Posted on 31. Januar 2019 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Heute um 10 Uhr zum letzten Mal auf und um 18 Uhr wieder zu, für immer.
Bis zum Januar vor sechs Jahren hatte Muharrem Batman sein 2001 gegründetes Geschäft für Elektronikartikel und PC-Reparaturen in der Hermannstraße 47 betrieben, dann folgte der Umzug auf die gegenüberliegende Straßenseite in das Haus mit der Nummer 211. Aber auch dort wird es den Laden, der zugleich eine Galerie für Kunst aus Elektroschrott war, ab morgen nicht mehr geben, wie Batman am vergangenen Montag auch via Facebook öffentlich machte.
=Gast=
Filed under: berlin, neukölln, stadtentwicklung, wirtschaft | Tagged: batman elektroschrottkunst, muharrem batman, neuköllner gewerbe | Kommentare deaktiviert für Was macht eigentlich … Batman?
Posted on 4. Juli 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Es war ein Ende mit Ansage. Schon vor vielen Wochen hatte Angelika Schilling angefangen, auf die Schließung ihrer Neuköllner Trödel Oase hinzuweisen. Am vergangenen Freitag war der letzte Tag gekommen – und mit ihm eine besondere Form
des Ausver-kaufs: Wer 20 Euro Eintritt zahlte, konnte mitnehmen, was er tragen konnte.
Auf dem Areal der seit 2004 in der Richardstraße, vis-à-vis der Passage, bestehenden Institution für Trödel-Jäger und -Sammler sollen jetzt Wohnungen gebaut werden. Deshalb muss die Trödel Oase weichen. Aber es ist nur ein vorübergehendes Ende: Am 15. August eröffnet sie in der Donaustraße 84 neu.
Filed under: berlin, kultur, neukölln, stadtentwicklung | Tagged: angelika schilling (trödel oase neukölln), neukölln, neuköllner gewerbe, trödel-oase berlin | Kommentare deaktiviert für Alles musste raus
Posted on 28. Juni 2017 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wenn die Commodus Investmentgesellschaft in Neukölln shoppen geht, darf es gerne ein bisschen mehr sein. Im vergangenen Herbst kaufte sie die Alte Post an der Karl-Marx-Straße, für die aktuell Mieter gesucht werden, die nach der Komplettsanierung des Gebäudes im ersten Quartal 2019 „exklusive Büroflächen in 1 a-Lage“ beziehen möchten, und kürzlich kam noch das ehemalige Finanzamt vis-à-vis des Estrel-Hotels am Neuköllner Schiffahrtskanal dazu, dessen momentaner Leerstand mit 15 Prozent angegeben wird.
Was beide Immobilien eint, ist der direkte Baustellenanschluss: Weiterlesen →
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Posted on 29. November 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Mit Mode und Design brachte noch niemand Neukölln in Verbindung, als Britt Sobotta vor 10 Jahren in der
Schillerpromenade die Berliner Miedermanufaktur eröffnete.
Für sie war es vor allem praktisch: Kurze Wege zwischen Wohnung und Ladenatelier erleichterten das Zusammen-spiel von Familie und Beruf enorm. Ihre Kreationen seien ohnehin Nischenprodukte, da sollten auch Produktion und Verkauf fernab des Mainstreams funktionieren, mutmaßte das Umfeld von Sobotta, die das Faible für Mieder während ihres Kunststudiums entdeckte und anschließend bei einer Ausbildung Weiterlesen →
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Posted on 28. August 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Mancher schließt einfach die Ladentür ab und lässt die Rollläden vor den Schau-fenstern herunter – auf Nimmerwiedersehen. Andere leiten das Ende ihres Kapitels
als Selbstständige mit eigenem Geschäft in Neukölln mit einem Räumungsverkauf ein. Von Mieterhöhungen, die – wie bei Wohnungen – durch eine Kappungsgrenze in die Schranken gewiesen werden, können Gewerbetreibende im Bezirk nur träumen.
