Was bedeutet die Kirche in der Gropiusstadt für den Stadtteil und die Gemeinde?

Im Rahmen des Festprogramms zum 50-jährigen Jubiläum der Martin-Luther-King-Kirche lud Pfarrer Andreas Schiel am Donnerstagabend zu einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Die Rolle der Kirche in der Gropiusstadt“ in das Gemeindehaus. Nach Gründung der Gropiusstadt in den 1960er Jahren entstanden Kirchengemeinden mit ganz unter-schiedlichen Konzepten: Während die Gemeinde Gropiusstadt-Süd mit ihrem Gemeindezentrum und dem „Haus der Mitte“ zwei Zentren kirchlicher Gemeinwesensarbeit schuf, wollte die Martin-Luther-Gemeinde eher klassisch „Kirche auf dem Weiterlesen

Jubiläum der ersten Kirche in Deutschland, die nach Martin Luther King benannt wurde

Fast auf den Tag genau 50 Jahre nachdem die Martin-Luther-King-Kirche in der Gropiusstadt vom damaligen Bischof Kurt Scharf am 28. April 1968 eingeweiht wurde, beging die Gemeinde gestern ihr Jubiläum bei einem Festgottesdienst mit dem Cantemus-Chor Berlin, dem Kirchenchor Gropiusstadt, Concertino Neukölln und dem Martin-Luther-King-Posaunenchor.

Bischof Dr. Markus Dröge (r.) hielt die Predigt in der vollbesetzten Neuköllner Kirche. Im Anschluss an den Gottesdienst sprachen der neue Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Neukölln Christian Nottmeier und Bezirksbürgermeister Martin Hikel (l.) Weiterlesen

„Viel, viel besser als die Unterbringung in Turnhallen“: Tag der offenen Tür im neuen Neuköllner Tempohome

Auf den Buckower Feldern an der Gerlinger Straße will die WoBeGe, eine Tochter-gesellschaft der Stadt und Land Wohnbauten GmbH, in den nächsten Jahren ein buckower-felder_neukoellnzukunftsweisendes Stadtquartier entstehen las-sen. In der Nachbarschaft hatte das zuerst für Aufregung und Ablehnung gesorgt. “Seitdem der Senat das Verfahren um die Bebauung der Buckower Felder an sich gezogen hat, fühlen sich die Bürger zumindest von der Verwaltung ernstgenommen. Beide Seiten haben Verständnis füreinander entwickelt”, erklärte Tilmann Heuser, Geschäftsführer des BUND-Berlin im Februar 2016. Damals stand das Bau-grundstück an der Grenze zu Brandenburg erstmals als Standort Weiterlesen

Retrospektive für Rainer Betz, einen Neuköllner „mit einem durchdringenden Malerblick“

stossak_betz_rainer betz-retrospektive_stadtbibliothek neukoellnGemeinhin halten sich Besucher der Neuköllner Stadtbibliothek dort auf, um Bücher auszuleihen oder zurückzugeben. Dass in der oberen Etage häufig Ausstellungen gezeigt werden, wüssten sie aber auch zu schätzen, weiß eine Mitarbeiterin. Momentan sind es Werke von Rainer Betz, die hier zu sehen sind und einen Einblick in das Schaffen des Malers geben, der im übernächsten Monat 75 Jahre alt geworden wäre.

Von einer Zauberwelt, in die man auf seinen Bildern eintauchen könne, sprach Evelyn Stussak (l.), die Leiterin des Fachbereichs Biblio-theken im Bezirk, bei der Vernissage. Die Anmerkung von Christa Betz Weiterlesen

14. Internationales Literaturfestival Berlin bringt „Kulturen des Vertrauens“ in vier Neuköllner Gotteshäuser

podium eröffnung kulturen des vertrauens_martin-luther-kirche neuköllnZum Auftakt der Reihe „Kulturen des Vertrauens – Religion, Literatur, Politik und Alltag“ beim 14. Internationalen Literaturfestival Berlin trafen Dienstag- abend in der Neuköllner Martin-Luther-Kirche die Schriftstellerin Janne Teller (2. v. r.), der buddhistische Mönch Tenzin Peljor (r.) sowie der südafrikanische Bischof Dr. Ndanganeni P. Phaswana (2. v. l.) zu einem Gespräch über die Rolle des Vertrauens in ihrer Arbeit zusammen. Der Meinungsaustausch über verschie- dene religiöse, ethnische und ästhetische Überzeugungen unter dem Weiterlesen