„Ich wollte nicht, dass die Leute denken, ich hätte als Jude jetzt Angst in Neukölln rumzulaufen“

(v. l.: Hannah Tzuberi, Shahak Shapira, Sultan Doughan und Armin Langer)

(v. l.: Hannah Tzuberi, Shahak Shapira, Sultan Doughan und Armin Langer)

Zu einer Gesprächsrunde über das Span- nungsverhältnis von Antisemitismus und Islamophobie, hatte gestern die Salaam-Schalom Initiative zusammen mit der Bür- gerstiftung Neukölln in den Neuköllner Leuchtturm eingeladen. „Wie wird Anti- semitismus (nicht) instrumentalisiert?“, fragten die Veranstalter und fanden damit so viel Publikumsinteresse, dass kein Stuhl des Ausstellungs- und Begegnungs-zentrums im tiefsten Nord-Neukölln leer blieb. Eine eindeutige Antwort gab es an diesem Abend nicht. Dafür aber einen umfassenden Einblick, was Berliner Juden, die nicht meinen, dass Neukölln wegen gewaltbereiter Moslems eine Weiterlesen