Zu schade, um nur gelegentlich beachtet zu werden: Wanderausstellung über Adolf Reichwein eröffnet

Vielleicht wäre Adolf Reichwein einmal ein erfolgreicher Bildungsminister geworden, doch die Nazi ließen den Widerstandskämpfer im Frühjahr 1944 im Berliner Gefängnis Plötzensee hinrichten. Heute ist der Name Reichwein in der Öffentlichkeit zwar geläufig, denn über 30 Schulen und viele Straßen sind nach ihm benannt, um die Erinnerung an einen mutigen Menschen wachzuhalten. Nur wenige Leute wissen allerdings, wer Adolf Reichwein eigentlich war. Die Neuköllner Adolf-Reichwein-Schule in der Sonnenallee, schräg gegenüber Weiterlesen

Spenden aus Neukölln für zwei afrikanische Schulen

scheckübergabe albrecht-dürer-schule neukölln_afrikanische schulenGerannt sind sie, viele Runden gerannt, immer ums Tempelhofer Feld, und jede von den Schü- lerinnen und Schülern des Albrecht-Dürer-Gym- nasiums absolvierte Runde war bares Geld wert. Geld, das zuvor von der Neuköllner Schule bei Sponsoren eingeworben worden war, um später gespendet zu werden. „Am Ende waren etwa 12.000 Euro zusammen“, erzählte Schulleiter Rai- ner Kistermann (2. v. r.), „und ich bin unheimlich stolz, dass der Schülerrat beschlossen hat, ein Viertel des Geldes an zwei Schulen in Afrika zu spenden und damit unterstreicht, dass überall das gleiche Recht auf Bildung  herrschen sollte.“ Freitag haben Antonia Rau (3. v. r.) und Jonas Oth- mann (2. v. l.) stellvertretend für die Albrecht-Dürer-Schüler im Beisein von Neuköllns Schulstadträtin Dr. Franziska Giffey (r.) symbolische Spendenschecks Weiterlesen