenburg 2012, bio-brotboxen-packen, terra naturkost, neukölln, ups-lkwswerden vier UPS- Hänger mit Bio- Brotboxen bela- den.

In Neukölln waren es 2.654 Mädchen und Jungen, die heute Morgen zum ersten Schultag eine solche gelbe Box überreicht bekommen haben, zusammen mit einem Zahnputzbeutel. An der Schule am Fliederbusch in Rudow übernahmen das Schulstadträtin Franziska Giffey und Gesundheitsstadtrat Falko Liecke. „Viele Kinder“, meint der, „ahnen ja gar nicht, welche leckeren Frühstücks-Alternativen es zu Toastbrot mit Nutella gibt.“ Heute haben sie schon einige kennen gelernt.

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