Stattdessen ist in diesem Marktsegment Frei-stil angesagt: Andreas Bierbach, der fast drei Jahrzehnte lang seinen HiFi-TV-Dienst in der Böhmischen Straße betrieb, kapitu-lierte kürzlich, als die Miete auf das Doppelte angehoben wurde. Auch Weiterlesen →
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Posted on 17. April 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Bis das Klappern von Blechen und der Duft frischer Backwaren aus den Fenstern in
der Zwiestädter Straße dringt, ist nach wie vor Geduld geboten. Noch gibt Baulärm in der Køniglichen Backstube den Ton an, und wenn die Fenster geöffnet sind, kann man nicht bei der Herstellung dänischer Köstlichkeiten, sondern beim Handwerken zusehen. Der Umbau in den Räumen würde doch länger als geplant dauern, daher werde es, wie zu erfahren war, mit der Eröffnung der Køniglichen Backstube wohl doch erst nach Pfingsten klappen.
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Posted on 4. Januar 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
In Neuköllns Fashion-Szene ist die Wiederverwertung gebrauchter Klei-dung längst schwer angesagt. Durch phantasievolles Upcycling werden bei Labels wie TingDing alte Klamot-ten zu origineller Mode aufgemotzt. In Britz geht man auf den ersten Blick mit der Attitude, bloß nichts wegzu-schmeißen, noch einen Schritt wei-ter. Auf den zweiten erweist sich aber, dass die Leuchtreklame das Angebot bei Angelique extrem ver-kürzt wiedergibt und die Wiederverwertung künstlicher Fingernägel nicht dazu gehört.
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Posted on 19. November 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Freie Läden in Neuköllns begehrten Kiezen sind Mangelware. Und mit der gestiegenen Nachfrage sowie stetig steigenden Mieten wächst das Be-dürfnis, näher zusammen zu rücken: Shop-in-Shop heißt vielerorts das Zauberwort. In der Selchower Str. 32 wird die Koexistenz verschiedener Gewerbe schon länger praktiziert. Neben der Fahrschule Kubi ist hier das Perlenparadies untergekommen. Was sonst noch zu verkaufen ist, wird im Schaufenster annonciert, die Katze ist jedoch unverkäuflich.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: fahrschule kubi, neukölln, neuköllner einzelhandel, neuköllner gewerbe, perlenparadies yakamoz | Kommentare deaktiviert für Unter einem Dach
Posted on 2. November 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Zu einer Führung durch die Berliner Blechschild Manufaktur hatte der Eigentümer der Firma die Mitglieder des Unternehmensnetzwerk Neukölln Südring in der vergangenen Woche eingeladen. Rund 60 Interessierte konnte Hamid Djadda dazu
empfangen.
2014 hat der gebür-tige Iraner, der in Hamburg aufwuchs, die Firma, die zuletzt unter dem missver-ständlichen Namen Plakat-Industrie als Familienbe-trieb in vierter Generation geführt wurde, gekauft. Gleich bei der Begrüßung erklärte er, dass er den Firmennamen in Berliner Blechschild Manufaktur Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: berliner blechschild manufaktur, hamid djadda (berliner blechschild manufaktur), jaqueline howaldt (berliner blechschild manufaktur), neukölln, neuköllner gewerbe, plakat-industrie gmbh, reinhold steinle, unternehmensnetzwerk neukölln südring | Kommentare deaktiviert für Neuer Inhaber, neuer Name und neue Pläne: Frischer Wind für einen alten Neuköllner Familienbetrieb
Posted on 21. Oktober 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
… hat die Inhaberin von „Blumen Rosi“ kürzlich die Ausstattung ihres Ladens. Das bisherige Geschäft in der Hermannstraße 63 steht nun leer – und mancher potenzielle Kunde frustriert davor. Die Befürchtung, dass in Neukölln wieder ein renommiertes Einzelhandelsunternehmen unter dem Druck steigender Gewerbemieten nachgeben musste und aufgegeben hat, liegt nahe: Die neue Adresse von „Blumen Rosi“ ebenfalls – sie ist in der Kienitzer Straße.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: blumen rosi, neukölln, neuköllner einzelhandel, neuköllner gewerbe | Kommentare deaktiviert für Um die Ecke gebracht …
Posted on 1. Oktober 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Manchmal müssen in Neukölln die reißerischen Titelblätter von Massenmedien Platz für individuelle Verlautbarungen machen. Dass hinter dieser das Team von Berliner Berg steckt, ist unwahrscheinlich, wäre aber schlüssig. Denn es sammelt seit einer Woche per Crowdfunding für den Bau einer eigenen 5 Hektoliter-Brauanlage, in der

dann hinter dem Schankraum in der Kopfstraße 59 im Rollbergviertel u. a. wieder eine Berliner Weiße nach traditioneller Brauart gebraut werden soll.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: berliner berg brauerei, neukölln, neukölln skurril, neuköllner gewerbe | Kommentare deaktiviert für Prost Mahlzeit!
