Am Freitag weihte der Bezirk Neukölln an der Schilling-Schule den ersten modularen Ergänzungsbau für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (MBE-GE) ein. Neben Bezirksbürgermeister Martin Hikel (r.) und Bildungsstadträtin Karin Korte (2.v.r.) durchschnitten auch Bildungssenatorin Astrid-Sabine (2.v.l.) sowie Bausenator Andreas Geisel mit Schuleiter Andreas Seefeld (M.) das rote Band für den Ergänzungsbau des sonderpädagogischen Förderzentrums.
In dem barrierefreien Schulbau verteilen sich auf drei Etagen zwölf Stammgruppenräume, acht Teilungsräume mit Küchenzeilen für den lebenspraktischen Unterricht, ein Mehrzweckraum, zwei Therapieräume, zwei Pflegeräume, ein Kunstraum, ein Raum für Lehrkräfte und Erziehende sowie eine Mensa mit 60 Plätzen und einer Ausgabeküche. Nach den Herbstferien sind zunächst neun Klassen mit 53 Schülerinnen und Schülern, die bisher in fast 30 Jahre alten Mobilen Unterrichtsräumen (MUR) unterrichtet wurden, in den Ergänzungsbau umgezogen. Die Schilling-Schule wird gegenwärtig von 262 Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 10 besucht. Das alte MUR-Gebäude wird jetzt abgerissen. Nach dem Abriss wird ein weiterer modularer Ergänzungsbau für den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung gebaut, wie das Bezirksamt in einer Presseerklärung mitteilte.
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