„Ich bin froh, dass ImPuls in der Gropiusstadt ist!“

Mit seinen interkulturellen Angeboten trägt der Verein ImPuls e.V. seit nunmehr zweieinhalb Jahrzehnten zum gut nachbarschaftlichen Zusammenleben und zur Integration in der Gropiusstadt bei. Der Vereinsarbeit liegt der Gedanke zugrunde, dass Sprachbarrieren sowie unterschiedliche soziale, kulturelle und geografische Herkunft an Bedeutung verlieren, wenn Gemeinschaftserlebnisse für die Nachbarschaft geschaffen werden. Am vergangenen Donnerstagnachmittag eröffnete Bezirksstadträtin Karin Korte (r.) im Foyer des Weiterlesen

Interdisziplinäre Ausstellung in der Gropiusstadt zeigt die Farbenpracht des Sommers

Inspiriert von der Farbenvielfalt in ihrer Umgebung entdeckten einige Gropiusstädterinnen und Gropiusstädter ihr verschüttetes künstlerisches Talent und fingen die Schönheit der Natur mit Kamera, Pinsel oder Stricknadeln ein. Frei nach dem Motto: „Halten wir inne und schauen uns um. Wir sehen die Schönheit der Natur, die uns signalisiert, dass alles weitergeht!“

Die Ergebnisse dieser kreativen Schaffensprozesse sind seit Weiterlesen

Bundeskongress „Mehr Quartier für alle – 20 Jahre Soziale Stadt“ im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt

Im nordrhein-westfälischen Gelsenkirchen liegen die Wurzeln des Bund-Länder-Programmes „Soziale Stadt“, das wie kein anderes seit 1999 die Stadterneuerung in Deutschland geprägt hat. Mit seinem integrierten Ansatz stellte es ein Novum dar: Neben städtebaulichen Zielen steht zugleich auch die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bewohnerinnen und Bewohner auf der Agenda des Förderprogramms. Insgesamt 934 Gesamtmaßnahmen wurden mittlerweile in 533 Groß-, Mittel- und Kleinnstädten durchgeführt. Seit 15 Jahren gehört auch die Weiterlesen

„Viel, viel besser als die Unterbringung in Turnhallen“: Tag der offenen Tür im neuen Neuköllner Tempohome

Auf den Buckower Feldern an der Gerlinger Straße will die WoBeGe, eine Tochter-gesellschaft der Stadt und Land Wohnbauten GmbH, in den nächsten Jahren ein buckower-felder_neukoellnzukunftsweisendes Stadtquartier entstehen las-sen. In der Nachbarschaft hatte das zuerst für Aufregung und Ablehnung gesorgt. “Seitdem der Senat das Verfahren um die Bebauung der Buckower Felder an sich gezogen hat, fühlen sich die Bürger zumindest von der Verwaltung ernstgenommen. Beide Seiten haben Verständnis füreinander entwickelt”, erklärte Tilmann Heuser, Geschäftsführer des BUND-Berlin im Februar 2016. Damals stand das Bau-grundstück an der Grenze zu Brandenburg erstmals als Standort Weiterlesen

17 Suppen bei der 1. Neuköllner Suppenfete

1. neuköllner suppenfete,akademie berlin-schmöckwitz,alte kindl-brauerei,neuköllnDas Wetter hätte eigentlich gestern nicht besser sein können. Die Temperaturen waren herbstlich, der Him- mel grau, dazu fegte ein strammer Westwind durch die Straßen – Eintopf-Wetter par excellence, wie gemacht für die 1. Neuköllner Suppenfete.

Trotzdem war keiner so richtig glücklich über die me- teorologisch geschaffenen Fakten. Auch die 1. neuköllner suppenfete,akademie berlin-schmöckwitz,alte kindl-brauerei,neuköllnAkademie Berlin-Schmöckwitz als Veranstalter nicht, die für das Fest nur eine Open Air-Planung hatte. 17 Neuköllner Initiativen und Hobby-Köche waren zum Gelände der alten Kindl-Brauerei gekommen, um ihre Süppchen  den kritischen Geschmacksnerven und Augen der Jury zu stellen. Die bestand einerseits aus den Besuchern der Fete und andererseits aus Lokal“prominenz“: Falko Liecke, Bezirksstadtrat für Bürgerdienste und Gesundheit, Jutta Weißbecker, Mitglied der Neuköllner SPD und ehemaliges Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, und Hüseyin Yilmaz, Gründer und Vorsitzender des Vereins Türkischer Unternehmer und Handwerker (TUH). Ebenso wie die Publikumsjury mussten sie Zettel ausfüllen, bei denen es galt, die geschmackliche Raffinesse, Konsistenz und 1. neuköllner suppenfete,akademie berlin-schmöckwitz,alte kindl-brauerei,neuköllndas Aussehen der Suppen zu bewerten.

Die Bandbreite der kulinarischen Kreationen aus aller Welt ließ kaum Wünsche offen. Sie reichte von Linsensuppe über paprika-/ingwerlastige Mitternachtssuppe, Sauerkohl-Rahmsuppe mit Choriza-Schaum, vegetarische Spätsommer-Minestrone bis hin zur Bunten Suppe. Letztere gehörte zu den ersten, die nicht mehr zu haben waren. Einzig an ihrer Beliebtheit lag das aber nicht. „Uns wäre fast der Marktstand um die Ohren geflogen und durchgefroren genug waren wir auch“, erklärt Michaela Hartmann aus der Koch-Crew vom Gemeinschaftshaus Morus 14 e. V., die das farbenfrohe Rezept ausgetüftelt hatte.

gewinner der 1. neuköllner suppenfete,akademie berlin-schmöckwitz,alte kindl-brauerei,neuköllnEinen Platz unter den drei belieb- testen Suppen schaffte sie nicht. Die- se Ehre wurde der Rote Bete-Apfel- und der Kürbis-Kokos-Suppe zuteil; sie landeten auf dem Bronze- und Silberrang. Den ersten Preis gewann die Linsensuppe des Integrations- vereins ImPULS e. V. aus der Gro- piusstadt. Außer einer Urkunde gab es als Belohnung 10 Gutscheine für ein Essen im Neuköllner Ausbildungsrestaurant des Suppenfete-Veranstalters.

Der ist mit der Premiere des Events, das auf das mit 10.000 Euro geförderte  Stärken vor Ort-Projekt „StadtTeilKüche“ aufmerksam machen sollte, durch und durch zu- frieden. „300 Besucher haben teilnehmer der 1. neuköllner suppenfete,akademie berlin-schmöckwitz,alte kindl-brauerei,neuköllnwir bisher gezählt“, sagte Akademie Schmöckwitz- Geschäftsführerin Birgit Domröse rund zwei Stunden vor dem Ende des Festes. „Wir würden’s gerne wieder machen“, kündigte sie an. Ob mit oder ohne finan- zielle Unterstützung sei unerheblich, da die Organisation und Ausrichtung der Suppenfete samt ihres kleinen kulturellen Rahmenprogramms ja nicht viel koste. Viele werden’s aber auch nicht gewesen sein, die – abgesehen von den Teilnehmern – durch den Kochwettbewerb von der „StadtTeilKüche“ erfahren haben.

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