Platz für Bilder wäre reichlich an den 20 Meter hohen Wänden des Kesselhauses, das mal der Kindl-Brauerei gehörte und nun dem KINDL – Zentrum für zeitgenös- sische Kunst. Doch an ihnen hängt kein einziges. Denn Kurator Andreas Fiedler hatte anderes mit der Halle vor und gewann mit dem Schweizer Künstler Roman Signer ei-

nen, der mit imposanten Installationen für Aufsehen sorgt: Bei „Kitfox Experimental“ (l.), die er ab heute präsentiert, ist das durchaus wörtlich gemeint. Um 18 Uhr sind alle zur KINDL-Eröffnung unter das 200 Kilogramm-Sportflugzeug eingeladen, das sich, in 4 Metern Höhe hängend, im Wind zweier dröhnender Ventilatoren dreht. An- schließend wird zur Party zwischen den Kupferkesseln des Sudhauses (r.) gebeten.
Das KINDL-Kesselhaus (Am Sudhaus 3) ist donnerstags und freitags von 14 bis 18 Uhr und samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet; Ein- tritt frei.
Einen ausführlichen Beitrag über das nicht ganz unproblematische Ent- stehen des KINDL-Zentrums, über die näheren und ferneren Zukunftspläne und über Roman Signers Erlebnisse mit „Kitfox Experimental“ bringen wir am kommenden Dienstag. Nicht mehr gewartet werden muss dagegen auf unser 8. Sommer-E-Paper: Das gibt es schon jetzt hier als pdf-Download.
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