Kubus Ostermarkt im Harzer Kiez

Die Kubus gGmbH, die ihr Stadtteil-Zentrum „Die Neue Teupe“ im Norden Neuköllns an der Teupitzer Straße unterhält, ist ein vielseitiger Träger mit verschiedensten Arbeitsförderungsmaßnahmen in den Bereichen Kinder- und Jugendbetreuung, Kultur, Sozialarbeit und Ökologie. Für Freitag kommender Woche lädt das Sozialunternehmen zu seinem sechsten Ostermarkt in den Harzer Kiez ein. Wie auch auf den vorangegangenen Festen stellt Kubus seine Motivstände vor und will passend zum Osterfest seine Besucherinnen und Besucher mit kleinen Attraktionen überraschen Weiterlesen

Abschluss der Aktion „Suppe auf Achse“: „Alle verdienen eine warme Mahlzeit“

Auch bei Wind und Regen ist die Warteschlange lang vor der Lebensmittel-Ausgabestelle der Kubus gGmbh, die montags, donnerstags und freitags in der Teupitzer Straße 39 ab 12 Uhr geöffnet ist. „Wir könnten an allen Werktagen öffnen, um die große Nachfrage zu befriedigen. Wir haben aber nicht genügend Lebensmittel und suchen deshalb noch einen großen Supermarkt, der uns unterstützt“, sagte mir gestern Gernot Zessin, der die Öffentlichkeitsarbeit bei Kubus betreut. Dennoch war seine Stimmung am vergangenen Freitagmittag gut. Die berlinweite Aktion „Suppe auf Achse – alle verdienen eine warme Mahlzeit“ hatte das weitläufige Weiterlesen

Wohin mit den alten Klamotten?

„Wat den eenen sin Uhl, is den annern sin Nachtigall.“ Als ich am Neujahrstag bei einem Spaziergang am Weigandufer unterwegs war, fiel mir spontan das plattdeutsche Sprichwort ein. „Warum hängt diese kaputte Jacke am Nachbarschaftseck?“, dachte ich. „Wer kann den Fetzen mit zerrissenen Ärmeln tatsächlich gebrauchen? Wer glaubt ernsthaft, dass ein anderer Mensch dieses Stück noch mögen kann?“

Freiwillige Helferinnen kümmern sich regelmäßig um das Nachbarschaftseck im Harzer Kiez und räumen den Platz Weiterlesen

Sozialsenatorin Breitenbach zu Besuch bei Kubus

Auf ihrer Sommertour durch die Bezirke besucht Elke Breitenbach, die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, wichtige Projekte ihres Arbeitsbereichs. Nachdem die Senatorin sich kürzlich Berlins erstes Ausbildungshotel im Abacus Tierpark Hotel  ansah, war sie am vergangenen Donnerstag im Stadtteil-Zentrum „Die NEUE Teupe“ der Kubus gGmbH zu Besuch. Senatorin Breitenbach, das Bezirksamt Neukölln sowie das Jobcenter hatten erst kürzlich erfolgreich dafür gesorgt, dass die über ein Jahrzehnt existierende Neuköllner Suppenküche in Weiterlesen

Neuköllner Suppenküche macht mit neuem Namen weiter

Über ein Jahrzehnt hat die Beschäftigungsagentur Berlin-Brandenburg e. V. in der Teupitzer Straße die Neuköllner Suppenküche betrieben. Arme konnten hier ein vollwertiges Essen für 1,50 Euro bekommen. Ende Mai musste die BABB ihre Suppenküche einstellen, weil der Gewerbemietvertrag ausgelaufen und die neue Mietforderung zu hoch war, um weiterarbeiten zu können. Weiterlesen

KAFFEE gegen KÄLTE 2.0: Im Rathaus Neukölln können jetzt Kaffee-Päckchen für die Kältehilfe abgegeben werden

In Neukölln bietet die Kubus gGmbH in der Teupitzer Straße in der kalten Jahreszeit eine Notübernachtung für obdachlose Menschen an. Seit Anbeginn ist diese Kältestation auf Unterstützung aus der Gesellschaft bei der Versorgung und Betreuung der obdachlosen Menschen angewiesen. Unter dem Motto „Helfen macht Spaß“ brachten im Dezember vergangenen Jahres 200 Christmas Biker viele nützliche Geschenke in die Teupe. Weit mehr als 150 Neuköllnerinnen und Neuköllner gaben zudem Kaffee-Päckchen bei einem Charity-Flashmob ab. Michael Lind, Weiterlesen

Kita „Die Kubis“ beschert Neukölln 120 neue Kita-Plätze

„3.000 Kitaplätze fehlen für die kommenden zwei Jahre im Bezirk“, schätzte Jugendstadtrat Falko Liecke kürzlich das Ausmaß der gegenwärtigen Kita-Krise in Neukölln. Immerhin: Circa 12.500 Kinder werden im Bezirk aktuell mit Betreu-ungsplätzen versorgt, die allen Kindern und ihren Eltern in Berlin gesetzlich garantiert sind. Die feierliche Einweihung der Kita „Die Kubis“ in der Teupitzer Straße war deshalb am Freitag letzter Woche ein in vieler Hinsicht freudiges Weiterlesen

