Vorübergehend abgeblasen

Weit über 1.000 bunte Ostereier und etliche Ostergedichte sollten gestern und heute in die Apfelbäume auf der Obstbaumwiese des Britzer Gartens gehängt werden. „Das machen wir  schon seit  10 Jahren zusammen mit  den Hortkindern der  Grundschule

bäume_neukölln

am Sandsteinweg„, sagt Rosemarie Jung vom Freunde des Britzer Gartens e. V.. Weder Regen noch Schnee konnten bisher verhindern, dass die Aktion am Montag nach dem Palmsonntag beginnt. Anders in diesem Jahr, schuld ist Weiterlesen

Stolpersteine als „Zeichen für die Verständigung über Glaubensrichtungen hinweg“

gunter demnig_stolpersteine finowstr27_neuköllnWas Ende letzter Woche in Neukölln geschah, wäre vor knapp 20 Jahren in Berlin undenkbar gewesen. Damals, im Mai 1996, verlegte Gunter Demnig die ersten Stolpersteine im Bezirk Kreuzberg – ohne vorherige behördliche Genehmigung, also: illegal. Freitag platzierte der Künstler im Beisein etlicher Polizisten fünf Stolpersteine, die von Berliner Ord- nungshütern gespendet wurden, vor Neuköllner Häusern. Und dann stellte die Polizei sogar noch einen Bus zur Verfügung, der Zuschauer – unter ihnen auch Spender und Paten der Stolpersteine, Nach- fahren der Opfer des Nazi-Regimes, Kulturstadträtin Dr. Franziska Giffey nebst Museum Neukölln-Leiter Dr. Udo Gößwald sowie die Bezirksverordneten Wolfgang Hecht und Marko Preuß (beide Weiterlesen

„Mit den Augen der Puppen guckt die alte Zeit zurück“

8_ausstellung puppen und puppenstuben_schloss britz neuköllnFast könnte man meinen, dass das Sammeln von Dingen verpönt ist. So eindringlich betont Anne Kamra-towski, dass sie sich nicht als Sammlerin, sondern als „Spezialistin für Alltagsgeschichte“ sehe. Wie auch immer man aber nennt, was die Berlinerin leidenschaftlich betreibt – ohne diese Passion würde es keine Aus- stellung wie die geben, die vorgestern im Schloss Britz eröffnet wurde.

„Puppenwelten vom Biedermeier zum Jugendstil“ heißt sie, ist aber weitaus mehr als eine Präsentation perfekt restaurierter, historischer Mädchen-Spielzeugfiguren. Sie sei auch erst zögerlich gewesen, erinnert sich Sonja Kramer, die Geschäftsführerin der Kulturstiftung Schloss Britz, an die ersten Gespräche mit Kuratorin Aneta Brinker. Dann aber kratzte schon die Vorabumfrage hinsichtlich des Besucherpotenzials an ihrer Skepsis: „Bei der Weiterlesen

Willkommen zurück!

Der Brunnen vor dem Neuköllner Rathaus ist vom Winterdreck befreit, die Beete um ihn herum sind mit  Frühlingsblumen bepflanzt, der  Sommer kommt: In der nächsten

rathausbrunnen-reinigung_neukölln

Nacht erstmal in Form der Zeitumstellung, d. h. die Uhren, die im Herbst eine Stunde zurückgedreht wurden, müssen morgen wieder  eine Stunde vorgestellt werden.

Flüchtlingsunterkünfte, Milieuschutz, Einbürgerungsfeiern, Masern und eine Zweckentfremdung, die keine war: Szenen einer Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung

rathaus neuköllnDie ersten Punkte der Tagesordnung der 38. Sitzung der Neuköllner Bezirksverordnetenversammlung am vergangenen Mittwoch konnten, nachdem den Opfern des Germanwings-Absturzes gedacht worden war, schnell abgehandelt werden: Die Einwohnerfrage- stunde fiel mangels eingereichter Fragen aus – und der Passus „Der Bürgermeister hat das Wort“ mangels Bürgermeister, denn der heißt zwar noch bis Ende März Heinz Buschkowsky, war aber nicht anwesend.

