„Der Witz hatte in Berlin schon immer Konjunktur, obwohl er oft totgesagt wurde.“ Davon ist Roswitha Schieb fest überzeugt. In ihrem neuesten Buch „Der Berliner Witz. Eine Kulturgeschichte“, das in dem auf Berlin-Themen spezialisierten Elsengold Verlag erschienen ist, beweist die promovierte Kunst- und Literaturwissenschaftlerin auf 240 Seiten ihre These anschaulich und kommt zu dem Fazit: „Der Berliner Witz ist verletzend. Nein, er ist schnell, scharf, intelligent, übertreibend, fantasievoll, pointiert. Der Berliner Witz ist tot. Nein, er ist unverwüstlich, ja unsterblich.“ Weiterlesen
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