Posted on 20. Februar 2016 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Es ist eine kühne These, mit der der Baumarkt Hornbach an der Kreuzung Hermann-/Flughafenstraße Kunden in seine Neuköllner Filiale zu locken versucht.
Untermauern könnte er ihren Wahr-heitsgehalt leicht, z. B. durch das Spenden von Fassadenfarbe für das triste Eckhaus. Einen Realitäts-Check hinsichtlich des Schönredens lieferte indes kürzlich die Stern-Reportage „Der Hipster in Berlins Süden“, in der Neu-kölln – zur Verwunderung sicher vieler Neuköllner – als „jüngster Star unter Berlins Ortsteilen“ bezeichnet wird. Heute legt die Süddeutsche Zeitung mit dem Gastro-Report „Besser essen in Neukölln“ nach, der den Bezirk zum „Geheimtipp für Foodies aus aller Welt“ ernennt.
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Posted on 28. Dezember 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Dass hier alles so anders sein würde als in Potsdam, wo er vorher wohnte, hatte sich der Neu-Neuköllner nicht vorstellen können. Im Herbst hatte er seine Eltern zum Weihnachts-besuch eingeladen, um ihnen die Lieblings-Locations in seiner neuen Nachbarschaft und seinen neuen Freundeskreis vorzustellen. Dass alles nicht wie geplant ablaufen würde, zeichnete sich dann schon in letzter Zeit ab, und als die Eltern am Spätnachmittag vor dem Heiligabend aus dem Saarland anreisten, waren die meisten Hipster-Freunde zum Weihnachtenfeiern in heimatlichen Gefilden aufgebrochen und an vielen der Lieb-lings-Läden, -Restaurants, -Bars, -Cafés und -Eisdielen hingen Weiterlesen →
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Posted on 17. September 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Zwei Wochen lang wurde in den Räumen des WerkStadt Kulturvereins an der Kreuzung Emser-/Ilsestraße im Neuköllner Körnerkiez gebohrt, geflext, gehämmert und geschwitzt. Letzten Sonnabend war es dann soweit: Der offizielle Geburtstag der WerkStadt Bar konnte mit einem Fest mit Freunden, Verwandten, Bekannten, Unbe-

kannten und Nachbarn gefeiert werden. Auch für Francine K. Affourtit aus Philadel-phia/USA war der Abend ein besonderer, denn seitdem – und noch bis zum 20. Sep-tember – zeigt sie ihre Installation „Traveling Suitcase“ in der neu eröffneten Bar.
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Posted on 3. August 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Auch in diesem Jahr sind der Panoramaraum und die Dachterrasse des degewo-Hoch-hauses am Joachim-Gottschalk-Weg 1 in der Neuköllner Gropiusstadt wieder für die All-gemeinheit geöffnet. Bis
zum 20. September lässt sich von mitt-wochs bis sonntags zwischen 17 Uhr und Mitternacht ein atem-beraubender Blick vom 26. Stock auf Neukölln, Berlin und das Umland werfen – oder auch die Sonne beim Untergehen am Weiterlesen →
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Posted on 9. Juni 2015 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Nur knapp vier Wochen war die Bank da: ein ausgeklügeltes Unikat, für dessen Bau das Art und Weise-Team gut drei Arbeitstage und etwa 1.000 Euro investierte. Dann kam der frühe Morgen des 27. Mai und mit ihm die Bankräuber: Zu dritt oder viert müssten sie gewesen sein und Werkzeug dabei gehabt haben, um die mit der Haus- wand sowie in sich verschraubte und zusätzlich mit Vorhängeschlössern gesicherte

Konstruktion zu demontieren, schätzt einer der Inhaber der Bar in der Leinestraße, die Freitag ihr dreijähriges Bestehen feiert. Was er weiß, ist, dass die Bank beim Schicht- ende gegen 3.45 Uhr noch da war; schon gegen 6 Uhr bemerkte ein Nachbar ihr Fehlen. Sachdienliche Hinweise gibt es bisher trotz einer attraktiven Belohnung nicht.
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Posted on 18. Dezember 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Die Idee zur Eröffnung eines gemeinsamen Cafés bestand bei Jill und Tanya Hennicke schon seit gut 10 Jahren. Doch damals wäre sie unmöglich zu verwirklichen gewesen, denn Jill Hennicke lebte zwar schon in Neukölln, Tanya jedoch noch in den USA. Nun ist auch sie hier, und die Schwestern setzten ihren
Plan in die Tat um und nannten ihn Zuckerbaby – Café & Deli.
Der Name spiele mit ihrer deutsch-ameri- kanischen Identität, begründen sie, und, ja, den gleichnamigen Film mit der wunderbaren Marianne Sägebrecht kennen sie natürlich ebenfalls. Mit Deli sind Delikatessen Weiterlesen →
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Posted on 11. Dezember 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Die Verlockungen lauern momentan überall. Wohin man auch kommt: Teller mit Plätz- chen, Marzipankartoffeln und -broten, Fondantkonfekt, Pralinés und Schokoweih- nachtsmännern sind schon da. Bei den Hauptmahlzeiten etwas kürzer zu treten und auf schwere Kost zu verzichten, kann also nicht schaden. Auf alle, die das beherzigen