Länger hielten sich die Bezirksverordneten dagegen mit der Vorlage zur Beschlussfassung auf, die den Einwohnerantrag zum Milieuschutz in ganz Nord- Neukölln betrifft. Dieser war vom Mietenbündnis Neukölln initiiert worden, dessen Sprecher Michael Anker zunächst ans Rednerpult trat, um zu berichten, wie leicht es war, die erfor- derliche Unterstützerzahl von 1.000 um mehr als das Dreifache zu übertreffen. Über 76 Prozent der gesammelten Unterschriften seien gültig gewesen, Weiterlesen

Aleyna liest für Neukölln

Seit gestern Mittag steht fest:  Aleyna Dalgali  vertritt Neukölln am 13. Mai beim Berlin-urkunde vorlesewettbewerb_neuköllnEntscheid des bundesweiten Vorlesewett- bewerbs für Grundschulen. Gegen 11 Kinder ihrer Klassenstufe setzte sich die Sechst-klässlerin von der Schule am Regenweiher beim Bezirksfinale in der Stadtbibliothek Neukölln durch. Zuerst begeisterte Aleyna die fünfköpfige Jury mit ihrer dreiminütigen Lesung aus dem selbst gewählten Kinder- roman „Laqua – der Fluch der schwarzen Gondel“, anschließend überzeugte sie mit ihrem Vortrag der Fremdtext-Passage aus „Nicht drücken!“. Schulstadträtin Dr. Franziska Giffey übernahm die Siegerehrung der bezirksbesten Vorleserinnen und Vorleser.

Wanderung zu Orten des Abschieds in Neukölln

gradwanderung neukoellnSchon über den Namen der Veranstaltung stolperten manche: „Gradwanderung“. Es hätten einige Leute angerufen, um  darauf hinzuweisen, dass zwischen a und w ein t und kein d  gehöre, sagt Sophia Trier vom Fachbereich Kultur des Bezirksamts Neu- kölln, der den „Spaziergang zu Orten des neuer luisenstädtischer friedhof neuköllnAbschieds“ veran-staltet. Eigentlich war ihre Telefonnummer nur angegeben worden, um Anmeldungen für die Tour zentral sammeln zu können. Nun ist bei ihr nicht nur zu erfahren, dass man ein BVG-Ticket bzw. Kleingeld dafür mitbringen sollte, sondern auch, dass der vermeintliche Schreibfehler keiner ist: Weiterlesen

Kiehl von oben bis unten

reinhold kiehl-haus_bürknerstr 29-30 neukoellnDer Architekt Reinhold Kiehl ist sicher vielen in Neukölln ein Begriff. Von 1905 bis 1912 war er Baustadtrat von Rixdorf, wie Neukölln damals noch hieß, und Leiter des neu geschaffenen Hochbau- amtes.

Viele kommunale und städtische Bauten in Neukölln wurden von ihm geplant. So entstanden u. a. das Rathaus Neukölln, das Stadtbad Neukölln sowie das Städ- tische Krankenhaus nach seinen Entwürfen. Weniger bekannt ist, Weiterlesen

711 erstaunliche Fakten über Berlin – und einige davon über Neukölln

fernsehturm berlinDass der Fernsehturm am Alex offiziell Fernmel- deturm 32 heißt, dürfte kaum einen Berliner in Erstaunen versetzen. Amtliche Bezeichnungen sind den meisten ohnehin egal. Dass die 32 aber gleich zweimal bei den Maßen des Bauwerks auftaucht, das so hoch wie 77 Giraffen ist, könnte schon eher zu Verblüffung führen: Nicht nur seine Basis hat einen Durchmesser von 32 Metern, sondern auch die Turmkugel. Sogar, wie viele Badewannenfüllungen in diese passen würden, haben André und Mirela Stanly für ihr kürzlich erschienenes Buch „Unnützes Wissen Berlin“ recherchiert, das „711 erstaunliche Fakten“ ver- sammelt.

Selbstverständlich bleibt auch Neukölln in dem Kuriositätenkatalog nicht unerwähnt. Nur bis zur Seite 14 muss man sich schmökern, um erstmals auf Bemerkenswertes aus dem Bezirk zu stoßen: Um den Spätkauf „Eck-Oase“ geht es Weiterlesen

Ach sooo …

Manchmal gibt der Einzelhandel in Neukölln Rätsel auf, die selbst durch die Ko- existenz von Lesefähigkeit und Phantasie kaum zu  lösen sind. Da hilft, wie bei einem Möbel- und Krimskramsladen in der Hermannstraße, nur der Blick in die mit  „Bische

bische_hermannstraße neukölln

St. 3,-„ beschriftete Kiste weiter. Es ist aber nicht der Singular des mitteldeutschen Verbs bischen, der in ihr  liegt, um stückweise verkauft  zu werden, sondern …

Einst aus Trümmern gebaut, jetzt auf dem neuesten Stand

schlüsselübergabe_kjz lessinghöhe neuköllnGut zwei Jahre lang ging es in Neuköllns ältester Freizeiteinrichtung für Kinder und Jugendliche drunter und drüber. Nach dem offiziellen Auftakt am 15. März 2013 wurde das Kinder- und Jugend- zentrum Lessinghöhe, das in den 1950er Jahren aus Trümmern des 2. Weltkriegs entstand, bei laufendem Betrieb grundsaniert. Das Haus des- halb zu schließen, sagte Einrichtungsleiter Jürgen Schmeichler (3. v. r.) schon damals, sei nie eine Option gewesen. Lieber wollten er und seine Mit- arbeiter die Strapazen in Kauf nehmen und die Kids und Teens die Umgestaltung miterleben lassen, statt sie auszusperren.

