10.000 Euro haben oder nicht haben? Der Traumpfad e. V., der morgen zum Finale seiner Rixdorf Saga im Böhmischen Dorf einlädt, entschied sich für letzteres: Nach-dem das Quartiersmanagement Richardplatz Süd als Geldgeber das Plakat (r.) „ohne Begründung abgelehnt“ hatte, reichte der Verein zwar erst einen „sensibleren Ent-wurf“ ein, der genehmigt wurde, beschloss aber letztlich in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung, so Spre-cher Norbert Kleemann, den Fördervertrag „wegen büro-kratischer Restriktionen“, die seit jeher zu wenig Zeit für die kreative und bewohneraktivierende Projektarbeit ließen, zu kündigen. Die Konsequenz für die Zuschauer sei, dass bei der Rixdorf Saga III erstmalig Spenden zur Finanzie-rung der nötigen Infrastruktur generiert würden. Das QM Richardplatz Süd will die somit wieder vakanten Förder-mittel laut Quartiersmanagerin Anja Bederke „aufgrund der aktuellen politischen Lage schnellstmöglich einem Tan-dem-Projekt für Geflüchtete zu Gute kommen lassen“.
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