Entwicklungspolitischer Ratschlag fordert städtische Erinnerungskultur

Mehr Engagement bei der Aufarbeitung des deutschen Kolonialerbes – insbeson-dere in der Beziehung zu Namibia – fordert der Entwicklungspolitische Ratschlag (BER) vom Berliner Senat in der Januar-Ausgabe seines Newsletters. Obwohl im Koalitionsvertrag die die Bearbeitung der Kolonialgeschichte als Aufgabe genannt werde, sei die Städtepartner-schaft zwischen Berlin und Windhoek gegenwärtig noch nicht Handlungsfeld städtischer Erinne-rungskultur, kritisiert die auf dem Kindl-Areal ansässige entwicklungspolitische NGO.

Ein ungefähr 12 mal 10 Meter großes Plakat mit einem Totenschädel und der Aufschrift „In Memoriam Herero and Nama – No Amnesty on Weiterlesen