und sich sagen „Das bisschen, das ich esse, kann ich auch trinken!“, setzt nun ein Neuköllner Gastronom. Na dann: Guten Appetit bzw. Prost! Auf der Abendkarte steht bestimmt als Hauptgericht: Feuerzangenbowle.
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Posted on 6. August 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Wer ins Café Kanel geht, tut das meist wegen der angenehmen Atmosphäre und kulinarischen Entdeckungen. Bei norwegischen Kanel-Bollern oder Vanilleeis mit Lakritzstreuseln scheint Skandinavien sofort ein Stück näher. Die Zimtschnecken stellt Hannelore Winter nach einem Originalrezept in der Schau-Backstube des Cafés

her, die Idee für die hierzulande unübliche Eiskreation hat sie ebenso wie die Streu- sel aus Oslo mitgebracht, wo ihr Sohn lebt: „Da werden sie als Alternative zu Scho- kostreuseln mit Softeis gegessen.“ Aber im Café Kanel ist noch mehr zu entdecken. So erfährt man z. B. durch die ausliegende Neukölln Schatzkarte nicht nur von diver- sen Schätzen, sondern auch, dass Süd-Neukölln schon am Hermannplatz beginnt und am S-Bahn-Ring aka Hipster-Schutzwall endet.
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Posted on 7. Juni 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Nächsten Samstag wird wahr, was der Transporter der Privatbrauerei am Rollberg fordert: Dann ist erstmal Schluss mit Bierversuchen auf dem Kindl-Gelände in Neu- kölln. Aufgrund von Bauarbeiten im Ausschank müsse vom 16. Juni bis voraussicht-

sichtlich 31. Juli geschlossen werden, teilt die Rollberg-Brauerei mit. Völlig verzich- ten muss auf das Weizen, Rote oder Helle aus Neukölln aber niemand: In etlichen Berliner Kneipen können auch weiterhin Bierversuche damit durchgeführt werden.
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Posted on 3. April 2014 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Was ist denn mit dem Café im Körner- park, wann macht es endlich wieder auf? Seit Dienstag kann Franziska Gif- fey diese Frage, die ihr – wie sie sagt – in letzter Zeit so oft gestellt wurde, mit „Hat’s doch schon!“ beantworten. Am Abend übergab Neuköllns Kulturstadt- rätin die Räumlichkeiten, die dem Be- zirk gehören und sich direkt an die kommunale Galerie im Körnerpark an- schließen, offiziell an die neue Päch- terin Birgitt Claus.
Seit November war das Café geschlossen, weil der Bezirk den vorherigen Pacht- vertrag nicht verlängern und stattdessen lieber per Ausschreibung nach einem neuen Betreiber suchen wollte. Einen, der eine vitale Verbindung zwischen Weiterlesen →
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Posted on 31. Dezember 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Arme Berlin-Touristen. Da reisen sie zum Jahreswechsel in die Hauptstadt, besu- chen bei der Gelegenheit auch den zuvor gemiedenen Bezirk Neukölln, um dessen medial weithin kolportierten Boom nebst der blühenden Gastronomie- und Kreativ-Landschaft selber zu erleben – und dann das: Überall geschlossene Türen und Roll-

läden, egal durch welches Viertel man sich bewegt. Im Richardkiez herrscht dörfliche Ruhe. In den Straßen des Schiller- und Körnerkiezes sind wesentlich Weiterlesen →
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Posted on 27. Oktober 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
So sah es noch gestern in den Straßen Neuköllns aus, und so könnte es auch heute wieder aussehen. Winterzeit hin oder her. Schlechte Karten für alle, die über die Straßencafé-Eselsbrücke gehen (Im Frühjahr werden die Stühle vor das Lokal ge-

