Posted on 23. Mai 2018 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Auch wenn das erste politische Wandbild Berlins, das Protestbild „Weltbaum I – Grün ist Leben“, das Ben Wagin 1975 im Tiergarten anbrachte und damit eine künst-lerische
Bewegung in der Stadt auslöste, längst verblasst und kaum noch zu erkennen ist, hat Wandmalerei wieder Konjunktur in Berlin: Über 100 Künstlerinnen und Künstler, darunter etablierte Namen wie die Klebebande oder El Bocho, ließen am Pfingstwochenende überall aufwändige Wand-bilder, sogenannte Murals, entstehen.
In Neukölln verschönerte Case Maclaim, der 1979 im thüringischen Schmalkalden als Andreas von Chrzanowski Weiterlesen →
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Posted on 9. Januar 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Das Tauwetter hat ganze Arbeit geleistet. Vom Schnee, der in den letzten Tagen
auf Neukölln rieselte, sind nur noch Reste übrig. Wer jedoch erwartete, dass somit der ziemlich rote Teppich, der Dienstag-mittag auf der Kreuzung Oker-/Weisestraße für den Winter ausgerollt worden war, wie-der zum Vorschein kommt, wurde ent-täuscht. Dass Neukölln kein gutes Pflaster für nachhaltige Streetart-Installationen ist, mussten vor einigen Sommern schon die-jenigen erfahren, die in der Selchower Straße ein Stück Strandleben inszenierten.
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Posted on 28. Juni 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Die weiß-blauen Flaggen in den Straßen Nord-Neuköllns, die roten Seilschaften am Rathaus, das Liveboat auf dem Tempelhofer Feld und vieles andere mehr: alles mor-



gen wieder weg, genauso der Kinski Kulturverein. Etwas Langlebigeres entstand be- reits vorgestern in der Neckarstraße mit dem Kunstprojekt Es ist eine Wand: Sechs

Kunstschaffende, Klassen von drei Schulen und nicht zuletzt die Industriekletterer der Firma schwindelfrei beteiligten sich daran, die mehr als 100 Meter Weiterlesen →
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Posted on 29. Mai 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
… auf einen Preis beim Stromkastenstyling-Wettbewerb vom Stromnetz Berlin hat, wer dieses farbenfroh-optimistische Statement in Neukölln hinterließ. Denn in dem Kasten wird Telekommunikation und kein Strom verteilt. Um zu vermeiden, dass fal- sche Objekte künstlerisch aufgepeppt werden, müssen alle Wettbewerbsteilnehmer

natürlich vorher anmelden, welchen Kasten sie sich vornehmen wollen. Andernfalls, teilen die Organisatoren mit, ist selbst das ambitionierteste Werk Sachbeschädigung.
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Posted on 14. März 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Ohne Änderungen wurde beim Februar-Plenum der Bezirksverordnetenversammlung ein von den Neuköllner Grünen initiierter Antrag beschlossen, künftig Informationen über Schule in leichter Sprache zu erstellen. Ohne BVV-Votum wurde dagegen in der

Straße 645, dem Fuß- und Radweg zwischen Herrfurthstraße und Columbiadamm bzw. Volkspark Hasenheide, schon mal eine weitere Aktion angeschoben, die Men- schen, die nicht oder nicht gut lesen können, mit allgemeinverständlichen Informa- tionen die Orientierung und damit das Leben erleichtert.
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Posted on 14. Juli 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Nicht jede Baumscheibe ist geeignet, zu einem blühenden Straßenrandgarten zu werden. Aber: Auch nicht immer finden sich Hausbewohner mit der Bereitschaft, die

Flora vor der Tür zu pflegen. Dass beides nicht den Verzicht auf die Koexistenz von Baum, Blumen und etwas Grün bedeuten muss, zeigt ein Beispiel aus Neukölln.
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Posted on 28. Juni 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
… ist nicht überall Public Viewing, wo Sitzgelegenheiten neben Fernsehern stehen,

und nicht alles StreetArt, was mit kontrastierender Kreide auf Straßen gemalt wurde.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: 48 stunden neukölln, fußball-wm 2014, neukölln, public viewing, streetart, vermüllung | Kommentare deaktiviert für Trotz Fußball-WM und Kunstfestival in Neukölln …
Posted on 16. Juni 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Natürlich kann man sich über Entgleisungen aufregen oder lustig machen, die die Kombination aus Sommer und Textilien im Straßenbild mit sich bringt. Auch in Neu- kölln weit oben in den Charts der saisonalen No-Gos: Socken in Sandalen. Wahlwei-

se kann man sich aber genauso in Toleranz üben und vor Augen halten, dass die Hit- liste Luft nach oben lässt – wie die Fassade eines Hauses in der Allerstraße zeigt.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: neukölln, neukölln skurril, neuköllner fassaden, sommer in neukölln, streetart | Kommentare deaktiviert für Abschreckendes Beispiel
Posted on 12. April 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
… solcher Art lassen sich in Neukölln häufig und auf verschiedenen Ebenen entde-

cken. Viele begegnen Passanten auf Augenhöhe und sind so plump Weiterlesen →
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Posted on 11. Februar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Arnold Zenkert hat es exakt berechnet. Vor gut vier Jahren ermittelte der Potsdamer Professor, der im letzten April fast 90- jährig verstarb, den westlichsten und östlichsten, nördlichsten und südlichsten Punkt der Hauptstadt und stellte anhand dieser Koordinaten fest: Nicht, wie bisher angenommen, in der Kreuzberger Alexandrinenstraße 12 – 14, sondern bei 52° 29′ 38“ nördlicher Breite und 13° 25′ 26“ öst- licher Länge liegt der geografische Mittelpunkt Berlins – und somit direkt zwischen den Hausnummern 3 und 4 in der Spremberger Straße im Neuköllner Reuterkiez.
Zwar sorgte die Berechnung von Zenkert nun nicht dafür, dass die in der Alexandri- nenstraße montierte Granitplatte mit der Inschrift „Hier befindet sich Weiterlesen →
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Posted on 3. September 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion

