Juden und Araber weigern sich, Feinde zu sein. So lautet Armin Langers Wunschtraum. Niemand könnte seiner Vision wohl widersprechen, wenn er mit seinen Äußerungen nicht so oft polarisieren würde. Bekannt wurde Langer im Einwande-rerbezirk Neukölln, wo es bis zur Pogromnacht 1938 eine kleine Synagoge gab, mit der Salaam-Schalom-Initiative. Standhaft tritt sie der Behauptung entgegen, dass der Bezirk wegen gewaltbereiter Muslime eine „No-Go-Area“ für Juden sei. „Die Situation in Neukölln ist keineswegs schlimmer als in anderen Stadt-teilen. Wer von No-Go-Areas spricht, will nicht die einen schützen, sondern vor allem die anderen brandmarken“, sagte Langer am vergangenen Donnerstag im Gespräch mit Jakob Augstein (l.). Der junge Mann, der 1990 in München geboren Weiterlesen
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