Kiloweise Fundstücke aus der Vergangenheit

Letzten Sonntag, am Tag des offenen Denkmals, auf dem Neubaugelände der Clay- Oberschule in Rudow: Auf dem rund 2 Hektar großen Areal waren zwischen 1939 und 1945 bis zu 1.500 Frauen und Männer in den drei miteinander verbundenen Zwangsarbeiterlagern Rudow I – III untergebracht. Allein die Arbeitsgemeinschaft 1_archäologische grabungen_zwangsarbeiterlager rudow_neuköllnRudow, ein Zusammenschluss rüstungs- naher Industriebetriebe, dem u. a. die Firma Eternit angehörte, beantragte am 21. Februar 1941 die Errichtung eines Barackenlagers für 207 Zwangsarbeite-rinnen und 56 Zwangsarbeiter auf dem Grundstück am Neudecker Weg.

In ganz Berlin gab es während des 2. Weltkriegs unterschiedlichen Schätzun- gen zufolge zwischen 3.000 und 6. 000 Lagerstandorte. Die Wirtschaftsbaracke des Lagers in Rudow auf dem früheren Gelände der Firma Eternit steht noch heute. Sie wird gerade dekontaminiert, um anschließend für den Schulneubau abgerissen zu werden. Hinter Weiterlesen

Das Ende der Weitsicht

Nur zwei Tage, danach ist der Ausblick von der 26. Etage des Hochhauses im Joa- chim-Gottschalk-Weg 1  wieder  den Mietern und  ihren Gästen vorenthalten:  Morgen

skylounge gropiusstadt_neukölln

endet die zweite Saison der degewo-Skylounge Gropiusstadt als Attraktion des Neuköllner Südens und damit die Zeit, in der von 15 Uhr bis Mitternacht bei Drinks und Snacks die Weitsicht in alle Richtungen genossen werden kann.

Weiter geht es aber mit dem Sommer-E-Paper des FACETTEN-Magazins.  Heute gibt es die 7. Ausgabe hier als pdf-Download, gespickt mit Neukölln-Veranstaltungstipps für die heutige Lange Nacht der Religionen, den Tag  des offenen Denkmals u. v.m..