… auf dem Tempelhofer Feld: Die jüngste Feldlerchen-Generation ist flügge und somit kann die alljährliche Wiesenmahd beginnen. Wenn das Wetter mitspielt, wird das mehrfach zum Trocknen gewendete Gras schon in ein paar Tagen zu großen Heuballen gepresst, die für Wochen zum Besetzen, Beklettern und Bespielen blei-
ben. Anschließend werde das Heu verfüttert, teilt Parkmanager Dr. Michael Krebs von der Grün Berlin GmbH mit: „Meist an Pferde, die im Gegensatz zu Rindern mit der relativ schlechten Heuqualität des Tempelhofer Feldes noch gut zurechtkommen. Sollte sie aufgrund der lang anhaltenden Trockenheit in diesem Jahr zu schlecht sein, wird das Heu wie sonst Stroh als Einstreu in Ställen verwendet.“
Die Idee einer Begegnung von Großstadt und Landwirtschaft steht auch beim Buckower Strohballenfest Pate, das von Freitag bis Sonntag auf dem Feld von Bauer Mette im äußersten Süden Neuköllns stattfindet.
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