Nur knapp vier Wochen war die Bank da: ein ausgeklügeltes Unikat, für dessen Bau das Art und Weise-Team gut drei Arbeitstage und etwa 1.000 Euro investierte. Dann kam der frühe Morgen des 27. Mai und mit ihm die Bankräuber: Zu dritt oder viert müssten sie gewesen sein und Werkzeug dabei gehabt haben, um die mit der Haus- wand sowie in sich verschraubte und zusätzlich mit Vorhängeschlössern gesicherte
Konstruktion zu demontieren, schätzt einer der Inhaber der Bar in der Leinestraße, die Freitag ihr dreijähriges Bestehen feiert. Was er weiß, ist, dass die Bank beim Schicht- ende gegen 3.45 Uhr noch da war; schon gegen 6 Uhr bemerkte ein Nachbar ihr Fehlen. Sachdienliche Hinweise gibt es bisher trotz einer attraktiven Belohnung nicht.
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