Eine syrisch-deutsche Plauderei über das Leben und die Kunst gab es am Samstagabend im Museum Neukölln. Begleitend zur kürzlich eröff-neten Ausstellung „Lost Images. Berlin/Damas-kus“ sprachen, moderiert von Museumsleiter Dr. Udo Gößwald, der Konzeptkünstler Ammar Al-Beik, die Kuratorin Dr. Lena Maculan sowie die Filme-macherin Reem Karssli darüber, wie das Leben im Exil und die Sorge um Freunde und Angehörige in der Heimat die künstlerische
Arbeit beeinflussen.
„Ich bin immer auf der Suche nach dem Schönen“, erklärte Ammar Al-Beik. Dieses Streben nach Schön-heit sei der Antrieb seiner künstlerischen Arbeit. Musikalisch klang der Abend mit Liedern der Sängerin Lamis Sires aus, die Wassim Mukdad auf der Oud begleitete.
Die Ausstellung „Lost Images: Berlin / Damaskus“ ist noch bis zum 16. April im Museum Neukölln (Alt-Britz 81) zu sehen; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr. Zur Ausstellung ist ein Magazin erschienen, das auch online abrufbar ist.
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