Geplant war, dass rund 200 Schwarzkopfschafe eine Woche lang die Landschaftspflege auf dem Tempelhofer Feld übernehmen. Wer in den nächsten Tagen Schäfchen zählen will, braucht aber nur die halbe Zeit. Denn am vergangenen Sonntag, als Schäfer-meister Knut Kucznik seine Herde von Altlandsberg nach Berlin brachte, ging ein Transporter kaputt und etwa 100 Tieren musste der Großstadt-Ausflug gestrichen werden: „Zum Glück ist das schon kurz nach der Abfahrt und nicht mitten in Berlin passiert. Das wäre ein ziemliches Chaos geworden.“.
Dass Schafe auf dem Tempelhofer Feld weiden, hat eine lange Tradition, die erst 1992 endete. Gegenüber Mähdreschern haben die Vierbeiner entscheidende Vorteile: Sie machen keinen Lärm und Weiterlesen
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