Wie begonnen, so zerronnen

Die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg?“ stellt sich bei dem Werk, das vorges-tern unter der Hertabrücke entstand, gar nicht erst: Es kommt weg – je mehr und stär-ker der Regen, desto schneller. Denn die Umrisse und bunt schraffierten Flächen, die den Schatten der 1912 zwischen Siegfried- und Ringbahnstraße erbauten Neuköllner

kunstaktion hertabrücke-schatten_neukölln

Stahlbrücke abstrahieren, sind aus Kreide. Eigentlich hätten sie schon am Sonntag zuvor gemalt werden sollen, doch an dem gab es mangels Sonne keinen Schatten.

Berliner KinderKulturMonat in Neukölln eröffnet

plakat 3. kinderkulturmonat berlinAn den Kindern der Konrad-Agahd-Schule hat es nicht gelegen, dass Berlin bei der Eröffnung des 3. KinderKulturMonats, die gleichzeitig im spanischen San Sebastián, im lettischen Riga und in vier niederländischen Provinzen stattfinden sollte, etwas hinterherhinkte. Die über 300 Mädchen und Jungen simone schützmann_konrad-agahd-schule neuköllnwaren – anders als Ehrengast Sigrid Klebba – pünktlich in ih- rer Sporthalle und vertrieben sich, angeleitet von Schulleiterin Simone Schützmann, die Wartezeit mit Übungen des leisen Freuens. Um die Geduld der Kinder nicht übermäßig zu strapazieren, wurde schließlich das Programm in Abwesenheit der Weiterlesen

Große Kunst für kleine Leute beim KinderKulturMonat

Es ist erst zwei Jahre her, dass zwei Niederländer im WerkStadt Kulturverein in Neukölln aufkreuzten, um dort ein ungewöhnliches Anliegen loszuwerden: Sie wür- den schon seit vielen Jahren in ihrer Heimat ein Kunstfestival für Kinder veranstalten, pk kinderkulturmonat berlinberichteten sie und fragten, ob der Verein ihr Oktober- maand Kindermaand-Kon- zept nicht mal in Berlin aus- probieren wolle.

Zweifel, ob hier wirklich funktioniert, was in hollän-dischen Provinzen funktio- niert, hatten wir natürlich“, erinnert sich Chris Benedict (r.), die Geschäftsführerin des WerkStadt Kulturvereins. Testen wollten sie es trotzdem – und Weiterlesen