„Roots and Routes of the African Diaspora“ lautet der Titel einer Ausstellung im Foyer des Gemeinschaftshauses Gropiusstadt, die Kulturstadträtin Karin Korte (r.) letzten Donnerstag am Rand des diesjährigen CDC-Festivals eröffnete. Der bildende Künstler Nigel Masore (l.), der Maler Phillip Hudson Dorrel (2. v. l.) und die Hairstylistin Fatimah York (3. v. l.) haben mit ihren Arbeiten jeweils eigene Wege gefunden, um sich mit ihren afrikanischen Wurzeln in der Diaspora auseinanderzusetzen.
Fatimah York zeigt in ihrem fotografisch dokumentierten „Crowns Project“, wie sie afrikanischen Frauen mit kunstvollen Frisuren Schönheit und Würde verleiht. Nigel Masores audio-visuelle Installation „MÁVÁRÁ: Shades of Africa“ will den Betrachtenden die kulturellen Erfahrungen Afrikas durch eine Kombination von Bildern, Geschichten aus dem Volksmund und Musik nahebringen. Das fünftägige CDC-Festival, das Europas größtes afro-diasporisches Tanz- und Kulturfestival ist, richtete der in Neukölln beheimateten Mince e. V. aus.
Die Ausstellung „Roots and Routes of the African Diaspora“ wird noch bis zum 16. Juli im Gemeinschaftshaus Gropiusstadt (Bat-Yam-Platz 1) gezeigt. Öffnungszeiten: Di. – Sa. 10 – 20 Uhr; Eintritt: frei
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