stellt, im Herbst wieder zurück.), um sich zu merken, in welche Richtung sie ihre Uh- ren umstellen müssen. Mit der Faustregel, dass die Uhren auf Winterzeit zurück ge- stellt wurden, wenn Decken über den Stühlen der Straßencafés liegen, käme man hierzulande allerdings auch nicht weiter. Verlassen kann man sich nur darauf, dass es heute eine Stunde früher dunkel wird.
Filed under: berlin, neukölln | Tagged: neukölln, neuköllner gastronomie, straßencafe-faustregel, winterzeit | Kommentare deaktiviert für Böse Falle
Posted on 29. September 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Ein Interview mit Andreas Hoffmann, dem Inhaber der Lavanderia Vecchia, ist eine wahre Herausforderung. Meine Fragen kann er nur nebenbei beantworten, weil er ansonsten an der Kasse steht, Stühle für weitere Gäste herbeischafft, sich um die Platzierung der Gäste kümmert und anderes mehr. Also stelle ich mich an den
Bartresen, trinke einen leckeren Cappuccino, schaue mich im Restaurant um und warte darauf, dass Zeit für die Fortsetzung des Gesprächs ist.
Anlass meines Besuches ist das kostenlose Mit- tagessen, zu dem die Lavanderia Vecchia einmal im Monat berlinpass-Inhaber einlädt. Den berlinpass gibt es seit Januar 2009, und ihn erhalten Menschen, die Leistungen nach Hartz IV, Sozialhilfe, Grund- sicherung oder dem Asylbewerberleistungsgesetz
bekommen.
Im April 2010 eröff- nete die Trattoria in einer früheren Wä- scherei im zweiten Hinterhof eines Weiterlesen →
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Posted on 15. September 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion

… erfuhren diejenigen, die Freitag im Feed Café einkehren wollten und vor herunter- gelassenen Rollläden standen.
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Posted on 31. August 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Als Martin Hoefft nach Berlin zog, stand für ihn fest: Eine Wohnung mit Garten muss es sein. Aber dann kam es sogar noch besser, und er und seine Familie wurden Mieter einer Remise in einem Hinterhof der Neuköllner Richardstraße. „Schnell kam dann der Job als Hausgärtner dazu“, er- zählt der Geologe, der im Nebenfach Bota-
nik studiert hat. „Und seit Februar 2012 kümmere ich mich auch noch um ein 1.000 Quadratmeter großes Grundstück, das hinter dem Hausgarten liegt und ebenfalls unse- rem Vermieter gehört.“ Weiterlesen →
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Posted on 8. August 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Erst durch die Schwingtür, dann durch die Laden- tür und danach muss man manchmal sogar noch über auf dem Boden liegende Gäste steigen. Das Café, das Andrea Kollmorgen vor einer Woche im Neuköllner Körnerkiez eröffnete, ist in der Tat ein sehr außergewöhnliches.
Pee Pee’s Katzencafé steht über dem Eingang. „Das wird aber nicht wie Pipi ausgesprochen“, sagt die Chefin und erklärt, dass der Name ihrem weißen, tauben Kater Paule zu verdanken sei. „Nachdem Weiterlesen →
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Posted on 30. Juli 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Nomen est omen – im Falle des Café Selig gilt diese Redensart wahrlich nicht. 2004 wurde es in einem Seitentrakt der Neuköllner Genezareth-Kirche eröffnet, und morgen räumt mit der Ölbaum GmbH der inzwi- schen dritte Pächter das Feld. Während der zweijäh- rigen Vertragslaufzeit stellte sich weder bei Geschäfts- führerin Hansi-Mariann Bettgens ein tiefes Glücksge- fühl ein, noch empfand die Gemeinde als Vermieterin das Miteinander als seligmachend.
„Leider gab es auf Hansis Seite ein paar Sachen, die nicht so gelaufen sind und nun in der Insolvenz en- den“, räumt Waldemar Schwienbacher Weiterlesen →
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Posted on 5. Februar 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Was auch immer das ist, es ist in der Braunschweiger Straße in Neukölln und lässt

alle fragend zurück, die immer zur falschen Zeit an diesem Ort sind: Rauscht es in dem Café wie am Meer? Kann man sich dort ordentlich berauschen? Oder geht es gar nicht ums Rauschen, sondern ums Rauchen?
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Posted on 29. Januar 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Über Geldwäsche wird nicht gesprochen, man macht’s einfach. So hält es auch die Lavanderia Vecchia – nur mit dem Unterschied, dass hier jeder dabei zugucken kann. Geldscheine hängen an Wäscheklammern in der kleinen Fontäne des Waschzubers,

der mitten im Restaurant steht, Münzen vom 10 Cent- bis zum 2 Euro-Stück liegen auf seinem Grund. Einzig Kupfergeld darf nicht ins Nass, weil es die Wasserqualität verderben würde. Und wenn am Fontana di Trevi genannten Trinkgeldbrunnen mal etwas kaputt ist, dann wird auch das während der Öffnungszeiten repariert, damit es mit der Geldwäsche ungehindert weitergehen kann. Erlebnisgastronomie nach Neu- köllner Art.
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Posted on 5. Januar 2013 by FACETTEN-Magazin-Redaktion
Er nimmt an einem der freien Tische in dem Neuköllner Restaurant Platz und entscheidet nach einem Blick in die Tageskarte: „Ich möchte die Nieren!“
„Was denn?“, hakt die Kellnerin nach.
„Die Nieren“, wiederholt er.
„Ach so“, sagt sie lächelnd und erklärt, dass sie dachte, er hätte vom Dinieren gesprochen.
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