Posted on 17. Juli 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Maik Tubis zählt noch in Wochen. Fünf sind es, seit er sein Geschäft zwischen Hermannstraße und Tempelhofer Feld eröffnet hat. Ein Newcomer unter Neuköllns Fahrradschraubern ist er aber trotzdem nicht. „Vorher hatte ich 10 Jahre lang eine Keller-werkstatt, neu ist nur der Laden“, erzählt er.
Schon die Geschichte, wie Tubis an den kam, gleicht angesichts der Situation auf dem Immobi-lienmarkt einem Märchen. Schon seit geraumer Zeit war der Fahrradmechaniker auf der Suche gewe-sen, doch irgendwie hatten die drei entscheiden-den Komponenten Lage, Größe und Miete nie so recht zusammen gepasst. Dann aber ging mit dem Objekt schräg gegenüber des Hauses, in dem Maik Tubis mit seiner Frau und den vier Kindern Weiterlesen →
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Posted on 29. Januar 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Nicht nur durch das Neuköllner Rathaus wird demnächst ein frischer Wind wehen. Auch schräg gegenüber in der Deichmann-Filiale arbeitet man an Veränderungen. „Solange wir für Sie bauen – können Sie im Internet schauen!“, schlagen Plakate in

den Schaufenstern vor. „Davon kriech ick jetz ooch nix anne Füße!“, stellt eine Frau pragmatisch fest, die hier ihr Sammelsurium gefüllter Einkaufstüten wohl gerne noch durch eine mit dem großen D ergänzt hätte. Damit wird sie noch bis zum 19. Februar warten müssen; im Rathaus treten die Neuerungen erst am 1. April in Kraft.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: deichmann neukölln, dr. franziska giffey (spd neukölln), heinz buschkowsky (spd neukölln), karl-marx-straße, neukölln, neuköllner gewerbe, rathaus neukölln, treptow | Kommentare deaktiviert für Hüben wie drüben
Posted on 19. November 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
„Wir sind ein Teil des ganzen Gentrifizie- rungsprozesses, den wir nicht verteufeln wollen, weil er ein natürlicher Entwicklungs- prozess der Stadt ist. Wir wollen aber die Leute von Anfang an mit ins Boot holen und sensibel mit dem Thema umgehen. Wir müssen nicht Experimente wie in Prenzlauer Berg wiederholen“, mit diesen Worten for- mulierte Marcel Weber, Geschäftsführer des SchwuZ, seine Erwartung an das 16. Tref- fen der [Aktion! Karl-Marx-Straße], das vorgestern Abend in den Räumen seines Veranstaltungszentrums für homosexuelle Männer und Tunten in der Neuköllner Rollbergstraße stattfand. Auch wenn die überwältigende Mehrheit der Anwesenden den Wunsch von Marcel Weber vermutlich teilte, das Wort Gentrifizierung fiel im Lauf des Abends nicht ein einziges Mal mehr. Bezirksstadtrat Thomas Blesing und die Lenkungsgruppe der [Aktion! Karl-Marx-Straße] hatten vielmehr Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: aktion karl-marx-straße, alte post neukölln, altes c+a-haus, andrea kurtz, clemens mücke (wirtschaftsförderung bezirksamt neukölln), gewerbe-leerstand, jochen brückmann (ihk berlin), kreativwirtschaft neukölln, marcel weber (schwuz berlin-neukölln), neukölln, neuköllner einzelhandel, neuköllner gewerbe, nils busch-petersen (handelsverband berlin-brandenburg e.v.), schwulenzentrum berlin (schwuz), thomas blesing (spd neukölln) | Kommentare deaktiviert für „Der Bezirk hat für die Karl-Marx-Straße alles getan, was ein Bezirk kommunalpolitisch tun kann“