Anlauf zur Kältehilfe-Saison 2017/18

Alle Jahre wieder beginnt kurz vor Einbruch der kalten Jahreszeit die hektische Suche nach Notübernach-tungsplätzen für Obdachlose in Berlin, denn sobald das Thermometer unter Null sinkt, droht beim Über-nachten im Freien der Erfrierungstod. „Wir müssen zu einer langfristigen Planung kommen“, kritisierte der Neuköllner Sozialstadtrat Jochen Biedermann (l.) im Januar diesen Jahres die bisherige Praxis im Land Berlin. „Nach der Kältehilfe ist vor der Kältehilfe“, sagte er damals dem FACETTEN-Magazin und forderte, dass spätestens im Frühsommer ein Konzept für die Saison 2017/2018 vorliegen müsse.

Pünktlich zum Abschluss der Kältehilfe-Saison 2016/17, die am 31. März endete, fand am vergangenen Montag ein Treffen für den Erfahrungs- und Weiterlesen

Rund 550 vorhanden, etwa 800 nötig: Lebensgefährliches Defizit bei Schlafplätzen für Wohnungslose in Berlin

u-bahn-station-hermannstrasse_neukoellnSchnee, Bodenfrost, Minusgrade, gefährliches Glatteis auf den Straßen, warnte der Deutsche Wetterdienst am vergangenen Wochenende. Besonders ernst wird es im Januar für Wohnungslose. Sinkt das Thermo-meter unter Null, droht beim Übernachten im Freien der Erfrierungstod. Allein in Berlin leben 3.000 bis 6.000 Wohnungslose – so schätzen Experten – auf der Straße. Eine genaue Statistik gibt es nicht.

„Wir scheuen keinen Aufwand, damit die, die wenig haben, auch etwas bekommen“, versprach der Neuköllner Gesundheitsstadtrat Falko Liecke am Sonnabend. Er war zur 2. Spendenaktion für Obdach-lose als ein Gast von vielen vor die Bahnhofsmission am Zoo in der Charlottenburger Jebensstraße auf die Bühne gekommen. An rund zwei Dutzend Weiterlesen

Längster Schal Berlins in Neukölln unter dem Hammer

1_längster schal berlins_rathaus neukölln500 Meter wollten sie schaffen – über 1.200 sind es letztendlich geworden. Würde man den längsten handgestrickten Schal Berlins ausrollen, würde er 2_längster schal berlins_rathaus neuköllnvom Neuköllner Rat- haus bis über den Her- mannplatz hinaus zum Eingang der Hasenhei- de reichen. „Wir hatten verschiedene Szena- rien, wie man ihn ver- messen könnte, haben uns zum Schluss aber wegen der Realisier- barkeit für den Vorplatz des Rathauses entschieden“, sagt Gernot Zessin, der Leiter des Projekts „An die Wolle, Fertig, Los!“. In neun Runden Weiterlesen

Nadeln für den guten Zweck

schalsZwei Meter lang sollte er schon sein. Und 25 Zentimeter breit. Alles weitere ist jedem selber überlassen: die Far- be, das Muster, das Material, die Nadelstärke. Vom melierten Anfänger- stück aus rechten Maschen bis hin zum hochkompliziert gemusterten Mo- dell, das bewundernde Blicke auf sich zieht, ist alles erlaubt. Wenn es denn selbstgestrickt ist.

Mit dem Slogan „An die Wolle, Fertig, Los!“ ruft der Neuköllner Nachbarschaftstreff Sonnenblick derzeit bezirksübergreifend zum emsigen Nadeln auf. Ziel des ambitionierten Strickprojekts ist  der längste Schal Berlins, und der soll  mindestens 500 Meter messen. Im Herbst, d. h. zum Beginn der sonnenblick_kubus_längster schal berlinsnächsten Schal-Saison, dürfte man so viel zusammen haben, schätzt Gernot Zessin von der Kubus gGmbH, die Trä- gerin des Nachbarschaftstreffs ist und das Projekt angestoßen hat. Die bisherige Beteiligung sei jedenfalls gut, auch außer- halb Neuköllns: „Aber Luft nach oben ist ja immer.“

Je mehr Leute mitstricken, Wolle und Zeit investieren und Schals entstehen lassen, desto besser. Denn die wollenen Acces-soires, die zunächst zusammengenäht vermessen und dann wieder in Einzelteile zerlegt werden, sind für eine Versteigerung zugunsten der Hilfsaktion „Ein Herz für Kinder“ bestimmt. Wann und wo die Auk- tion stattfindet, stehe noch nicht fest, sagt Gernot Zessin. Spruchreif ist aber, „dass der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky seine Teilnahme formal zugesagt hat.“ Bis dahin darf noch fleißig an Teilstücken für  den längsten Schal Berlins  gestrickt werden.

Schals können im Nachbarschaftstreff Sonnenblick (Sonnenallee 273) ab- gegeben werden. Dort sind auch Wollspenden willkommen und weitere Informationen erhältlich: Tel. 030 – 39 20 10 32

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