Aber wer will schon nie die Augen öffnen und immer nur umjubelt, gelobhudelt und beklatscht werden?
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Posted on 30. August 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Die Neuköllner Saltykowstraße wurde vor 84 Jahren nach dem russischen Schrift-steller Michail Jewgrafowitsch Saltykow benannt. So alt ist dieses Graffito noch nicht,

aber es passt doch ausgesprochen gut in diese Straße und schlägt einen perfekten Bogen von der Vergangenheit in die Gegenwart. Schließlich ging auch Saltykow nicht zimperlich mit Kritik um, und die galt – in bissige Satire verpackt – bevorzugt den Gegenspielern des Pöbels: selbstsüchtigen Herrschern und Geschäftsleuten. We- gen seiner sozial- und gesellschaftskritischen Aufsätze wurde Saltykow für acht Jahre nach Sibirien verbannt; er starb 1889, 30 Jahre bevor die Saltykowstraße ihren Na- men bekam.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: michail jewgrafowitsch saltykow, neukölln, streetart | Kommentare deaktiviert für Ein Herz für den Pöbel
Posted on 20. Juli 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion

Filed under: berlin, neukölln | Tagged: neukölln, neukölln skurril, streetart | Kommentare deaktiviert für Rotlicht-Entertainment in Neukölln
Posted on 4. Mai 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wer in Berlin bis zum Horizont gucken will, geht normalerweise aufs Tempelhofer Feld. Dass er mitten in Neukölln, in der Saltykowstraße, viel besser zu sehen ist, ist kaum bekannt. Mehr noch: In dieser Straße kann man den Horizont sogar anfassen –

den Rixdorfer Horizont! Vor gut 15 Jahren malten Werner Brunner und Monique Rival ihn auf die Fassade des Eckhauses, das außerdem viel Platz für Theatralisches bot.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: kunst im öffentlichen raum, monique rival, neukölln, rixdorfer horizont, stadt und land wohnbauten gmbh, streetart, tempelhofer feld, werner brunner | Kommentare deaktiviert für Zum Greifen nah
Posted on 18. April 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wenn sich die Natur noch etwas Zeit lässt und die Zukunft partout dort bleiben will, wo sie hingehört, dann greift das pfiffige Kind zur Kreide und malt mitten in Neukölln auf einen asphaltierten Weg, was es sich wünscht. Dann treffen Street Art und Urban

Gardening aufeinander und führen plakativ zum Revival der Sehnsucht, mit der einst eine Bausparkasse warb: „Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden.“
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Posted on 12. April 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
So heißt das Thema des diesjährigen Fotowettbewerbs der Bürgerstiftung Neukölln, an dem man sich noch bis zum 16. Juni mit maximal drei Bildern beteiligen kann.

Die Gewinner werden dann am 5. Juli bei der Eröffnung der Ausstellung aller ein- gesandten Bilder im Neuköllner Leuchtturm bekanntgegeben.
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Posted on 3. April 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Manchmal kommt – wie dieses Bild beweist – StreetArt in Neukölln subtil daher und

verrät erst bei genauem Hinsehen ihren Sinn (oder Unsinn). Insofern unterscheidet sich die Kunst auf der Straße kein bisschen von der, die manchmal, angekündigt von verschwurbelten Beschreibungen, in Galerien und Ateliers gezeigt wird.
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Posted on 16. März 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wer auch immer sein blaues Auto vor diesem Graffiti an der Mauer des St. Thomas-Kirchhofs in der Neuköllner Thomasstraße parkte, bewies auf jeden Fall ein gutes

Gespür für farbliche Kompositionen. Denn das Blau des Autos passt doch wirklich perfekt zu dem der Augen.
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Posted on 21. Februar 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Seit einer gefühlten Ewigkeit liegt eine hell- bis dunkelgraue Wolkendecke über Ber- lin. Da kommt das optische Pendant, das sich in Sichtweite der Neuköllner Bezirks-

grenze am Zaun um das Tempelhofer Feld präsentiert, gerade recht: Aus bunten, miteinander verschlungenen Bändern entstand am Columbiadamm ein StreetArt- Werk, das Labsal für Augen und Seele ist und gern öfter beweisen darf, dass es auch perfekt vor eine himmelblaue Kulisse passt.
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Posted on 19. Juli 2012 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Dramatische Szenen spielen sich zurzeit unter der Lohmühlenbrücke ab, die Neukölln mit dem Nachbarbezirk Treptow verbindet. Nicht minder packend war, was

1987 auf der Lohmühlenbrücke entstand: eine der Schlüsselszenen aus Wim Wen- ders‘ cineastischem Meisterwerk „Der Himmel über Berlin“.
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