Posted on 2. Oktober 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Vierzig Jahre lang stand er Tag für Tag zwischen Tabakwaren, Lottoscheinen, Eis, Süßigkeiten, Zeitungen und Zeitschriften hinter dem Tresen seines Ladens an der Hermannstraße. Das reicht, findet er, und auch seine Frau ist der Meinung, dass ih-

nen ein wenig mehr Zeit für Zweisamkeit gut täte. Seit Montag haben sie die, denn Samstag öffnete Herr Klapp sein Geschäft zum letzten Mal. Er freue sich auf den neuen Lebensabschnitt, mochte aber auch den vorherigen sehr, sagte er: „Zu den Verdrängten gehöre ich jedenfalls nicht.“
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Posted on 12. August 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Enttäuschung dürfte sich auf die Mienen derer legen, die nur ab und zu ins Waffelkaffel kamen. Und nun: In der Schillerpromenade, zwischen Hermann-straße und Tempelhofer Feld, wo bisher das kleine Café war, ist das Schaufenster abgeklebt. Selbst der Wegweiser zum neuen Domizil wurde inzwischen entfernt. Wobei der auch nur bedingt hilfreich war: Wer es mit detektivischem Spürsinn nach dem Tag des Sommeranfangs geschafft hat, die Herrfurthstraße 9 als Ziel zu entlarven, konnte dort, wo sich ein Gastro- nomiebetrieb an den anderen reiht, zwar auf ein offenbar neu eröffnetes Café stoßen, aber weit und breit kein Waffelkaffel sehen. Aus gutem Grund, denn Weiterlesen →
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Posted on 30. Mai 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Über 700 Jugendliche von fünf Neuköllner Schulen sahen sich letzten Don- nerstag beim Tag des offenen Unternehmens in 25 Neuköllner Firmen um. Wir haben zwei Schülergruppen begleitet: Der letzte Teil unseres Beitrags führt heute durch das Mercure Hotel an der Hermannstraße; vom Besuch
der Tischlerei Thieß berichteten wir vorges- tern.
Damit sie die Hände frei haben, waren die Mäd- chen und Jungen gebeten worden, ihre Taschen und Handys für die Zeit des Rundgangs im Kof- ferraum des Hotels
zu deponieren. Schon in der Rix- Bar – erste Station der einen, letzte der anderen Grup- pe und Refugium von Seko Bahsi (l.) – erschließt sich den Jugendlichen, weshalb das Abgeben des Hand- gepäcks durchaus sinnvoll gewesen ist. Beim Mixen alkoholfreier Cocktails hätte das nur gestört. Die Auswahl verschiedenster Säfte und Sirups hinter der Theke verunsichert zunächst alle. „Probierts einfach aus!“, ermuntert der Barkeeper. „Cocktails mixen ist wie kochen. Wenn was nicht schmeckt, kippt man’s Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: hotellerie neukölln, kiezkieker, mercure hotel airport tempelhof, neukölln, neuköllner gewerbe, tanja loerch (mercure hotel berlin tempelhof airport), thomas engler (mercure hotel berlin tempelhof airport), tischlerei thieß gmbh, unternehmensnetzwerk neukölln südring | Kommentare deaktiviert für Neuköllner Schüler in Neuköllner Unternehmen (Teil 2)
Posted on 28. Mai 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Für über 700 Jugendliche von fünf Neuköllner Schulen fiel der Unterricht am letzten Donnerstag aus. Statt Deutsch, Englisch oder Mathe zu büffeln, waren sie im Bezirk unterwegs, um sich in Neuköll- ner Betrieben umzusehen. Bereits zum dritten Mal hatte das Unternehmensnetzwerk Neukölln-Süd- ring e. V. einen Tag des offenen Unternehmens organisiert, an dem diesmal 25 Firmen verschie- denster Branchen teilnahmen.
