Über acht Monate sind vergangen, seit der vom 100 % Tempelhofer Feld e. V. initiierte Volksentscheid gewonnen und damit die Bebauung des Feldes untersagt wurde. Zwei Monate ist es her, dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt ihre Website zur Online-Bürgerbeteilung freischaltete, um als erstes Ideen für die Zu-
kunft der Grünfläche zu sammeln. Nach sehr schleppendem Start haben sich inzwischen auf der Plattform „973 Leute registriert und 140 Vorschläge gemacht“, ermittelte Verfahrenskoordinatorin Evelyn Bodenmeier gestern Nachmittag. Darüber hinaus wird in einer Veranstaltungsreihe über die Entwicklung des Tempelhofer Feldes informiert und diskutiert: Beim nächsten Termin geht es am 12. Februar von 18 bis 20 Uhr um den Themenkomplex Freizeit/Sport/Erholung. „Für den Sommer sind außerdem Feld-Dialoge vor Ort geplant“, kündigt Bodenmeier schon jetzt an.
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