Black Berlin Biennale streitet für eine dekoloniale Bildungsarbeit und Entwicklungspolitik

Ein ungefähr 12 mal 10 Meter großes Plakat mit einem Totenschädel und der Aufschrift „In Memoriam Herero and Nama – No Amnesty on Genocide“ sorgt augenblicklich auf dem Kindl-Gelände für Aufsehen. Es ist an der östlichen Stirnseite des Verwaltungsgebäudes am Sudhaus angebracht, das im Herbst für einen Neubau weichen muss. Die großformatige Intervention im Stadtraum ist Bestandteil der 3. Black Berlin Biennale For Contemporary Art and Discourse, die Ende August eröffnet wurde und bis Ende Oktober dauert. „In der deutschen Geschichtsschreibung wie auch in der aktuellen Entwicklungspolitik werden Menschen mit afrikanischer Herkunft Weiterlesen