Stand jahrzehntelang nur eine unscheinbare Holzbaracke auf dem Grundstück zwischen Köpenicker Straße und August-Froehlich-Straße in Neukölln? Nein. Das Gelände, auf dem der Neubau der Clay-Oberschule bald bezogen werden kann, wurde während des Zweiten Weltkriegs für ein Zwangsarbeiterlager gebraucht. Das einfache schwarz-braune Holzhaus war die Wirtschaftsbaracke dieses Lagers. Bis weit in die Nachkriegszeit nutzte die Firma Eternit die Baracke auf ihrem ehemaligen Gelände als preisgünstige Direktverkaufsstelle für ihre B-Ware. „Ich habe die Entwicklungen an der Köpenicker Straße in Rudow seit Weiterlesen
Filed under: bezirksgeschichte, bildung, kinder und jugend, kultur, neukölln, schulen | Tagged: August-Froehlich-Straße, Dr. Marcus Sonntag (Clay-Oberschule), dr. matthias henkel (museum neukölln), Firma Eternit, Jutta Kendzia (Rudower Heimatverein), Karin Korte (Bezirksstadträtin Neukölln), karsten schulze (cdu neukölln), Kazimiera Kosonowska (Zwangsarbeiterlager Rudow), Köpenicker Straße, Niels Plaumann (Clay-Oberschule), peter scharmberg (spd neukölln), Thorsten Gruschke-Schäfer (Clay-Oberschule) | Kommentare deaktiviert für Clay-Oberschule erinnert an ehemaliges Zwangsarbeiterlager auf ihrem neuen Schulgelände