Gestern nun wurde das Bauprojekt im Beisein von Neuköllns Jugendstadtrat Falko Liecke (r.), Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup (2. v. r.) und Bezirksbaustadtrat Thomas Blesing (3. v. l.) auch offiziell für beendet erklärt. „Meine Weiterlesen

Naturspektakel über dem Tempelhofer Feld

partielle sofi2015_tempelhofer feld berlin„Ham wa nich und kriegn wa ooch nich!“ oder „Hatten wir, sind aber ausverkauft!“: Wer in den letzten Tagen in Neukölln versuchte, eine Sonnenfinsternis-Brille zu kaufen, musste durch die Türen vieler Augenoptik-Fachgeschäfte und bekam doch immer wieder die eine oder die andere Antwort. Erstere erhielt man insbeson- dere bei Filialisten, häufig verbunden mit dem Tipp, es doch mal bei kleinen, inhabergeführten Läden zu probieren; letztere bei eben denen. „Anfang der Woche haben wir noch welche gehabt, dann begann der große Ansturm“, sagt eine Mitarbeiterin von Lux Optik in der Karl-Marx-Straße. Seitdem können Anfragen nicht mehr als erfolgreiches Verkaufsgespräch verbucht und 3,50 Euro pro Exemplar kassiert werden.

Heute nun war der Tag gekommen, die Beute stolz zu präsentieren. Schon als die Sonne nur ein wenig angeknabbert am Himmel stand, strömten die Weiterlesen

Wer gehört dazu?: Diskussion im Neuköllner Rathaus über das Andersdeutsch-Sein

andersdeutsch in deutschland_bvv neuköllnErstmals beteiligte sich das Bezirksamt Neukölln aufgrund eines Beschlusses der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) an den Internationalen Wochen gegen Rassis- mus. Bernd Szczepanski, der Bezirksstadtrat für Soziales, hatte deshalb gestern Abend zur Diskussionsveranstaltung „Wer gehört da- zu? Andersdeutsch in Deutschland“ in den BVV-Saal eingeladen.

„Ich werde häufig gefragt, warum ich Carl heiße – nicht aber, warum ich Chung heiße“, mit dieser persönlichen Beobachtung führte der 1963 in Köln geborene Diplom-Politologe, der seit 2002 Leiter des Mobilen Beratungsteams Ostkreuz ist, die Zuhörer in das Thema des Abends ein. „Woher kommen Sie?“ – „Aus Schöneberg.“ – „Nein, das meine ich nicht.“ – Weiterlesen

Die Sache mit dem Glück und dem Mitteilungsbedürfnis

Wem es nicht reicht, dass ihm die eigene Gemütsverfassung anzusehen ist, der nutzt in Neukölln gern mal eine Hauswand, um seine Stimmungslage nebst Lebensphi- losophie  kundzutun. Dass  die Bewohner  dieses Hauses in der  Reuterstraße  nicht

philosophisches neukölln keene kassenleistung_neukölln

glücklich über das Mitteilungsbedürfnis des Glücklichen sein dürften, liegt auf der Hand, da die Entfernung seiner Weisheiten aus ihren Kassen bezahlt wird.

„Alles sehr neuköllnlastig“: Wiedereröffnung des NIC mit neuer Betreiberin und neuen Angeboten

nic neukoelln info center_rathaus neukoellnMancher, der in der letzten Woche durch den Haupteingang an der Karl-Marx-Straße ins Neuköll- ner Rathaus kam, glaubte seinen Augen nicht zu trauen: Plötzlich war eine Tür wieder geöffnet, die seit einem Jahr ganz und davor häufig geschlos- sen  blieb. Heute Mittag bricht nun, nach einer einwöchigen Phase der „stillen Voreröffnung“, im Beisein von Dr. Franziska Giffey, der designierten Bezirksbürgermeisterin, auch offiziell die neue Ära des Neukölln Info Centers (NIC) an.

