Für Berlins Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher ist das neue Leonardo-da-Vinci-Gymnasium eine „Schule der Zukunft“ und ein „Pilotprojekt des nachhaltigen Bauens“. Bildungssenatorin Sandra Scheeres prognostiziert, dass hier eine „offene Lernatmo-sphäre“ geboten werde. Und Neuköllns Schul-stadtrat Jan-Christopher Rämer ist sicher, dass der erste Schulneubau seit mehr als 10 Jahren im Bezirk „höchsten Standards entsprechen und Maßstäbe setzen“ wird.
Das allerdings mit einiger Verspätung: Schon für 2015 war der Baubeginn geplant, die Fertigstellung bis Ende 2018. Nun ist der erste Spatenstich heute Vormittag, und die Schule soll zum Schuljahresbeginn 2020/21 in Betrieb gehen.
Der geplante Neubau des fünfzügigen Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums für 900 Schülerinnen und Schüler wird sich durch eine offene, helle Architektur und ein Pilotvorhaben im Hinblick auf energieoptimiertes, nachhaltiges Bauen auszeichnen. Mit einem Volumen von 30,25 Mio. Euro sei das neue Leonardo-da-Vinci-Gymnasium, wie das Bezirksamt Neukölln mitteilt, neben dem Campus Rütli, Campus Efeuweg und dem Neubau der Clay-Schule eines der vier Neuköllner Großbauprojekte in Sachen Bildung.
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