Ansichtssache

Ein amtliches, mindestens 10 Zentimeter hohes Kennzeichen ist Pflicht, ein Name sportboot neukoellnnicht. Aber das Gros der Sportboote hat trotzdem einen, zumeist einen weiblichen. Eine originelle Ausnahme von den Hildes, Muttis und Anjas, die auf Berlins Wasser-straßen und Seen unterwegs sind, hat sich dagegen der Skipper dieses kürzlich in Neukölln, unweit des Teltowkanals, gesichte-ten Exemplars einfallen lassen.

 

13. Neuköllner Ruderfestival der RG Wiking: Mehr als eine Regatta mit Kultstatus

1_13. neuköllner ruderfestival_rg wikingBereits seit 1951 endet die Saison der Ruderer des Neuköllner Vereins RG Wiking e. V. mit einer Regatta. Gestern war es wieder soweit. „Nach kohlisch_giffey_13. neuköllner ruderfestival_rg wikingeinem Saisonabschluss fühlt sich das hier aber nicht gerade an, eher so, als würde es jetzt erst richtig losgehen“, fand Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey (neben Regattasprecher Thorsten Kohlisch) und spielte damit auf das an, was ebenfalls Tradition hat:

Das Wetter meint es mit schöner Regelmäßigkeit richtig gut mit Sportlern, vor allem aber mit den Zuschauern. Denn Regen würde die Leistungen der Athleten nicht beeinträchtigen: „Starker Wind ist Weiterlesen

Mit dem Leben bezahlt: Gedenkstele für zwei Opfer der Mauer zwischen Treptow und Neukölln

britzer zweigkanal_neukölln_treptowHans-Joachim Wolf war gerade erst 17 Jahre alt, als er beschloss, einen Plan, der sein Leben verändern sollte, in die Tat umzusetzen: Er wollte raus aus der DDR. Der nur fünf Jahre ältere Werner Kühl wohnte indes in West-Berlin und erhoffte sich eine bessere Zukunft im Ostteil der Stadt. Die Schlüsselrolle, ent- schieden beide, sollte bei ihren Vorhaben der zwischen Treptow und Neukölln fließende Britzer Zweigkanal spielen, der mit seiner mäßigen Strömung und nur rund 25 Metern Breite selbst für untrainierte Schwimmer keine besondere sportliche Herausforderung darstellt. Weiterlesen