44 Prozent der Stadtfläche seien öffentliche Grün- und Freiräume. „Die Natur in der Stadt ist es, die Berlin für die Bürgerinnen und Bürger lebenswert macht“, betont Umwelt-Senatorin Regine Günther anlässlich des heute und morgen stattfindenden Langen Tags der StadtNatur.
An über 150 Orten in Berlin werden unter dem Motto „Einmal Natur mit alles“ in 26 Stunden von rund 250 Fach-leuten etwa 500 naturkundliche Führungen und Aktionen geboten. „Ob Dschungelcamp, Bumerang-Workshop, Krab-beltier-Entdeckungen oder Abenteuer-Schatzsuche beim Geocaching – es ist für jede Altersgruppe etwas dabei“, ergänzt Wolfgang Busmann, Projektleiter des von der Stif-tung Naturschutz Berlin bereits zum 11. Mal organisierten Festivals.
Auch in Neukölln wird an vielen Orten bewiesen, dass das Mit- oder Nebeneinander von Natur und Urbanität gegenwärtig ist: In der Hasen-heide kann man an Pflanzenführungen und Orientierungsläufen teilnehmen, auf dem Weingut in Britz an Expeditionen durch die Reben und auf dem Tempelhofer Feld an Entdeckungstouren. Im Britzer Garten stehen Führungen zu verschiedenen Themen auf dem Programm, auf dem Dach der Neukölln Arcaden die Erkundung des Klunkerkranichs; im Permakulturgarten des Café Botanico erfährt man Wissens-wertes über Honigbienen und Wildkräuter, und morgen Nachmittag führt Neuköllns Bezirksbürgermeisterin durch den Schlosspark Britz.
Tickets für den Langen Tag der StadtNatur 2017 sind online buchbar und in rund 70 Vorverkaufsstellen in ganz Berlin erhältlich. Das 26-Stunden-Ticket für alle Veranstaltungen kostet 7 Euro (ermäßigt 5 Euro), das Ticket für eine Einzelveranstaltung 4 Euro; Kinder und Jugendliche in Begleitung erwachsener Ticketbesitzer haben freien Eintritt.
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