Umspannwerk im Böhmischen Dorf wird denkmalgerecht saniert

Das Umspannwerk an der Richardstraße / Jan-Hus-Weg (r.) und die umliegenden Kabelanlagen werden bis voraussichtlich Ende 2030 umfassend modernisiert. „Die Bauleistungen sind gerade vergeben worden und nach einer Begehung geht es dann in den kommenden Wochen in die Feinplanung“, schrieb mir die Pressestelle der Bauherrin Stromnetz Berlin vor wenigen Tagen. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden bereits im Januar über die Auswirkungen der Bauarbeiten informiert. Auf der Beteiligungsplattform Mein.Berlin.de  können nun Vorschläge für die Nutzung einer bislang eingezäunten, 15 mal 3 Meter großen Fläche vor dem Gebäude in der Richardstraße gemacht werden. Weiterlesen

Keine Chance …

… auf einen Preis beim Stromkastenstyling-Wettbewerb vom Stromnetz Berlin hat, wer dieses farbenfroh-optimistische Statement in Neukölln hinterließ. Denn in dem Kasten wird Telekommunikation und kein Strom verteilt. Um zu vermeiden, dass fal- sche Objekte künstlerisch aufgepeppt  werden, müssen alle Wettbewerbsteilnehmer

das leben blüht_neukölln

natürlich vorher anmelden, welchen Kasten sie sich vornehmen wollen. Andernfalls, teilen die Organisatoren mit, ist selbst das ambitionierteste Werk Sachbeschädigung.

Energisch abgelehnt

Fast 2,5 Millionen Berliner dürfen morgen darüber abstimmen, ob die Stromver-sorgung in der Hauptstadt für die nächsten 20 Jahre in der Zuständigkeit des Energiekonzerns Vattenfall verbleiben soll. Für das Gegenmodell macht sich der Berliner Energietisch stark: Mit einem Gesetzentwurf, der die Rekommunalisierung der Stromnetze nebst dem Aufbau eines berlineigenen Stadtwerks vorsieht, nahm das parteiunabhängige Bündnis lokaler Organisationen und Initiativen alle Stufen pressetisch_bvv-sitzung neuköllnzum Volksentscheid – und eben die- ser findet nun  morgen statt.

Auf Antrag der Neuköllner Grünen, Piraten und Linken beschäftigte sich am vergangenen Mittwoch auch das Bezirksparlament bei Weiterlesen