„Im Prinzip ja, aber …“, veranschaulichen aktuell die Berliner Verkehrsbetriebe in Radio Jerewan-Manier in U-Bahnhöfen – wie der U7-Station am Rathaus Neukölln – und an oberirdischen Haltestellen. Ausgerechnet die BVG, die bisher stets die hohen Kosten für die Beseitigung von Farbschmierereien beklagte, suggeriert nun also ei-
nen entspannten Umgang mit Graffitis, wenn diese nur eine dem Unternehmen genehme Aussage haben. Um die Olympia-Liebe der Neuköllner scheint es jedoch trotz der BVG-Kampagne schlecht bestellt zu sein: In der Begleitgruppe, die den Olympia-Prozess beratend verfolgen soll, sind Bürger aus Neukölln, Spandau und Reinickendorf nicht vertreten. Weil es aus diesen Bezirken nur wenige Bewerbungen gegeben habe, heißt es.
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