„Jedes Jahr gibt es zwischen 300 und 500 Cyberangriffe auf die bezirkliche Infrastruktur. Diese Angriffe können in Form von Viren, Malware oder Phishing-Attacken erfolgen, die sich in E-Mail-Anhängen oder Webseiten befinden.“ Das antwortete Bezirksbürgermeister Martin Hikel in der zurückliegenden Woche auf eine Kleine Anfrage (KA/135/XXI) des Verordneten Dr. Christian Hoffmann (Bündnis 90 / Die Grünen). In einer detaillierten, acht Punkte umfassenden Anfrage hatte sich Hoffmann nach Cyberattacken auf die IT-Infrastruktur des Bezirks Neukölln seit 2018 erkundigt. Im Ergebnis konnte Hikel erfreulicherweise mitteilen: „Durch die eingesetzten Firewalls und Anti-Virus Software wurden alle Cyberangriffe bisher erfolgreich abgefangen und abgewehrt. Das Bezirksamt hat bisher keine Schäden durch Cyberangriffe zu verzeichnen.“
Die IT-Stelle im Bezirksamt Neukölln setze alle Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) um, sofern der Einsatz der Fachverfahren nicht beeinträchtigt werde. In Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ) und deren Rahmenvertragspartnern stehe seit zwei Jahrzehnten ein Sicherheitskonzept zur Verfügung, das stetig aktualisiert und fortlaufend angepasst werde. „Das Personal der Bezirksverwaltung wird regelmäßig über drohende digitale Gefahren informiert“, versicherte der Bürgermeister abschließend.
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