Wir haben zwei Schülergruppen begleitet: Eine von ihnen besuchte die Tischlerei Thieß, die 1950 als Familienbetrieb gegründet wurde und es bis heute ist; die andere bekam die Gelegenheit, hinter die Kulissen des Mercure Hotels Berlin Tempelhof Air- port zu gucken.
In der Niemetzstraße ist in einem typischen Gewer- behof dieses Industriegebiets auch die Tischlerei Thieß angesiedelt. Drei Mädchen und zwei Jungen einer 9. Klasse der Alfred-Nobel-Schule haben sich überpünktlich vor der Werkstatt eingefunden und werden von Michael Thieß, dem Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: alfred-nobel-schule, heinrich-mann-schule neukölln, hotellerie neukölln, katholische schule st. marien, kepler-schule neukölln, kiezkieker, liebig-schule neukölln, mercure hotel airport tempelhof, michael thieß (tischlerei thieß gmbh), neukölln, neuköllner gewerbe, neuköllner traditionsfirmen, tag der offenen unternehmen 2014, tischlerei thieß gmbh, unternehmensnetzwerk neukölln südring | Kommentare deaktiviert für Neuköllner Schüler in Neuköllner Unternehmen (Teil 1)
Posted on 25. Januar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Seit fast 60 Jahren werden im abgerundeten Eckhaus an der Kreuzung Donau-/ Anzengruberstraße Lebensmittel verkauft: Im März 1954 startete Günter Rose die Ära als Mieter der Gewerbefläche im Erdgeschoss mit seinem Lebensmittel-Laden, den er – inzwischen Eigentümer des Hauses – erst 1983 wieder aufgab. Wenig später bezog der Discounter Aldi die Räumlichkeiten im Rose-Haus und blieb dort ein Vierteljahrhundert lang, bis 2009. Ein kurzes Intermezzo künstlerischer Nutzung unter-

brach die Gepflogenheit, die schließlich in der zweiten Jahreshälfte 2010 Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: günter rose lebensmittel, intermarkt stolitschniy neukölln (russische lebensmittel), neukölln, neuköllner einzelhandel, neuköllner gewerbe, rose-haus | Kommentare deaktiviert für Leuchtendes Beispiel für Beständigkeit
Posted on 11. Januar 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Der jetzt etwa auch noch? An der Ecke Karl-Marx-/Saltykowstraße, einst ein Nadelöhr für Fußgänger, ist es ruhig geworden. Die Schriftzüge und Markisen des Birlik Markets
sind abmontiert, die Rollläden herun- tergelassen. Alles deutet darauf hin, dass sich nach anderen alteingeses- senen Einzelhändlern auch diese In- stitution von Neuköllns Magistrale ver- abschiedet hat und demnächst mit grellen Plakaten nach einem neuen Mieter für die Gewerbe-Immobilie ge- sucht wird, die seit einer gefühlten Ewigkeit den türkischen Supermarkt Weiterlesen →
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: birlik-marketler neukölln, foto-flash neukölln, gewerbe-leerstand, karl-marx-straße, neukölln, neuköllner gewerbe | 1 Comment »