Die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg?“ stellt sich bei dem Werk, das vorges-tern unter der Hertabrücke entstand, gar nicht erst: Es kommt weg – je mehr und stär-ker der Regen, desto schneller. Denn die Umrisse und bunt schraffierten Flächen, die den Schatten der 1912 zwischen Siegfried- und Ringbahnstraße erbauten Neuköllner
Stahlbrücke abstrahieren, sind aus Kreide. Eigentlich hätten sie schon am Sonntag zuvor gemalt werden sollen, doch an dem gab es mangels Sonne keinen Schatten.
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