Das weltweit tätige Unternehmen Kieback&Peter spendete über 4.000 OP-Masken an das Bezirksamt Neukölln. Sie werden im Gesundheitsamt, im Jugendamt und im Vivantes Klinikum Neukölln eingesetzt. „Die Spende zeigt: Neukölln hält zusammen. Das ist das wichtigste Signal, das wir in diesen Zeiten geben können. Die aktuelle Lage trifft viele Unternehmen sehr schwer, so auch das Traditionsunternehmen Kieback&Peter, das seit 1927 in unserem Neukölln zu Hause ist und heute 1.400 Menschen auf der ganzen Welt beschäftigt. In dieser Lage auch an den Bezirk und die vielen Neuköllnerinnen und Neuköllner zu denken, zeugt von echter Größe“, dankten Bezirksbürgermeister Martin Hikel und Gesundheitsstadtrat Falko Liecke dem Spender.
Geschäftsführer Christoph Paul Ritzkat übergab die Schutzmasken am Dienstag an das Gesundheitsamt. Im Jugendamt werden sie unter anderem im Kinderschutz eingesetzt, wo ein persönlicher Kontakt mit den Familien unersetzlich ist. Außerdem erhält die Neuköllner Tee- und Wärmestube einen kleinen Vorrat, um die Arbeit mit wohnungslosen Menschen fortführen zu können. Ein großer Teil der Spende geht an das Klinikum Neukölln.
OP-Masken eignen sich zwar nur eingeschränkt zum Eigenschutz, tragen aber außerhalb des klinischen Einsatzes in erheblichem Umfang zum Abbau von Verunsicherung bei. Sie ersetzen jedoch keinesfalls die Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln. Die Beschäftigten des Bezirksamtes Neukölln achten bei allen unvermeidbaren Kontakten darauf, einen Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. So tragen alle dazu bei, die Verbreitung des Virus SARS-CoV-2 zu verlangsamen.
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