Der Name lässt es schon vermuten: Auch beim Besuch des State of Design-Festivals sind – wie mittlerweile bei vielen Veranstaltungen im Neuköllner Norden – Englisch-Kenntnisse lohnend. Seit vorgestern gastiert es im Vollgutlager, wo über 80 nationale und inter-nationale Designer aktuelle Arbeiten zeigen: von filigranen Schmuck- und originellen Möbelstücken über Mode und Wohnaccessoires bis hin zu wuchtigen Industriedesign-Objekten.
Die Verschiedenheit und Vielseitigkeit von Kunst und Design werde von den Ausstellern präsentiert, sagt Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey, die gestern Nachmittag im Rahmen des Festivals die Berlin Design Night eröffnete. Zugleich spiegeln die meist so dekorativen wie funktionalen Objekte aber auch das Motto des Festivals, „Breaking Down Walls and Shapeshifting Future
Design“ wider, das zusätzlich in Talkrunden und Workshops thematisiert wird. Mit Konventionen bricht außerdem die Ausstellungsästhetik: Auf den 1.200 Quadrat-metern reihen sich keine Messestände aneinander, sondern alle Werke ergeben zusammen ein kuratiertes Ganzes.
Das State of Design-Festival kann noch heute (11 – 20 Uhr) und morgen (11 – 17 Uhr) im Vollgutlager (Rollbergstraße 26) besucht werden. Eintritt: Tagesticket inkl. Festivalkatalog 9 Euro, Online-Buchung hier.
An beiden Tagen laden Alexandra Klatt und Max Borka, die Organisatoren des Festivals um 12 Uhr zu einer Führung durch die Ausstellung ein.
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