Das Adjektiv „still“ war allerdings schon in den letzten Tagen keine treffende Beschreibung für das, was sich hinter der einst verschlossenen Tür abspielte. Können wir hier unsere Flyer auslegen? Kann ich hier meinen Umzug nach Neukölln anmelden? Haben Sie ein Hotelverzeichnis für den Bezirk? Wo ist das Büro des Bürgermeisters? „Manche halten das NIC für eine Infostelle des Rathauses“, sagt Tanja Dickert, die neue Pächterin der bisher vom Bezirksamt Weiterlesen

Friedhof und Ausschnitt der wechselvollen deutsch-türkischen Geschichte bis zur Gegenwart zugleich

ender cetin_kulturhaus sehitlik-moschee neuköllnVon Juni 1797 bis zu seinem Tod im Herbst 1798, also nur etwas länger als ein Jahr, war Ali Aziz Efendi osmanischer Botschaf- ter in Preußens Hauptstadt Berlin. Warum die Erinnerung an den Staatsmann, Dichter und Mystiker dennoch bis heute in der tür- kischen Gemeinschaft Berlins gegenwärtig ist, berichtete Ender Cetin gestern im neu eröffneten Kulturhaus der Sehitlik Moschee bei seinem Vortrag über die Geschichte des Türkischen Friedhofs.

„Wer kann sich noch erinnern, wieviele Grenzkontrollen es früher gab, wenn man von West-Berlin mit dem Auto in die Türkei fuhr?“, fragte Ender Cetin, der als Kind tür- kischer Gastarbeiter im Neukölln der Vor-Wendezeit aufwuchs und Weiterlesen

72 Meldungen mehr als im Vorjahr: Neuköllner Register macht Diskriminierung im Alltag auf lokaler Ebene sichtbar

refugees welcome_neuköllnMorgen beginnt nicht nur eine neue Woche, morgen beginnen auch die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Mehr als 70 Organisationen und Einrichtungen beteiligen sich bundesweit mit Veranstaltungen an den beiden Aktionswochen rund um den Welttag gegen Rassismus. Zum ersten Mal ist, nach einem Mehrheits-Beschluss der Bezirksverord- netenversammlung, auch das Neuköllner Be- zirksamt dabei.

Um rechtsextreme und diskriminierende Vor- fälle in der Hauptstadt zu erfassen und doku- mentieren, wird seit zehn Jahren von der Koor- dinierungsstelle Berliner Register ein Netz bezirksbezogener Register aufgebaut: Das erste wurde 2005 in Pankow eingerichtet; Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Treptow-Köpenick und Friedrichshain-Kreuzberg folgten. Seit Juni 2013 gibt es auch ein Neuköllner Register. Inzwischen Weiterlesen

Da geht’s lang!

Ohne Änderungen wurde beim Februar-Plenum der Bezirksverordnetenversammlung ein von den Neuköllner Grünen initiierter Antrag beschlossen, künftig Informationen über  Schule in leichter Sprache  zu erstellen. Ohne BVV-Votum wurde dagegen in der

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Straße 645, dem Fuß- und Radweg zwischen Herrfurthstraße und Columbiadamm bzw. Volkspark Hasenheide, schon mal eine weitere Aktion angeschoben, die Men- schen, die nicht oder nicht gut lesen können, mit allgemeinverständlichen Informa- tionen die Orientierung und damit das Leben erleichtert.

Retrospektivisch in die Zukunft

Lange waren die beiden Zugänge zur U8-Station Hermannstraße in Höhe der Emser Straße einfach nur verschlossen. Später bekam jeder Wände und ein Dach und noch später wurden die vertikalen Flächen mit historischen Straßenansichten aus dem Ar- chiv des  Museums Neukölln  aufgehübscht. Kürzlich muss den Berliner  Verkehrsbe-

umbau u8-bahnhof hermannstraße neukölln umbau u8-station hermannstraße neukölln

trieben (BVG) dann aber doch aufgefallen sein, dass den Schwarz-Weiß-Aufnahmen jeglicher Kontext fehlt: Seitdem informieren sie über den Umbau des 83 Jahre alte U-Bahnhofs „bis Mitte 2016“. Ob bis dahin auch das Warten auf das Ende der War- tungsarbeiten am Aufzug in der U8-Station Leinestraße der Vergangenheit angehört?

Neuköllner Aktionstage verhelfen zu Selbsterfahrung mit Rauschbrille, Gurtschlitten und Fahrsimulatoren

klaus-peter doetloff_falko liecke_guttemplerhaus neuköllnAlkohol und Drogen verändern oft unbemerkt die Wahrnehmung und das Reaktionsver- mögen. Welche Gefahren im Straßenverkehr daraus entstehen, konnten mehr als 600 Schülerinnen und Schüler ab der 10. Jahrgangsstufe erfahren, die im Guttempler- haus in der Wildenbruchstraße an den heute endenden Neuköllner Aktionstagen „Fit für die Straße!“ teilnahmen. Falko Liecke (r., neben Klaus-Peter Doettloff), stellvertretender Bezirksbürgermeister und als Stadtrat für die Ressorts Jugend und Gesundheit zuständig, erklärte gestern bei der Veranstaltung: „Es ist wichtig, dass den jungen Menschen deutlich gemacht wird, welche fatalen Folgen schon geringe Mengen Alkohol am Steuer nicht nur für sie selbst, sondern auch für Weiterlesen