Zwischen Hoffen und Bangen: „Neue Lieder von der Erde“ in der Neuköllner Oper

Die Welt im Jahr 2222: Das ehemalige Melbourne in Australien ist ebenso wie die Weltmetropole New York schon lange im Meer versunken und in der Hamburger Elbphilharmonie werden Luxus-Tauchtouren für die gehobene Mittelschicht angeboten. Die Erderwärmung hat die 4-Grad-Grenze deutlich überschritten, die Monate Juni bis August sind in Europa als Todeszeit bekannt und die Schlammzeit Rasputiza hat den Herbst und das Frühjahr abgelöst. Diese dystopische Zukunftsvision brachten die Neuköllner Oper und das Stegreif Orchester unter der Regie von Sommer Ulrickson und der künstlerischen Leitung von Bernhard Weiterlesen