Unterwegs in Neukölln

n+fotowettbewerb2015_buergerstiftung neukölln_neuköllner leuchtturmFotos zu diesem Thema einzureichen, dazu hatte die Bürgerstiftung Neukölln bei ihrem 10. N+Fotowettbewerb aufgerufen. Und 109 Aufnahmen trudelten bis zum Einsende-schluss ein. Seit vergangenem Freitag werden die Bilder nun im Neuköllner Leuchtturm ausgestellt, an eben jenem Abend wurde auch bekanntgegeben, wer die sechs Erstplatzierten des Wettbewerbs sind: Alle erhielten Urkunden, die drei Besten zusätzlich Geld- und die drei Nächstbesten Sachpreise. Eine Ausnahme bildete allerdings die Siegerin, denn Sabine Schreiber war noch im Urlaub, als die Gewinner geehrt wurden. Deshalb wird Weiterlesen

Von lebhaft bis leblos: Mit Edgar Zippel durch Europa

european life-ausstellung_neuköllner leuchtturm„Mir ist der Look der Fotos wichtig“, sagt Edgar Zippel. Besonders betonen müsste er das aber gar nicht, denn die Bilder sprechen für sich. Etwa 50 werden derzeit im Raum für Fotografie im Neuköllner Leuchtturm prä- sentiert: „European Life“ heißt die Ausstel- lung, die aus drei Serien besteht, die das Leben in Europa in so unterschiedlichen wie beeindruckenden Facetten widerspiegeln. Der vielleicht wichtigste gemeinsame Nen- ner ist das Handwerkszeug des Fotografen. „Alle Bilder wurden mit einer analogen 6 x 6-Kamera gemacht und von mir selber entwickelt“, erklärt der Weiterlesen

Lebens- und Belichtungszeiten in einer neuen Neukölln-Fotoausstellung

neuköllner leuchtturm_raum für fotografie_neukoelln„Raum für Fotografie“ steht seit kurzem auf dem Schaufenster neben der Eingangstür zum Neu- köllner Leuchtturm. Und auch sonst hat sich einiges in der von Karen-Kristina Bloch-Thieß und Bernhard Thieß ins Leben gerufenen Kulturinstitution geän- dert, seit das Leuchtturmwärter-Paar im Mai 2013 in den Ruhestand gegangen ist. Der Schreibtisch, Sessel und Stühle wurden aus dem straßenseiti- gen Raum verbannt, statt eines neuen Leucht-turmwärters gibt es nun mit Leo de Munk einen Kurator. Und der hat vor allem ein Ziel: „Früher haben hier überwiegend Hobbykünstler ausgestellt, in Zukunft sollen es professionelle Fotokünstler sein und der Ort soll zu einer ernst zu nehmenden Galerie mit Platz für kommerzielle Fotografie werden.“ Am liebsten, sagt de Munk, hätte er die Neuorientierung durch die Aufgabe des Namens Neuköllner Leuchtturm noch deutlicher gemacht, doch dafür sei die Bürgerstiftung Neukölln als Betreiberin der Räumlichkeit nicht zu begeistern gewesen: „Deshalb nur der kleine Weiterlesen