Traditionelles und Neues im Jubiläumsjahr der Neuköllner Maientage

1_giffey fassbieranstich_50.neuköllner maientageSie solle Kleidung zum Wechseln mitbringen, haben Kollegen Neuköllns Bezirksbürger-meisterin vor dem ersten Fassbieranstich ihrer Karriere geraten. Optimistischere Naturen gaben mit „Kurz und kräftig! Der erste Schlag muss sitzen!“ Hinweise zur Technik zum Besten. Beispiele, was im Falle des Misslingens droht, hatte nicht nur der stellvertretende Bezirks-bürgermeister Falko Liecke (CDU) bei der Eröffnung der Britzer Baumblüte gegeben, sondern auch Ex-Bezirksbürgermeister Busch-kowsky beim Opening der Neuköllner Maientage im Vorjahr„Das hat mich schlaflose Nächte gekostet“, gestand Dr. Franziska Giffey (SPD) angesichts dessen noch Sekunden, bevor sie zum Hammer griff, um die 50. Neuköllner Maientage im Weiterlesen

12-Punkte-Programm für Neukölln

neukölln-programm 2015-16„Wir haben nicht mehr viel Zeit, aber genug, um ein paar Dinge zu bewegen“, stellte Dr. Franziska Giffey gestern Vormittag gleich zu Beginn ihrer ersten Pressekonferenz als Bezirksbürgermeisterin von Neukölln fest. Kurz vorher hatte sie eine weitere Premiere ihrer heute einwöchigen Amtszeit hinter sich gebracht: die Leitung der dienstäglichen Sitzung des Bezirksamtskollegiums.

Die Zeit sitzt der neuen Rathaus-Chefin im Nacken, denn bereits im Herbst kommenden Jahres werden die Wähler an die Wahlurnen gerufen, um über die Konstellation der Neuköllner Bezirksverordnetenver- sammlung bis 2021 zu entscheiden. Dass Giffey ohne die Stimmen Weiterlesen

„Ich will als erste Frau an der Spitze Neuköllns eine pragmatische, ehrliche und aufrechte Bürgermeisterin sein“

bzbm-ernennungsurkunde_rathaus neuköllnWie wacht man an einem Tag auf, den man als jüngste Bezirksbürgermeisterin Berlins beenden wird? „Ohne Wecker!“, sagt Franziska Giffey strah- lend und wohl wissend, dass es künftig noch weniger Tage als bisher geben wird, die mit diesem mor- gendlichen Luxus beginnen. Und der erste Gedanke danach? „Heute isses endlich soweit!“ Eine irre Anspannung sei das gewesen. „Aber“, findet sie, „wenn man die nicht hat, sollte man es gar nicht erst machen.“

Die Anspannung war der 36-jährigen Verwaltungs- und Politikwissenschaftlerin deutlich anzusehen, als sie zum letzten Mal als Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport den BVV-Saal im Neuköllner Rathaus betrat und Weiterlesen